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Mit dem 2.102 km² großen Saltfjellet-Svartisen Natioanalpark wurde eine reiche Natur - welche von Fjordlandschaften und vegetationsreichen Gebirgstälern über Kalksteingrotten bis zum ewigen Eis reicht - dauerhaft geschützt. Bestandteil des Parks ist der Svartisen-Gletscher, welcher mit einer Fläche von 369 km² Nordskandinaviens größter Gletscher ist (der zweitgrößte Skandinaviens). Der Nationalpark reicht von der Fjordlandschaft des Melfjordens über den Svartisen bis zu den Gebirgsregionen an der schwedischen Grenze. Von dem Plateaugletscher bewegen sich zahlreiche Seitenarme in die Täler hinunter, wo das Eis langsam abschmilzt.
Eine Sehenswürdigkeit befindet sich Glomdalen, hier gibt es glatt geschliffenen Marmor, Grotten und unterirdische Flüsse zu bestaunen. Durch Jahrtausende hat sich das Wasser durch Risse im Gestein gedrängt und unzählige kleine und größere Grotten ausgehöhlt und ausgewaschen. Einzelne dieser Grotten sind über 350.000 Jahre alt.
Das kalkreiche Gestein im Nationalpark bildet die Grundlage für eine reiche Flora mit mehreren anspruchsvollen und seltenen Arten wie die Silberwurz und die Lappland-Alpenrose. Neben diesen wurden im Stormdalen ca. 250 höhere Pflanzenarten registriert. Auch der Moorbirkenwald hat in dieser Region einen reichen Unterwuchs an hohen Pflanzen, beispielsweise Waldweidenröschen, Mädesüß und Nördlicher Eisenhut. Neben Elchen und Schneehühnern fühlen sich Luchse und Vielfraße in dem Gebiet heimisch. Der Nationalpark ist mehr oder weniger unberührt von menschlichen
Eingriffen und bietet eine attraktive Wildmark für Bergwanderer und andere Naturfreunde.
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