Schmecken muss es!

Ob Fisch in der heimischen Küche, direkt am Wasser oder Fleischiges beim Ansitz, Hunger verspüren wir immer und überall. Was die Redaktion dagegen tut, lest Ihr hier!

Gutes von der Glut

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Ausgenommen kommen die Barsche ins Glutbett

Ein wirklich schnelles Fischgericht möchte ich Euch mit Barschen zeigen. Sie besitzen eine echt starke Haut und sind daher ideal für die Zubereitung direkt auf der Glut geeignet. Dazu die Fische nur ausnehmen, nicht schuppen, bei Bedarf mit Salz einreiben und mit Zitronenscheiben füllen. Würzen könnt Ihr sie aber auch nach der Zubereitung. Dann – wo erlaubt – ein Feuer entzünden und niederbrennen lassen. Jetzt die Fische auf die Glut legen und die Hitze ihre Arbeit machen lassen. Abhängig von der Fischgröße die Räuber nach einiger Zeit umdrehen und die andere Seite schön saftig werden lassen. Ihr könnt beim Blick in die Bauchhöhle mit der Gabel den Zubereitungsgrad testen.

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Saftiges Barschfilet auf Brot

Ist der Fisch fertig, einfach Brotscheiben mit Butter beschmieren, leicht salzen und das Fleisch verteilen. Das war es schon! Ist kein offenes Feuer erlaubt, packt Ihr die Barsche einfach auf den Grill. Wie Ihr die Fische würzt, steht Euch frei. Erlaubt ist, was schmeckt! Mahlzeit!

Elmar Elfers

Steinbutt in Salzkruste

Ein besonders leckeres Rezept für Steinbutt zeigt Euch Jesco Peschutter im Artikel: Steinbutt in Salzkruste. Wür wünschen viel Spaß beim Fangen, Nachkochen und Essen.

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Steinbutt mit Kräutern und Zwiebeln auf dem Salzbett. Es fehlt nur noch die obere Salzschicht

Ein Burger geht immer!

Wenn ich beim Angeln bin, dann steht Essen hinten an. Die Verpflegung ist für mich zweitrangig. Oft verspüre ich einfach keinen Hunger und bin mit den Gedanken ganz woanders – beim Angeln eben. Geht es zum Spinnfischen, beschränke ich mich meist nur auf ein paar kleine Snacks oder Backwaren wie Käsestange, Milchbrötchen oder Schoko-Croissant. Dazu gibt es ausreichend Mineralwasser. Große Kocharien starte ich bei diesen Angeltrips eher nicht. Und das, obwohl ich in der heimischen Küche ziemlich gerne den Kochlöffel schwinge. Geht es allerdings zum Karpfen- oder Schleienangeln, sieht’s anders aus. Mit etwas mehr Zeit im Rücken bereite ich mir dann schon mal leckeres Essen am Wasser zu. Jetzt habe ich auch die Ruhe und Gelassenheit, um die Wartezeit bis zum Biss mit Grill anheizen, dem Schnippeln und Kochen zu überbrücken.

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Für einen Burger benötigen wir nur wenige Zutaten

In der warmen Jahreszeit grille ich dann gerne. Dank portablem Gasgrill ist das kein Problem: Ob Grillgemüse, Fisch in Alufolie oder eine klassische Bratwurst im Brötchen die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Auch Burger lassen sich prima zubereiten. Mit wenigen Zutaten in der Kühlbox zaubere ich im Handumdrehen ein vollwertiges Gericht – Fast Food halt!
Meine Burger Patties bereite ich mir bereits in der heimischen Küche vor. Das Rindergehackte bringe ich eigentlich nur in Form und würze es nach dem Grillen ausschließlich mit Salz und Pfeffer.


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Beim Ansitzangeln mehr als eine Alternative: Cheeseburger aus der Outdoor-Küche

Zu viele Gewürze verfälschen meiner Meinung nach den Geschmack. Auf dem heißen Rost ist der Pattie fix gegart. Schmilzt dann der Käse, läuft einem bereits das Wasser im Mund zusammen. Beim „Brötchen“ setze ich auf fertige Brioche Buns aus dem Supermarkt. Vollendet wird mein Burger durch etwas Cheddar (Käse), Röstzwiebeln, Gurkenscheibe und Soßen (Gewürzketchup und dänische Remoulade).

Timo Keibel