Nabend zusammen, erstmal ein dickes Petri an den Professore. Ich war ja gestern fast bei Dir in der Nähe, zumindest irgendwo in der Uckermark und einen Meck-Pom-Schein habe ich auch. Warum habe ich eigentlich das Besteck nicht mitgenommen? Ach so, ich hab die Fischereiabgabe noch nicht gezahlt, wird aber bald nachgeholt. Wirklich Zeit hatte ich auch nicht. Obwohl es nur knapp über 200 km waren, zieht sich die Fahrt über die Landstraßen doch ganz schön. Außerdem ist es bei uns auch schön, auch wenn es nicht so schöne Döbel mit den faszinierend roten Flossen gibt.
Ich habe mich aktuell an einer Stelle im Gartower See festgebissen und betreibe ein wenig Grundlagenforschung was die Beisszeiten angeht. Die abendliche Dämmerung läuft top, tagsüber geht bei weitem nicht so viel. So auch heute. Ich war kurz nach 16 Uhr am Wasser. Es tat sich nichts, nicht der geringste Zupfer. Und als dann die Glocke 18 Uhr schlug, war es, als würde ein Schalter umgelegt. An beiden Ruten Biss auf Biss und Fisch auf Fisch. Okay, es waren einmal mehr ausschließlich Rotaugen und die Größen waren auch unterdurchschnittlich im Vergleich zur den Tagen davor. Egal, ich konnte ein reichlich über ein Duzend fangen. Besonders viel Spaß gemacht haben die Bisse an der Swingtip. Die war nebst Spitze noch im Futteral, das Wasser war spiegelglatt und ich dachte, ich probiere es mal wieder. Es ist einfach zauberhaft, wenn die Spitze das tanzen anfängt.Erst als ich die Spitze in der Dämmerung nicht mehr richtig sehen konnte, bin ich die zehn Minuten zurück nach Hause gefahren. Anbei noch einige Impressionen. Über Ostern will ich aber mal die Stelle am gleichen Gewässer wechseln. Dann soll es an einen Bereich gehen, in dem ich im letzten Jahr einige Giebel fangen konnte.
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