Sehr geehrte Kollegen,
heute einen kurzen Nachtrag vom gestrigen Forschungsausflug.
Nach langer akribischer Vorbereitung und des Studium von alten Fangberichten und Gewässerkarten
, bin ich zum Entschluss gekommen,
der Zährte mein wissenschaftlichen Interesse zu widmen
.
Aus diesem Grund habe ich meinen Wissenschaftlichen Assistenten gebeten, mich auf dieser Forschungsreise zu begleiten.
Am Zielgewässer angekommen wurden die Montagen ins Wasser gebracht. Es ist ein sehr schöner Abend und es riecht förmlich nach Fisch.
Wir platzierten uns an einer Brücke, jeden auf einer Uferseite.
Ich musste aber mit bedauern feststellen, dass ich auf der falsche Seite des Flüsschens saß, oder vielleicht hatte ich auch die falsche Montage
.
Meine Begleitung konnte 3 und ich wiederhole 3 stattliche Zährten von um die 35 cm verhaften .
Ich für meinen Teil konnte nur und das soll nicht abwertend klingen, einige Barsche zum Landgang überreden.
Noch am Gewässer habe wir angefangen dieses Angelausflug zu analysieren
.
Am Füßchen konnte es nicht liegen, der Zielfisch wurde gefangen .
Wir haben dann doch recht schnell feststellen können, dass es bei unseren Montagen kleine, aber feine unterschiede gab.
Das Gewässer hatten wir exakt gleich ausgelotet.
Doch mein letztes Bleischrott ist ca. 15 cm vom Haken entfernt, seins ca. 35 cm.
Ich fischte mit Dendrobenas, mein Begleiter mit Tauwurmstücke.
Meine Pose ist etwas milchig, seine glasklar .
Beim nächsten Besuch am Flüsschen, werde ich diese dinge in meine Montage mit einfließen lassen. In der Hoffnung das die Zährten nochmal in Beißlaune sind.