Pfeiler und Pfosten in monotonen Känalen ziehen Raubfische an! Hier gibt's Tipps zum Angeln an den markanten Stellen.
Solche Pfeiler sind an monotonen Kanälen oder Flussabschnitten immer einen Versuch wert!
Kanäle sind in der Regel oft sehr monoton und bieten wenige Stellen, wo wir sofort an einen Hotspot denken. Doch Brückenpfeiler oder Pfosten, die im Wasser stehen, fallen uns Anglern sofort ins Auge. Und nicht nur uns, auch die Raubfische lieben diese Stellen. Hier verwirbelt sich die Strömung, teilweise bilden sich Kuhlen und Mulden unter Wasser.
Hat der Kanal etwas Strömung, befindet sich hinter dem Pfeiler eigentlich immer eine ausgespülte, tiefere Stelle. Und dort lauern sie oft, die Räuber der Kanäle. Haben wir nur ein kurzes Zeitfenster zum Angeln, bekommen wir kaum die Gelegenheit, besonders intensiv nach Unterwasserstrukturen und versteckten Hotspots zu suchen. Stattdessen macht es mehr Sinn, sich genau auf solche offensichtlichen Stellen zu konzentrieren!
Christian fischt ein Texas-Rig ganz nah am Pfeiler und bekommt so die Barsche
Doch der Durchbruch gelang mir mit dem Texas-Rig, welches ich ganz langsam und sehr nah an den Pfeilern entlang führte. Direkt am Fuß dieser Pfosten lauerten auf engstem Raum die guten Stachelritter. Immer, wenn das Bullet Weight an den Pfosten klopfte, bekam ich Bisse und konnte so etliche bessere Barsche fangen. Ein befreundeter Angler fing dort einige Tage später dann auch seinen Rekord-Hecht von einem guten Meter. Die Pfeiler und Pfosten bringen zwar nicht immer Fisch, aber wer diese Stellen konsequent und ausdauernd befischt, wir irgendwann erfolgreich am monotonen Kanal sein.
Es hat geklappt. Der Barsch stand an den Pfosten, die im Hintergrund noch zu erkennen sind.
Habt Ihr auch schon gute Räuber an solchen Stellen gefangen? Zeigt sie oder schreibt uns Eure Story dazu in die Kommentare!
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Solche Pfeiler sind an monotonen Kanälen oder Flussabschnitten immer einen Versuch wert!
Kanäle sind in der Regel oft sehr monoton und bieten wenige Stellen, wo wir sofort an einen Hotspot denken. Doch Brückenpfeiler oder Pfosten, die im Wasser stehen, fallen uns Anglern sofort ins Auge. Und nicht nur uns, auch die Raubfische lieben diese Stellen. Hier verwirbelt sich die Strömung, teilweise bilden sich Kuhlen und Mulden unter Wasser.
Hat der Kanal etwas Strömung, befindet sich hinter dem Pfeiler eigentlich immer eine ausgespülte, tiefere Stelle. Und dort lauern sie oft, die Räuber der Kanäle. Haben wir nur ein kurzes Zeitfenster zum Angeln, bekommen wir kaum die Gelegenheit, besonders intensiv nach Unterwasserstrukturen und versteckten Hotspots zu suchen. Stattdessen macht es mehr Sinn, sich genau auf solche offensichtlichen Stellen zu konzentrieren!
Erfolg auf Barsch
An dieser Strategie hielt ich mich auch bei meiner Angelei an einem großen Fluss in Bayern. An einem rund 100 Meter langem Uferabschnitt befanden sich mehrere dicke Metallpfeiler, die zirka fünf Meter vom Ufer entfernt im Wasser standen. An diesen Pfosten werden die Frachtschiffe vertäut und wirbeln bei diesem Vorgang mächtig Sediment auf. Das ist ein guter Spot, da durch den Bremsvorgang der Schiffe Vertiefungen im Gewässerboden entstehen und die Pfeiler an sich schon eine Abwechslung in den sonst recht eintönigen Uferabschnitt bringen. Ich befischte diese Stelle gezielt auf Raubfische und konnte schnell halbstarke Hechte und Rapfen fangen.Christian fischt ein Texas-Rig ganz nah am Pfeiler und bekommt so die Barsche
Doch der Durchbruch gelang mir mit dem Texas-Rig, welches ich ganz langsam und sehr nah an den Pfeilern entlang führte. Direkt am Fuß dieser Pfosten lauerten auf engstem Raum die guten Stachelritter. Immer, wenn das Bullet Weight an den Pfosten klopfte, bekam ich Bisse und konnte so etliche bessere Barsche fangen. Ein befreundeter Angler fing dort einige Tage später dann auch seinen Rekord-Hecht von einem guten Meter. Die Pfeiler und Pfosten bringen zwar nicht immer Fisch, aber wer diese Stellen konsequent und ausdauernd befischt, wir irgendwann erfolgreich am monotonen Kanal sein.
Es hat geklappt. Der Barsch stand an den Pfosten, die im Hintergrund noch zu erkennen sind.
Habt Ihr auch schon gute Räuber an solchen Stellen gefangen? Zeigt sie oder schreibt uns Eure Story dazu in die Kommentare!
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