So, die 8Wochen sind um und die Karten neu gemischt worden.
Hier ein kleiner Bericht.
Die Anreise erfolgte diesmal über Schweden, da Knurri Bedenken wegen der Überschwemmungen und Straßenschäden durch dad Sturmtief hatte. Durch die Routenänderung ist die, sonst übliche Zwischenübernachtung weggefallen und wir sind durchgefahren. Was für ein "Höllenritt"! Ich hab den Hut vor Knurrri und seiner Beifahrerin gezogen!
Am ertsen Tag, haben wir eine kleine "Platzrunde" gedreht und ein paar, sonst, fängige, Plätze In Campnähe angefahren. Das Echolot blieb leer! Kein Köhler, kein Dorsch weit und breit. Nur ein kleiner Pollack interessierte sich für den Gummifisch.
Also, also auf Naturköder umgestellt und in der Tiefe probiert. Zum Glück hatten wir TK-Sardinen dabei. Wo manchmal im Heggfjord Rotbarsch und Leng gefangen wurde, erbahrmte sich nur ein mittelgroßer Wittling.
Der 2.Tag verging wieder mit dem Suchen der Fische. Eine Stelle "hinter" der "Möweninsel" brachte 2 Rotbarsche, sonst nix. Untiefe und Lislboja brachte keinen Fisch. Im Lislboja hatten wir Kontakt mit 5Schweinswalen.
Meinem Bootskoll und mir schwante da schon, dass nur "im Tiefen" Fänge möglich sind!
Gleichzeitig, war ein Boot unserer Gruppe im Storboja unterwegs und war auf Rotbarsch erfolgreich.
Die Wettervorhersage, ließ es zu, in der Rest der Woche immerwieder den Storboja auf Rotbarsch und Co zu beangeln. Rotbarsche bis 50cm, Leng und Lumb über 5kg waren, immer, der Lohn.
Einzelne Köhler wurden nur als Beifang angelandet. Ein geziehltes Angeln auf Köhler, machte keinen Sinn. Die wenigen gefangenen, schieden nur Quallenschleim aus!
Immernoch kein/wenig Futterfisch im Fjord!
Wenige Köhler war kugelrund und voll mit Brieslingen aber die Ausnahme.
Unsere spezialisierten GuFi- und Pilker-Angler hatten leere Kisten, während die Allrounder bzw. die Naturköderfans zufrieden sein konnten.
Es dauerte lange, um sie vom unfängigen Flachwasserangeln aufs NK umzustellen. Bei manchen war es auch erfolglos!
Inzwischen war von einer Truppe mit 80PS-Boot, an der Fähre, ein sehr guter Köhlerfang gemacht worden.
Bei der Wettervorhersage, mit unseren 40PS-Booten nicht zu erreichen.
Also wieder nuzr im Heggfjord und Richtund Surfjord unterwegs gewesen. In einer geschützten Bucht, nach anfänglicher Beissflaute, konnten noch ein paar schöne Schellfische und 2 Küchendorsche verhaftet werden.
Unser letzter Stopp auf der Rückfahrt, war immer die "Weisse Wand". Auf Pollack, direkt an der Wand und auf alles was Naturköder mag, in der Tiefe.
Dort nahm in 120m Tiefe ein grßer Dorsch den für Wittling und Rotbarsch gedachten Fischfetzen von 2x2cm am 5cm Leuchtoktopus. Einen Drill gab es praktisch nicht, wesahlb, dazu später.
Nach erfolgreichem Hochpumpen, konnte ein 1,5m und 11kg schwerer Dorsch gelandet werden.
Unserer auf Rotbarsch angelegten Vorfächer haben das Keschern nicht enfacher gemacht.
Beim Filetieren, hat sich dann herausgestellt, das der Dorsch durch seine monatelange "Quallendiät" zum "Wasserfass" geworden ist!. Schade!
Am Donnerstag/Freitag wurden die ersten Makrelen-Trupps gemeldet. Also, scheint der Futterfisch langsam in den Fjord zu ziehen.
Fazit: Wenn kenin Futterfisch im Fjord ist, kann man massig Sprit verfahren und die Fische suchen. Springt maqn dann nicht über seinen Schatten und setzr auf "uncoole" Angeltechniken, bleibt die Kiste leer!
Bilder kommen morgen.