Stahlvorfach ???

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Toni_1962

freidenkend
AW: Stahlvorfach ???

HEWAZA schrieb:
KEIN ANGELN?

Überlegt mal;+

Doch: Waidgerechtes Angeln; und wenn die Einsicht bei einigen Anglern fehlt, weil diese nicht überlegen, dann kommen immer mehr Gesetze/Verordnungen/Vorschriften, in der Tat; wobei Vorschriften, wie in diesem Fall, dann vernünftig sind (und ja auch keine Einschränkung bedeutet) und mit manchen Einschränkungen, die du aufzählst, nicht zu vergleichen sind ..#h.. aber ich gebe dir Recht (ich verdrehe dir jetzt deine Worte im Mund |rolleyes): Es ist ärgerlich, wenn die Allgemeinheit wegen einigen wenigen Uneisichtigen mit Regeln überschüttet werden ....
 
Zuletzt bearbeitet:

AngelAndy20

Active Member
AW: Stahlvorfach ???

Hewaza, netter Denkanstoß, geht aber auch kürzer:

Kein waidgerechtes Angeln --> kein Angeln!!!:c

Wenn wir (die Angler) uns über elementarste, vernünftige Regelungen einig wären könnten wir die Abschaffung bürokratischer, idiotischer und realitätsfremder Verordnungen verlangen - so sind wir ein Haufen unorganisierter, sich wegen jedem Furz in die Haare kriegender Typen.

Ich denke wenn der letzte Fluss gesperrt,
der letzte Hecht verangelt,
der letzte See zum baden freigegeben,

werdet ihr merken dass man mit Scheuklappendenken nichts erreicht!

Ich habe fertig!
 

honeybee

No Road? No Problem!
AW: Stahlvorfach ???

Diese Vorfachdiskussion führt doch zu nix, da sie doch nun schon mehr als einmal dagewesen ist.

Und ich hatte letzte Woche auch einen Hecht verloren, weil ich ja "nur" auf Zander aus war, und sich eben doch ein Hecht am Köfi vergriffen hatte, welcher am Kevlar hing. Das hatte nichtmal eine Minute gedauert und weg wars.

Egal wie und womit man einen Fisch verliert,verangelt, verletzt.....ärgerlich ist es immer.

Und genauso wie einige eben auf den Köder XY schwören, so gibt es eben Angler die auf Stahl oder Hardmono schwören. Und das wird sich auch nie ändern.
 

Jirko

kveite jeger
AW: Stahlvorfach ???

@forellenhunter, veit & kochtoppangler

in dem hier geschriebenen geht´s doch überhaupt nicht darum, euch dafür zu "verurteilen", daß ihr mit monoschnüren auf hechtpirsch geht. vielmehr geht´s darum, euch dafür zu sensibilisieren, daß just das fischen mit monoschnüren, egal um FC- oder HM- schnüre, den verlust von kräftigeren hechten wahrscheinlicher macht, als das fischen mit geschmeidigem stahl.

man stelle sich doch einfach mal die frage, warum in den letzten jahren das verwenden von abriebfesten monoschnüren auf´m markt gepuscht wurde!? in sämtlichen printmedien wird hardmono als DIE alternative für´s gezielte befischen von hecht empfohlen. warum? antwort: die macht des geschriebenen ist hart & unerbittlich! die lesende zunft liest testberichte von raubfischexperten, welche hardmonoschnüre erfolgreich und ohne verangelung eingesetzt haben... dabei wird aber leider allzuoft vergessen, welche mechanismen beim puschen solcher produkte greifen sollen... nämlich die der kaufbeeinflussenden meinungsbildung der breiten lesergemeinde = was raubfischexperten empfehlen, kann für mich ja nur gut genug sein! aber es ist halt (leider) kein geheimnis mehr, daß dererlei berichte und testings nur eines verfolgen: die forcierung des abkaufs... zugunsten des produktes... zulasten der waidgerechtigkeit und dem objekt unserer begierde, dem hecht!

vor gut 3a wurde mal von einem sehr bekannten raubfischexperten deutschlands die damals neue xtreme hardmono gepuscht... bei nem boddenturn sind bummelig 80 hechte mit dieser vorfachschnur gelandet worden... nicht wenige metrische waren dabei... und in allen fällen gab es nicht einen abriss!... "mir" kann man viel erzählen: "im himmel ist jahrmarkt"... "der papst boxt"... "herr kruszona, sie haben soeben 7 mios im loddo gewonnen"... klingt alles glaubhaft... aber mir kann man nicht erzählen, daß 80 stramme boddenhechte mit xtreme sicher gelandet wurden! da steckt nix anderes als marketing dahinter... beeinflussung der breiten käufergemeinde... der hecht spielt dabei nur noch eine untergeordnete rolle :(

es sind nicht die zähne eines hechtes, die die monoschnüre zermürben, sondern die harten kauplatten, die die FC- oder HM-schnur beim wasserreiten und kopfschütteln zerbröseln wie nen seidenfaden einer spinnraupe.

@veit, kochtoppangler & forellenhunter: es wäre nur zu schön, wenn ihr bei euren näxten turns an´s nass, bei der pirsch auf mr. pike, einfach mal die alternative in erwägung zieht, geschmeidige stahlvorfächer anzuknübbern... es wäre zu schön wenn wir euch davon überzeugen könnten, diese alternative in erwägung zu ziehen... dem hecht zuliebe... glaubt uns doch einfach, daß ihr vielleicht in der vergangenheit das glück hattet, keinen hecht mit monoschnüren verangelt zu haben... es gibt für hecht nur eine alternative und die heißt stahl!

wie gesagt, wir möchten euch um gottes willen nicht "verurteilen"... wenn es uns aber gelingt, euch vom gegenteil zu überzeugen, wäre das ein kleiner schritt in die richtige richtung #h
 

Lee_Iacocca

New Member
AW: Stahlvorfach ???

Hallo alle z´ammen, #h

@Jirko:

Meine Meinung.
AMEN !!! :b

Es ist eigentlich nie der richtige Weg jemanden zu verurteilen. |krach:
Sensibilisieren hingegen ist wesentlich wirkungsvoller. |pftroest:

Auch der Ansatz mit den Verboten und Gesetzen bringt relativ wenig.
Das ist nunmal nicht immer nur die Bürokratie von Deutschland....
...man sollte sich beim Motzen über diese Verwaltungsscheissse,
im Klaren darüber sein, dass der "verbohrte Deutsche" sowas nicht nur fordert,
sondern teilweise sogar braucht !!! :v

(Bitte nicht falsch verstehen:
Das soll jetzt echt kein verallgemeinertes Verurteilen sein, lediglich ein Gedankenansatz. |kopfkrat
Ich bin halber Itaker und habe daher auch ein wenig die südländische Lockerheit im Blut.
Ich arbeite jedoch für einen Landesbetrieb, weiss also bescheid, wenn es um Bürokratieshit geht.
Oftmals zum eigenen Leidtragen !!!
Kann mir also oft genug ansehen, wie hiezulande Dinge
geregelt und gesteuert
werden, und wie man sich im Gegensatz hierzu ganz
unbürokratisch und wie selbstverständlich in Italien arrangiert.
Fängt als gutes Beispiel im Straßenverkehr (ausser in Napoli :q) an.)



Lange Rede kurzer Sinn:

Dies ist eine Grundsatz-Diskusion, die wohl NIE ein Ende oder eine Lösung findet.

Ich denke man muss, wie Jirko (und einige andere) richtig meinten,
versuchen, einen sinnvollen Ansatz zu finden, um die breite Masse zu erreichen:
Als sinnvoll erachte ich demnach in der o.a. Fischerei-Prüfung die ohnehin veralteten Geräteweisheiten,
etwas zu vernachlässigen und sich mehr in Richtung weidmännische Benutzung
und Einsatz von Geräten und Zubehör, sowie Sensibilisierung der genannten Probleme zu orientieren.:m

Just my 2cents !!!

Gruß
Oliver
 

Gunni77

Koordinator VfaA
AW: Stahlvorfach ???

Hallo

@forellenhunter Nein, persönlich werde ich ganz bestimmt nicht. Es kann natürlich sein das du in 30 Jahren unzählige kapitale Hechte locker mit Mono gelandet hast und KEINEN verloren hast. Dann bist du aber eben alleine mit dieser Erfahrung. Ob ich so etwas glaube oder nicht, bleibt mir überlassen, das musst du akzeptieren. Wenn du als einziger wirklich den Trick raus hast oder einfach mit unfassbarem Glück gesegnet bist ist das ja schön für dich, vielleicht wirst zu zu unser aller Nutzen eines wunderbaren Tages das Raubfischangeln revolutionieren. Bis dahin musst du halt mit dem Propheten-Schiksal leben. Soweit alles klar, kein Problem.
Ich finde es aber unverantwortlich, Anfängern solche Tipps zu geben, da kommen dann solche Aktionen raus wie von mir beobachtet und beschrieben.

@Kochtoppangler
Gezielt auf Hecht mit 16er mono das wäre wirklich Schwachsinn . Ich angel damit hauptsächlich auf Forellen und manchmal auf Barsch .
Nur dabei passierts halt hin und wieder das da ein hecht zuschnappt ... Verloren habe ich an der dünnen Schnur aber noch keinen .
Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube nur ein einziges Mal habe ich einen hecht beim Angeln ohne Stahlvorfach verloren . Und das lag eher daran das die Bremse dichtgeknallt war ...
Wie auch immer, die wenigsten würden wohl wirklich mit Stahl auf Forellen angeln. Das ist ja auch noch was anderes, als gezielt mit Mono auf Hecht zu angeln. Wenn sich ein Hecht nen kleinen Jigkopf abreißt ist das wahrscheinlich nicht so dramatisch, wie ein Wobbler mit zwei 1/0 er Drillingen, der ihm den ganzen Hals zunagelt.

Gruß
 

HEWAZA

Mitglied
AW: Stahlvorfach ???

AngelAndy20 schrieb:
so sind wir ein Haufen unorganisierter, sich wegen jedem Furz in die Haare kriegender Typen.

So siehts leider manchmal aus => liegt aber daran das sich niemals alle einig werden => aber ansonsten wäre es ja auch langweilig...
 
AW: Stahlvorfach ???

ich seh das so:
WARUM SOLL ICH DAS RISIKO EINGEHEN EINEN FISCH ZU VERLIEREN,WENN ICH DAS RISIKO MIT NEM STAHLVORFACH MINIMIEREN KANN???
 

HEWAZA

Mitglied
AW: Stahlvorfach ???

Toni_1962 schrieb:
Es ist ärgerlich, wenn die Allgemeinheit wegen einigen wenigen Uneisichtigen mit Regeln überschüttet werden ....

wie z.B.
Drilling: Bei uns Verboten weil nicht Waidgerecht! Früher war halt die Meinung das ein Einzelhaken weniger Verletzungen verursacht. Ist auf den ersten Blick auch logisch, aber wenn man beim Einzelhaken bis zu A... schlucken läßt um einen Sicheren Anhieb zu bekommen? Da würd ich lieber mit 2 Drillingen fischen und beim kleinsten Zupfer anschlagen!

PS: Die Gesetze machen leider immer die, die keine Ahnung vom Waidgerechten Angeln haben! Siehe oben. Und auf solche Gesetze kann ich gerne verzichten.

Gruß
HEWAZA
 
AW: Stahlvorfach ???

taildancer schrieb:
ich seh das so:
WARUM SOLL ICH DAS RISIKO EINGEHEN EINEN FISCH ZU VERLIEREN,WENN ICH DAS RISIKO MIT NEM STAHLVORFACH MINIMIEREN KANN???

So siehst aus.#6

Und abgesehen davon, sollte ein Stahlvofach (für´s Spinnfischen) mind. 50cm lang sein.
Ich habe letzte Woche einen Hecht trotz Stahl verloren, weil ich nur 30cm Stahl (warum auch immer) benutzt habe. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie er die 17er Fireline über dem Vorfach gekappt hat.

Also, auf jedenfall Stahl, und das nicht zu kurz!!!
 

muellerltbg

Member
AW: Stahlvorfach ???

@ taildancer

ich seh das so:
WARUM SOLL ICH DAS RISIKO EINGEHEN EINEN FISCH ZU VERLIEREN,WENN ICH DAS RISIKO MIT NEM STAHLVORFACH MINIMIEREN KANN???

Vollkommen meine Meinung!

Außerdem, woher wollen denn diese sogenannten Pfiffigen wissen, dass die Hechte nicht auch gebissen hätten, wenn sie ein Stahlvorfach benutzt hätten?

Nur mit dem Unterschied, das mit einem Stahlvorfach die wahrscheinlichkeit bedeutend niedrieger ist, den Fisch zu verlieren, als bei der Verwendung von Monofilen Schnüren.
 

vertikal

Active Member
AW: Stahlvorfach ???

@all

Ich denke, die Argumente sind ausgetauscht - von etlichen Boardies klare Standpunkte bezogen.
Sicher gibt es immer wieder uneinsichtige Angler, die die Verwendung des Stahlvorfaches ablehnen - verhindern kann ich das leider kaum.

Eines halte ich aber klar fest: Ich bin begeisteter Angler, der jedes Wochenende mit Boot den Raubfischen nachstellt, und in der Vergangenheit auch schon etliche interessante Mitangler per Anglerboard kennengelernt hat.

In mein Boot kommt niemand, der ohne Stahlvorfach auf Hecht fischt!

Meint VERTIKAL
 

Kochtoppangler

Fliegenschmeißer
AW: Stahlvorfach ???

Okay um die Diskussion mal langsam ausklingen zu lassen ich weiß nicht obs rübergekommen ist aber auch ich benutze zum gezielten hechtangeln sogut wie immer Stahlvorfächer (wenn ich denn dran gedacht habe genug zu kaufen) ...

Einfach aus sicherheit weils ja doch sein könnte das es einem von hundert Hechten gelingt irgendwie die Schnur durchzuscheuern ...

Was mich nur ein wenig aufregt ist die Haltung von einigen hier bei denen es sich so anhört als wäre der hecht schon so gut wie tot wenn er auf nen Köder ohne Stahlvorfach beißt ...

Also gezielt auf hecht (undmeinetwegen auch auf Zander , da hab ich nix Ahnung von) Ist n Stahlvorfach ok ...
Beim Angeln mit Köfis auch denn die werden teilweise sehr tief geschluckt ...

Aber beim leichten Spinnfischen sollte man doch auf Stahl verzichten können ohne das das gleich als nicht waidgericht usw... bezeichnet wird !
 
R

rainer1962

Guest
AW: Stahlvorfach ???

Gunni77 schrieb:
Hallo

Gezielt auf hecht ohne Stahl?

Das geht so lange gut, bis mal ein Fisch den Köder so tief im Schnabel hat, das die Zähne an die Schnur kommen. Beispiel: Gestern Abend an der Maas. Neben mit taucht ein anderer Spinnangler auf, der hat mit nem kleinen Wobbler geangelt. Um ca 21 Uhr hat der nen Biss, drillt nen kleinen Hecht von knapp 60 cm bis vor das Ufer, der Fisch schüttelt beim Kescherversuch den Kopf und die Tolle Monoschnur ist durch. Bravo, wieder nen Fisch verangelt...und nix gelernt. Knotet nen neuen Köder an und weiter gehts.... ich habe versucht, ihm zu erklären, das sowas nicht sein muss, aber leider war das einer von den Aasgeiern, die dort immer wieder auftauchen und die einen nicht verstehen wollen, obwohl sie in deutsches Autokennzeichen haben. #q
Ich habe als Alternative Hardmono versucht und es wieder bleiben gelassen. Erstens ist das viel steifer als Stahl und zweitens funktioniert es nicht. Nach einem 70er Hecht, den ich mit Glück bekommen habe, war das Zeug total aufgerauht.
Ich habe mir inzwischen ein superdünnes 7x7 besorgt, das stört wirklich nicht, es klappt auch wieder mit den Barschen.
Mich stört einfach der Gedanke, das ein eventuell abreißender Fisch das Maul mit meinem Haken vernagelt hat und dann langsam eingeht. Neben einem moralischen Problem passt das auch nicht zum Bild des "modernen" Anglers in der Öffentlichkeit, der in Zukunft noch seinem Hobby nachgehen will.

Gruß


#6 #6 #6 wie wahr wie wahr,
ich nehm auch 27er Flexonit, auch Meterhechte sind da bei richtigem Drill kein Prob. die Zander und Barsche störts genausowenig!!!!!!!
Wenn ihr mal Fische findet die den Gufi Wobbler od. was auch immer noch im Maul haben und elendig verreckt sind seht ihr das hoffentlich auch anders,
wenn nicht solltet ihr aufhören zu fischen!!!!!!!!!
 

Gunni77

Koordinator VfaA
AW: Stahlvorfach ???

Hallo

Ich habe keinen Bock mich hier mit dir rumzustreiten, darum schreibe ich auch nix zu deinem Beitrag.

Fällt dir nichts mehr ein? Dann lass es doch einfach....:m

Warum auch, du weißt ja dann ohnehin letztendlich alles besser.
es stimmt, ich weiß es offensichtlich besser....und das ist echt traurig:c

Fand ich einfach nur beleidigend und hat nix mit Diskutieren zu tun!

Ich kann nur mit Leuten diskutieren, die eine Argumentationskette hinbekommen.

Es ist ja ok, wenn dir dieses Thema so zu Herzen geht, aber dann die Argumente anderer bewußt falsch darzustellen, das ist keine Art.

Sie waren falsch und sie werden immer falsch sein.

Was zu beweisen war. Nichts verstanden, nichts gelernt.

Nochwas: Immer ganz locker bleiben. Wenn du mal in der Gegend bist können wir ja mal die hechte jagen gehen.....


Gruß
 

Regentaucher

Werbekunde
AW: Stahlvorfach ???

Hab mir mal die Mühe gemacht und nach einem guten Hechtdrill (war ein 85er) die Hardmono bei meinem Kumpel unters Mikroskop gelegt....der nächste Hecht wäre an den Drillingen vermutlich krepiert!

Seitdem - wenns auf Hecht geht - 0,36mm Flexonit mit einer Länge von min. 70cm!!!

Drunter braucht mir keiner was erzählen, denn selbst ein 0,27mm Flexonit reisst bei einem kapitalen Hecht...alles schon selbst erlebt;)
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Stahlvorfach ???

Tja .. eigentlich wissen es ja alle; nur leider geht halt der Aberglaube um, dass man mit Stahlvorfach weniger fängt (wir konnten es hier ja bei einem Posting wieder lesen).|uhoh:

Merke:

Fanggeilheit geht vor Vernunft
Fischgeilheit geht vor Waidgerechtigkeit
 

Regentaucher

Werbekunde
AW: Stahlvorfach ???

Toni_1962 schrieb:
Merke:

Fanggeilheit geht vor Vernunft
Fischgeilheit geht vor Waidgerechtigkeit

tja, ist traurig...ist aber leider so!

Viele der Angler sind aber auch einfach zu unwissend und verwenden nicht mal ein Vorfach, egal ob Mono oder Stahl. Was mir da manchmal zu Ohren kommt:v

Zwar für unsereins unbegreiflich, aber manchmal bedarf es noch viel an Überzeugungsarbeit.
 

Ghanja

Voodoo Houngan
AW: Stahlvorfach ???

Meiner Meinung nach spielt sich die "Vorfachscheue" oftmals nur im Hirn vom Angler ab. Würde man getreu dieser Tatsache handeln, dann dürfte das Spinnfischen auf Zander mit grün ummantelten 1x7 gar keine Fische bringen. Warum habe ich dann damit gut gefangen (auch in der Jahreszeit, wo das Wasser sehr klar war)? Andere Frage: warum verwenden selbst Angler in klaren Schärengarten Vorfächer aus Titan & Co?
Ok, oftmals hängen gerade beim Spinnfischen die Kunstköder günstig im vorderen Maulbereich aber gerade kleine Luftpumpen drehen sich oftmals so ungünstig dass es "Schwupp" machen könnte.
Von daher gilt für mich die Devise: sobald Hecht drinn ist, kommt ein Vorfach ran (und zwar mindestens 50 cm).
 

Forellenhunter

Der vom Boot aus angelt
AW: Stahlvorfach ???

Wedaufischer schrieb:
Was willst du mir/uns damit sagen?

Sollen jetzt alle, die Stahlvorfächer benutzen jetzt auf Mono, oder Fluorocarbon umsteigen, aber im Sinne von Waidgerechtigkeit, ja die Widerhaken an drücken?

Ist es das, was ich/wir aus dieser Empfehlung lernen soll(en)?

Wie ich`s mir gedacht habe, mit einigen ist keine vernünftige Disskussion möglich. Immer muss gleich alles ins persönliche abdriften.
(Wedaufischer, nicht persönlich nehmen, habe Dein Post nur Stellvertretend für viele andere benutzt)
Ich glaub mittlerweile hat jeder hier verstanden um was es geht. Es gibt Leute, die benutzen Stahl, und es gibt Leute die benutzen kein Stahl. Man kann doch einfach die Meinung eines anderen akzeptieren und kann, so wie z.B. Jirko, sachlich mit dem Thema umgehen. Es bedeutet doch nicht das ich ein absoluter Gegner von Stahl bin. Ich habe ledeglich meine Meinung vertreten, in dem ich geschrieben habe, ich habe bis jetzt noch nie Stahl benutzt und mir ist deshalb auch noch kein Fisch abgerissen. Aber dann wird man gleich als Lügner hingestellt, und es wird einem Unterstellt, dass man ja noch nie richtige Hechte gefangen hätte.
Ich zwinge doch auch niemandem meine Meinung auf, und sage, "IHR MÜSST ALLE DIE WIEDERHAKEN ANDRÜCKEN !!!"
Diese Aussage von mir war lediglich ein Hinweis an alle, die Waidgerecht mit der Kreatur Fisch umgehen wollen. Und das scheinen doch hier viele zu sein, oder??? Denn ohne Wiederhaken brauche ich einen Fisch, den ich nicht mitnehmen will, nicht mal aus dem Wasser zu nehmen.
Beim Forellenangeln ist das schon lange üblich, an vielen Gewässern sogar Pflicht.
Desweiteren hätte ich sogar den Vorteil, dass ein Fisch, sollte er mit dem Köder im Maul abreisen (kann auch mit Stahl passieren), den Köder im Nu wieder los wird. Soll natürlich jetzt kein Freifahrtsschein sein, um ohne Stahl zu angeln. Aber wie gesagt, das muss und soll jeder für sich selber entscheiden.
Ich hoffe, dass das jetzt rüber gekommen ist, so wie ich es meinte.
Grüße
FH
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben