Rapfen in der Donau Strom wien

mrrobbie

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

war heute in der früh in floridsdorf....

zuerst schien sich überhaupt nichts zu tun... dann jedoch fing ich auf einen 2er mepps (bachforelle) 2 aitel (~35cm)

zum abschluss sah ich etwa einen meter vom ufer entfernt ein schönes hechterl stehen.... montierte einen 10cm wobbler und warf aus ... schon im gedanken wie ich den wobbler an dem so nahe am ufer stehenden hecht vorbeiziehen sollte ... ging ein strammer ruck durch meine rute und danach ein schwall.... nach einen recht kurzem kampf .. nassen schuhen konnte ich ihn landen.... ein schöner rapfen mit 54 cm.... hatte beide drillinge im maul... voll eingesaugt....

mit den nassen schuhen wurde es dann aber auch recht bald kalt bei dem wetter und so machte ich mich auf den nachhauseweg...

die katzen werden sich über den fisch freuen.....
 

Albrecht

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hallo Burschen!

Was geht mit den Schieden in Wien?

Ich habe heute meinen bisher größten (~60) auf Gummifisch bei der Landung verloren... ein echter Fortschritt, nachdem alle Anderen heuer nicht länger als 2 Sekunden dran waren.:q

Die Stelle war oberhalb des KW Nußdorf.

In den nächsten Tagen will ich es aber eher auf Zander probieren, ging da was in letzter Zeit?

TL,
Albrecht
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hi Albrecht,
schaut schlecht aus mit den Zandern heuer. Ich hab insgesamt 2 untermaßige gefangen, das wars. Gestern bin ich erst wieder mit Köderfischen gesessen, und nichts ist gegangen. Zwischendurch hab ich, weil mir so fad war, ein paar Maden draufgehängt und prompt eine schöne Barbe gefangen, danach aber gleich wieder einen Köderfisch drauf. Vergeblich. Wenn ich dran denk, wie gut man noch vor wenigen Jahren in der Donau Zander fange konnte...
 

Drohne

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Servus Peda!#h

Versuchs einmal mit der Kärtner Methode (Drau Stausee). Ein ganz dünnes Stahlvorfach mit einem ebenso kleinen Drlling -etwa Gr. 10- und einer halben laube.
Laube vom Waidloch zur Rückenflosse durchschneiden und das Stahlvorfach mit der Ködernadel von der Schnittestelle zum Schwanzende wieder rausführen. Der Drillling muß zur gänze im Köfi sersenkt werden. Köfi etwa jede Stunde wechseln. Diese Methode geht relativ gut bei vorsichtigen Zandern. Lauben müßten noch relativ leicht zu fangen sein, ich habe jedenfalls bereits vorgesorgt eine größere Menge in der Tiefkühltruhe lagernd:) .

Petri Heil wünscht Dir Drohne
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hört sich gut an, die Methode. Aber so vorsichtig beißen sie gar nicht. Das Problem ist einfach, dass es fast keine mehr gibt.
 

Drohne

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Oba oba, wo sein die Fischlis den oli hinkemen?|kopfkrat ;+


LG Drohne
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Drohne schrieb:
Oba oba, wo sein die Fischlis den oli hinkemen?|kopfkrat ;+


LG Drohne

Kann ich Dir sagen: Das Fischereiregulativ des Nationalparks Donau-Auen erlaubt leider keinen Raubfischbesatz mehr. Nur noch Wildkarpfen. Die Zander werden zwar deswegen nicht aussterben, aber einen dichten Bestand wird´s nimmer geben.

lg
P
 
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

@peda wo an der Donau fischt Du, dass Du den Rückgang auf mangelnden Besatz zurückführst?
Glaubst Du im ernst, die paar Zander, die sich die Fischereivereine leisten können, machen den Bestand eines Gewässers wie der Donau aus? Ich geb Dir recht, dass das Regulativ der Nationalparktypen völlig verblödet ist (da die Nationalparktypen aber generell völlig verblödet sind und gegen die Umwelt handeln-vielmehr Vogeltourismus wollen kein Wunder) aber rechne Dir doch Stückzahl und Hektar aus.... Ganz abgesehen von folgender Überlegung. Wo auch immer Jungzander besetzt werden, gibt es sie im nächsten Jahr zu fast 100 Prozent nicht mehr, einerseits durch die übermässige Welspopulation der meisten Donau-Reviere, weiters durch die Hochwässer und drittens durch Freund Kormoran ("60 Jungzander im Magen eines einzigen Kormorans" stand vor kurzem in einem Angelmagazin zu lesen). Wer Masszander besetzt kann sich bei den herrschenden Preisen nicht mehr als einen Alibibesatz leisten. Die ÖFG besetzt seit Jahren im Donaustrom gar nichts mehr und trotzdem gibts Zander, währenddessen in den Revieren des Arbeiterfischereivereines Zander besetzt werden aber deshalb kein einziger mehr gefangen wird.
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Ich fische in Haslau und an der unteren Fischa. Vor allem die Fischamündung war immer ein ausgezeichneter Zanderplatz. Und das ist mitten im Nationalpark. Und der macht mittlerweile fast die ganze Donau bis runter zur Slowakei aus. Rechne Dir einmal aus, wie viele Fischer diesen Bereich befischen. Klar, der Bereich ist riesig, aber mit der großen Anzahl der Fischer steht es wieder in einem normalen Verhältnis. Ich nehme an, dass in den nicht-Nationalpark-Revieren zwar schon besetzt wird, aber diese Reviere sind ja auch hoffnungslos überfischt. Ich denk da nur an Albern. Wenn Du das Revier kennst, weißt Du ja wahrscheinlich, wie "genau" es die dortigen Lizenznehmer mit Schonzeiten, Brittelmaßen und Entnahmebeschränkungen nehmen.
Unter solchen Umständen kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass der Befischungsdruck ausschlaggebend ist. Mir ist schon klar, dass vieles andere auch nicht so gesund für Fische ist(Schifffahrt, Wasservögel,...).
Und ich hab ja nicht gesagt, dass die Besatzzander den Bestand ausmachen. Aber sie stützen ihn. Und seitdem diese Stütze weg ist, hat sich der Bestand auf einem niedrigeren Niveau eingependelt.

Was den Nationalpark betrifft würde ich nicht so hart urteilen. Es ist schon wahr, dass viele Bestimmungen teilweise komplett verblödet sind, aber ich glaube, dass die Fischbestände langfristig von den diversen Rückbaumaßnahmen profitieren werden. Auch find ich´s gut, dass die Brittelmaße und Schonzeiten großzügiger sind, als anderswo. Von mir aus könnten sie noch höher liegen.
Bescheuert finde ich aber vor allem das Nachtfischverbot und den Kormoranschutz. Da hast Du vollkommen recht, ich hab neulich wieder beobachten müssen wie einer ein schönes Aitel "gefangen" und dann mehr oder weniger zerfetzt auf der Buhne liegenlassen hat.

Wir Fischer sollten jedenfalls überlegt und organisiert handeln. Denn eines ist klar: Einige unter den "Naturschützern" wollen uns aus dem Nationalpark am liebsten ganz draußen haben.

Glaubst Du im ernst, die paar Zander, die sich die Fischereivereine leisten können, machen den Bestand eines Gewässers wie der Donau aus? Ich geb Dir recht, dass das Regulativ der Nationalparktypen völlig verblödet ist (da die Nationalparktypen aber generell völlig verblödet sind und gegen die Umwelt handeln-vielmehr Vogeltourismus wollen kein Wunder) aber rechne Dir doch Stückzahl und Hektar aus.... Ganz abgesehen von folgender Überlegung. Wo auch immer Jungzander besetzt werden, gibt es sie im nächsten Jahr zu fast 100 Prozent nicht mehr, einerseits durch die übermässige Welspopulation der meisten Donau-Reviere, weiters durch die Hochwässer und drittens durch Freund Kormoran ("60 Jungzander im Magen eines einzigen Kormorans" stand vor kurzem in einem Angelmagazin zu lesen). Wer Masszander besetzt kann sich bei den herrschenden Preisen nicht mehr als einen Alibibesatz leisten. Die ÖFG besetzt seit Jahren im Donaustrom gar nichts mehr und trotzdem gibts Zander, währenddessen in den Revieren des Arbeiterfischereivereines Zander besetzt werden aber deshalb kein einziger mehr gefangen wird.[/quote]

Na so schlimm ist es auch nicht. Man fängt sie ja eh, nur eben sehr wenige. Die ÖFG Reviere kenn ich nicht. Da kann ich leider nichts dazu sagen. Aber ich glaub eher, dass es dem Zander ziemlich wurscht ist, ob er im ÖFG, oder im VÖAFV- Revier schwimmt. Warum sollte man in letzteren weniger fangen??? Ich kann mir höchstens Unterschiede zwischen einzelnen Kraftwerksbereichen vorstellen. Also z.B. oberhalb oder unterhalb Freudenau. Denn was über die Fischtreppen wandert ist ja wirklich zu vernachlässigen.
Du gehst ja auch in der Nähe von Wien fischen wie ich gelesen habe. Vielleicht sollten wir einmal gemeinsam gehen und dort weiter fachsimpeln.

lg
Peda
 
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hallo!
Das fände ich super, ja. Ich habe Albern Wien, Freudenau rechts und den Donaukanal. Mein Urteil über die Nationalparkverwaltung ist deshalb vielleicht etwas sehr hart ausgefallen weil mich im Bereich Naturschutz nichts mehr als Alibiaktionen auf die Palme bringen. Die Idee von Renaturierungen ist ja wunderbar und würde nicht nur den Fischen sondern dem gesamten Kreislauf auf die Sprünge helfen. Aber die Fakten belegen, dass in Wahrheit die Fischer verdrängt, die Fische egal und die Vögel das einzig Wahre und Interessante sind. Ist ja auch logisch...für ein armes vom Aussterben bedrohtes Vöglein bekommt man mehr Spendengelder als für einen glitschigen stummen Fisch... Aber Hauptsache, die kleinen einsömmrigen Karpfen, die besetzt werden, sind Wildkarpfen. Angeblich schmecken nämlich den Kormoranen Wildkarpfen besser....die sollen saftiger sein...
Du hast natürlich recht, dem Zander ist es egal in welchem Revier er schwimmt, aber ich habe eben nicht das Gefühl daß in den Revieren in denen besetzt wird, mehr Zander herumschwimmen. Was Albern betrifft hast du auch recht, ist bei den herrschenden Bedingungen geradezu erstaunlich, dass man immer noch Zander fängt.... Wenn man bedenkt was für ein Eldorado das Blaue Wasser einmal war-dort gehe ich gar nicht einmal mehr hin. Dabei dürfte sich im VÖAF noch nicht herumgesprochen haben, dass wenige, beschränkte aber teure Karten gleichviel Geld bringen wie viele billige...nur blieben bei der ersten Version mehr Zander übrig...Ich hätte für Albern kein Problem damit 300€ statt 70 zu zahlen, wenn nur 10 Fischer gleichzeitig am Blauen Wasser wären und nicht 50...
Aber wie gesagt....es gibt sie ja trotzdem noch, die begehrten Stachelritter...
 

Peda

Member
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Ja, ich wär auch bereit, mehr zu zahlen, und dafür weniger andere Fischer um mich zu haben. In Haslau hab ich das zum Glück. Das Revier ist zwar klein, aber nicht selten - vor allem unter der Woche - bin ich der einzige Fischer dort. Und die anderen, die dort fischen, sind durchwegs sympathische Kollegen, die mit Maß und Ziel fischen.
 

einAngler

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hallo Peda,

Ja, ich wär auch bereit, mehr zu zahlen, und dafür weniger andere Fischer um mich zu haben.
.

Fass das ganze jetzt bitte nicht so auf, als wollte ich mich unbedingt mit dir anlegen, aber dein Vorschlag ist ein Hammer gegen mein "nichtbekanntgeben meines Reviers".

Machen wir das ganze so teuer, dann bleiben mir mehr Fische..........Und was ist mit dem Mindestpensionisten der auch gern Angeln möchte, oder mit Jugendlichen, Studenten usw.
Wenn du gerne auch mehr fürs Angeln ausgeben würdest, warum kaufst du Dir dann nicht eine Lizenz für ein etwas teureres Revier. Gibt doch genug solche Wasserl in Österreich. Da ist dann der Andrang auch weniger.
Sicher, da muß man halt auch längere Anfahrtswege in Kauf nehmen, aber das stört mich persönlich absolut nicht.

mfG und PH
einAngler
 

Soxl

Member
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Hoi,

@ Huchenschreck & Peda
Glaubt Ihr nicht auch, dass wir - allgemein betrachtet - ohnehin schon ein bisserl viel für Lizenzen ausgeben in unserem Land? Vergleich' mal z. B. mit anderen Ländern, ganz egal ob D, F, I.... Hoffe, dass nicht allzu viele Vereine/Verbände/Verpächter Eure Statements hier lesen... Nicht falsch verstehen, ich bin alles andere als ein Hüter der sozialen Gerechtigkeit, aber ich möchte auch nicht, dass unser Hobby auschliesslich ein "Exklusivsport" wird. So gesehen hat "ein Angler"'s Beitrag was...

Dabei dürfte sich im VÖAF noch nicht herumgesprochen haben...
Denk' mal dran von welcher politischen Seite dieser Verband kommt ;)

Gruß, Soxl
 

Peda

Member
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

@einAngler
Keine Angst, ich fass Deine Beiträge nicht so auf, dass Du Dich mit mir anlegen willst. Wir hatten keinen guten Start, aber ein Forum ist dazu da, dass auch mal widersprechende Meinungen aufeinander treffen.
Du unterstellst mir in Deinem Beitrag aber was: Liest Du in meinem Text irgendwo so etwas wie: "Ich will weniger Fischer um mich haben, damit mir mehr Fische bleiben" ????? Ich kann so etwas in meinem Beitrag jedenfalls nicht finden. Bitte antworte auf das was ich schreibe, und nicht auf das, was Du zwischen den Zeilen zu lesen glaubst.
Ich hab beim Fischen einfach gerne meine Ruhe, sonst nichts. Und wenn ich diese Ruhe im Gegenzug für eine etwas teurere Lizenz bekomme, wäre ich bereit, den Preis zu zahlen. Findest Du das wirklich so schlimm???
Und noch was: Ich war bis vor einem Jahr Student und musste mit sehr wenig Geld auskommen. Trotzdem hab ich mir das Fischen leisten können. Albern(incl. amtl. Fischerkarte und VÖAFV-Mitgliedsbeitrag) hat mich etwas mehr als 100 Euro gekostet. Wenn ich beim Billa fürs Wochenende einkaufe leg ich 20 Euro ab. Findest Du also 100,-- wirklich angemessen für eine Jahreslizenz? Auch ich finde, dass Fischen leistbar bleiben soll, aber wenn die Lizenzen ein wenig teurer wären, können die Vereine mehr für die Gewässer tun. Übrigens: Weißt Du eigentlich, wieviel Du für 26 maßige Zander im Fischgeschäft bezahlen müsstest ;-)
Na ja, und was die teureren Reviere betrifft: Natürlich könnte ich mir eines nehmen, aber ich mag keine langen Anfahrtswege. Wenn ich nach der Arbeit noch mal schnell Fischen möchte, brauch ich nicht auch noch eine Stunde im Auto sitzen. DAS ist nämlich teuer. (Und wahnsinnig umweltfreundlich). Ich weiß nicht, wie weit Dein Anfahrtsweg ist, aber ich vermute, dass bei den meisten Fischern die jährlichen Wegkosten zur Erreichung des Wassers weit höher liegen als der Preis für die Jahreslizenz.
Ich hab ja außerdem schon erwähnt, dass ich mit meinem jetzigen Revier sehr zufrieden bin.
 

einAngler

New Member
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

hallo peda

Weißt Du eigentlich, wieviel Du für 26 maßige Zander im Fischgeschäft bezahlen müsstest ;-)

weißt du, was ich für meine lizenzen zahle?...........an die 700 Euronen im jahr. aber ich hab noch nie gegengerechnet was ich fangen muß um diese kosten wieder reinzubringen.

Auch ich finde, dass Fischen leistbar bleiben soll, aber wenn die Lizenzen ein wenig teurer wären, können die Vereine mehr für die Gewässer tun.
Frag mal einen Mindestpensionisten was 100 Euro für ihn sind. Und du wirst doch nicht glauben, daß die Vereine dieses Geld voll für den Besatz nutzen.
Wenn sie das tun, dann in Gewässerabschnitten die nur Vereinsmitgliedern vorbehalten sind.

Du unterstellst mir in Deinem Beitrag aber was: Liest Du in meinem Text irgendwo so etwas wie: "Ich will weniger Fischer um mich haben, damit mir mehr Fische bleiben" ????? Ich kann so etwas in meinem Beitrag jedenfalls nicht finden.
Also ich hab auch schon in total überfischten Revieren gefischt(z.B. Linzer Hafen). Da muß ich halt damit rechnen, daß ein Anglerkollege kommt und sich halt 5 m neben mich setzt. Da gibt's halt dann 3 Möglichkeiten. Ich frag ihn ober er sich nicht einen anderen Platz suchen kann. Ich laß ihn sitzen und hab etwas Unterhaltung beim Angeln(gibt ja genug nette Kollegen am Wasser). Oder ich such mir halt einen anderen Platz, wo ich dann meine Ruhe hab(ist zwar a bissl lästig, aber was soll's). Ich wollte dir aber nichts unterstellen, hab nur persönlich schon die Erfahrung gemacht, daß gut betuchter Anglerkollegen deswegen zu Vereinsvorständen gegangen sind, weil sie sich dadurch mehr "Beute" erhofft haben.
Und wegen der weiteren Wegstrecken........ist's wirklich nur der Umweltgedanke?......dann darfst aber auch nicht in den Urlaub fliegen und einige andere Sachen machen bei denen du ein Auto brauchst und die nur dem Vergnügen dienen............Ich bin eher der Meinung, daß es Bequemlichkeit ist. Mir wärs ja auch ganz recht, wenn ich mein Wasserl vor der Haustür hätte.|supergri

PH
einAngler
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Na schön langsam nähern wir uns einander ja an. Wie gesagt, ich glaub wir hatten einen schlechten Start.

1) Ich red ja nicht von 700 Euro Lizenzen. Ich hab von 100Euro geredet. Auch ich finde, dass 700€ ein Batzen Geld ist. Auch ich rechne nicht nach, wieviel die Fische wert sind, die ich fange. Aber ich weiß nun mal was Fisch ungefähr kostet, da ein Freund von mir Koch ist, und für die Bestellungen der Lebensmittel zuständig ist.

2) Nein ich glaub nicht, dass Vereine die gesamten Geldmittel nur für Besatz nutzen. Das hab ich aber auch nie geschrieben. Wiederum meine Aufforderung: Genau lesen.

3)Nein, es ist nicht nur der Umweltgedanke. Ich will das Autofahren aus mehreren Gründen möglichst gering halten. Vor allem, weil es sauteuer ist. Bequemlichkeit ist sicher kein Kriterium bei der Wahl meines Gewässers. Ganz im Gegenteil: Bis ich bei meinem Angelplatz bin, hatsche ich recht weite Wege. Aber das ist mir egal. Ich mag nur eines nicht: Überfischte Gewässer, und Fischer, die sich weder an Schonzeiten und Mindestmaße halten, noch ihren Dreck mitnehmen. Und da ich beides schon erlebt habe, bevorzuge ich Reviere, die "ruhiger" sind, wobei ich gerne bereit bin, für Lizenz mehr als einen Hunderter zu zahlen. Und es würde mich wundern, wenn Du anderer Meinung bist.
 
AW: Rapfen in der Donau Strom wien

@peda:
konkrete Anfrage: Warst Du in Deinen Revieren oft auf auf Zander heuer?
Denkst Du dass es dort besser geht als in Albern?
Ehrliche Meinung würde mich echt interessieren.
 

Albrecht

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

Ich habe heute in Nußdorf (die meiste Zeit im Yachthafen) ca 5 Stunden Gufiert. 2 leichte Zupfer habe ich auf meine 7 cm Sandras gehabt, waren wohl kleine Barsche (bestenfalls):c .

Hätte einer von den euch mal Lust Orth an der Donau auszuprobieren? Optisch ist das Revier sehr ansprchend.

TL,
AL
 

Peda

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AW: Rapfen in der Donau Strom wien

@Huchenschreck:

Ich würde sagen ich war "mitteloft" auf Zander fischen. Etwa 15-20x Spinnfischen, wobei ich meist Wobbler oder Gummifisch verwendet hab, und das an durchaus "zanderverdächtigen" Stellen. Dabei hab ich alles möchliche gefangen, nur keine Zander (Ausnahme: ein untermaßiger). Außerdem hab ich 6 oder 7 x mit Köderfischen gefischt, dabei hab ich einen untermaßigen und einen schönen erwischt. Keine übermäßige Ausbeute, oder?
Ob´s besser ist als in Albern, kann ich nicht genau sagen. Ich denke mir, es ist ähnlich schwer. Zwar ist Albern viel stärker befischt, aber ich glaub, dass Fische recht mobil sind, und schnell wieder einwandern, wenn in einem Revier viel entnommen wird. Aber in Haslau ist es weit naturbelassener und "einsamer", das gefällt mir. Außerdem bin ich dort, was die anderen Fischarten betrifft, sehr zufrieden. Es sind dort 3 ziemlich große Buhnen, dadurch gibt´s riesige Bereiche mit langsamer Strömung. Da kann alles "passieren". Aber auch in Haslau hab ich schon Schneidertage erlebt, von selbst fangen sich die Fische auch nicht.

@ Albrecht: Orth ist sicher nicht schlecht, ich war vor ein paar Wochen einen Tag spinnfischen dort. Einen Schied und ein Riesenaitel hab ich dabei gefangen. Leider hab ich momentan kaum Zeit zum Fischen, ich fürchte, für mich ist die Winterpause gekommen. Ich hab mir übrigens sagen lassen, dass die meisten Raubfische (v.a. Welse und Zander) bei der Mündung der Orther Altarme gefangen werden. Gleich vor dem Uferhaus. Aber das ist auch die mit Abstand am stärksten befischte Stelle. Der Platz ist wirklich sehr "fischverdächtig". Relativ tiefes Wasser und strömungsgeschützt. Einen Versuch ist´s sicher wert, zumal die Tageskarte ja sehr günstig ist.

grüße
Peda
 
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