Norwegen ruft (Angeln im Fjord)...

Brillendorsch

Teilzeitangler
Alles Tips, die ich sicher annehmen werde.
Aber der erste Trip sieht wie Folgt aus.
Start ist vor Litl-Ranes, da liegt unser Boot.
Ich werde die Rinne Zwischen Ranesholmen und Ufer mit mittleren Gufi abfischen, einmal um den Holmen herum die Kanten abzocken, die Rinne erneut abfischen , auf 100g Pilker wechseln und lansam den 29m Fels ansteuern, dort wieder auf Gufi wechseln . Auf diese Weise müsste doch genug für das erste Abendessen zu fangen sein.
Sollte ich Kleinköhler oder andere Köderfische fangen, ist der Midtgrunnen mit 85m umrahmt mit 125m sicher interessant für Leng

Alles in Sichtweite unseres Bootsanlegers.
 

Tuempelteddy

Active Member
Moin,

ich kann dir den Dahlsfjord empfehlen und damit verbunden das Dahlsfjord Fiskecamp. Unterkünfte und Boote sind top.
Ich war letztes Jahr im Juni dort. Alles Deutschsprachig. Der Anbieter ist Reinhard. Ich/wir waren dort sehr gut aufgehoben.
Angelshop und Sparmarkt direkt vor Ort.
Wer zum nächst gelegenen Flughafen fliegt, wird durch den Inhaber abgeholt, ca 1 bis 1,5 Std Autofahrt.
Bei wirklichem Interesse habe ich die TEL. Nr vom Inhaber.
Wie waren denn eure Fänge dort?
 

Tuempelteddy

Active Member
... Es steht mir ein super Boot mit 120 PS zur Verfügung, so dass ich auch gefahrlos im Tiefen fischen kann. 22 feet, Uttern D68TDI, 120 HP, Mercruser 1,7 TDI
Mit dem Boot würde ich, wenn das Wetter es zulässt, immer Richtung offene See fahren. Sind von "deinem" Hafen ja nur knappe 9 Meilen (auf eine genaue Routenplanung habe ich hier mal verzichtet)
Wenn da draußen nichts gehen sollte, kann man vor der Haustür immer noch versuchen, den Tag zu retten.
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Mit dem Boot würde ich, wenn das Wetter es zulässt, immer Richtung offene See fahren. Sind von "deinem" Hafen ja nur knappe 9 Meilen
Wenn da draußen nichts gehen sollte, kann man vor der Haustür immer noch versuchen, den Tag zu retten.
alles richtig, aber da möchte ich mich doch zuerst etwas mehr mit dem Boot vertraut machen.
(Übermut tut selten gut), nicht dass ich Angst hätte, aber Respekt sollte man da schon haben
 

zander67

Well-Known Member
Mit dem Boot würde ich, wenn das Wetter es zulässt, immer Richtung offene See fahren. Sind von "deinem" Hafen ja nur knappe 9 Meilen (auf eine genaue Routenplanung habe ich hier mal verzichtet)
Wenn da draußen nichts gehen sollte, kann man vor der Haustür immer noch versuchen, den Tag zu retten.
Ich habe schon in der Hustadvika geangelt, 99% der Dorsche waren komplett verwurmt, Pollack ok.
Nach meiner Meinung würde ich es umgekehrt machen, erst im Fjord versuchen und dann notfalls aufs Meer.
Die Hustadvika ist nicht zu unterschätzen, da können schnell ordentliche Wellen entstehen.
 

zander67

Well-Known Member
Was haltet ihr von der Mitchel Neuron Combo 100 - 400g ?
Bei Stollenwerk für 56,39 Euro zu haben
Würde ich mir nicht antun.
Im Normallfall reicht eine schwere Spinnrute wenn Du die schon hast,
wenn es jenseits der 100m gehen soll und Du öfters nach Norwegen fährst dann würde ich mir eine Multirolle und eine vernünftige Rute zulegen.
Nur mal ein Beispiel, ich benutze eine Spinnrute mit 20-60g und eine ABU 6000, damit gehen vertikal Pilker bis 120g,
damit erreiche eine Tiefe von 70-100m je nach Drift.
Ich würde aber um Gotteswillen so eine Ausrüstung nicht empfehlen, aber wenn Du eine Spinnrute mit 120 oder 150g WG hast kannst Du die gut benutzen,
Multirolle würde aber immer empfehlen, da kann man gefühlvoller Schnur nachgeben wenn man ins Tiefe driftet.
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Nix halte ich davon. Rute mag gehen aber die Rolle auf keinen Falle. Bei der Rolle solltest du auf einen verwindungsfreien Alubody achten. Oder gleich eine mittlere Multirolle nebs passender Rute nehmen.
ja, hab sie mir auch noch mal genauer betrachtet und Abstand genommen.
 

zander67

Well-Known Member
hmm, würde da nicht auch eine größere Baitcaster gehen?
Du musst halt mit dem Daumen die Spule bremsen können.
musst nur entscheiden ob Du den Schnurzähler brauchst, durch die Drift hat man ja einen Schnurbogen,
aber das ist Geschmackssache, Fische fängst Du so oder so,
Schleppangeln ist auch interessant, Wobbler an den Kanten schleppen (ca. 4m tief) in der Dämmerung, teilweise auch mitten auf den Fjord,
viele Angler setzen auf das was alle machen, Gufi, Pilker etc., klappt auch oft, wenn aber zum Beispiel null Drift ist
kann der geschleppte Wobbler den Unterschied machen,
Dorsch, Köhler (vor allem im Juni), und Pollack sowieso kommen in der Dämmerung sehr weit nach oben.
Hab unten mal zwei Fotos angehangen wo die Wobbler (1x Rapala Magnum, 1x Savage gear) zu erkennen sind.
Beide Pollack wurden jeweils mal schnell (halbe Stunde) abends nach einer Bergwanderung gefangen
während eine Gruppe den ganzen Tag bei Sonne und Windstille mit Pilker und Gummifisch unterwegs war und null Kontakt hatte.
IMG_6640.JPG
IMG_8025.JPG
Anhang anzeigen 471571
 
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