.Sebastian.
Well-Known Member
AW: Erneute Umfrage zur Fischereischeinprüfung
Zitat Thomas:
Oder, anders gesagt:
Wer für die Prüfung ist (aus tier/naturschutzrechtlichen Gründen), unterstützt letztlich PETA beim Wunsch nach Abschaffung des Angelns..
http://www.anglerboard.de/board/show...&postcount=346
Dein "Quellenbelegt" gibt keinerlei Begründung dafür her, warum Prüfungsbeführwörte auch PETA Unterstützer sind (?!). Jedenfalls der angeführte Beitrag nicht. Würde mich schon interessieren, was der Grund dafür ist.
Und auch noch mal gesammelte Argumente gegen die sinnfreien Prüfungen:
Zitat:
Denn weder faktisch noch bundesrechtlich gibt es in meinen Augen einen Grund für eine Prüfung oder einen Kurs.
4.:
Signifikante Änderungen/Nachteile hinsichtlich Gesetzesverstößen (sowohl Tierschuztgesetz wie auch Fischererecht) konnten trotz prüfungsfreiem Friedfischangeln in Brandenburg nicht nachgewiesen werdenn - also ist das Argument schon alleine durch die Praxis widerlegt.
Stellt sich die Frage wie gering die Zahl der Verstöße so schon ist. Denn bei wenig Kontrollen ect. welche nur geringe Zahlen hergeben, kann auch kein signifikanter Zuwachs erfolgen (signifikanz ist in dem zusammenhang auch nur schwer nachweisbar). Zudem müssten man ja die Zahlen gegenüberstellen der Gestzesverstöße mit und ohne... (nur um das argument auch mal mit einer anderen brille zu betrachten)
Womit ich nicht das Argument widerlegen möchte.
5.:
Über Angler sollten sich die Verbände aber freuen (mehr Angler - mehr Gewicht in der Politik), genauso wie die Vereine (mehr Angler, mehr Geld)......
Das sich die Verbände freuen glaube ich gern, ob ich mich darüber freuen muss....
Mehr Stimmen bedeuten nicht automatisch mehr Rechte usw
UND wenn es ums Geld geht, ist das ja auch nur ein Zeichen dafür, dass damit die Einnahmen (Politik und Tourismus bspw.) angekurbelt werden sollen.
Wenn man also eigentlich bundesweit nur Gutes für die Anglerschfaft insgesamt durch möglichst einfachen Zugang zum Angeln erreichen kann (wie gesagt, die persönlichen Ängste von zu viel Leuten am Wasser und Fischneid etc. mal aussen vor gelassen); dann gibt es keinerlei faktischen oder bundesrechtlichen Grund für eine Prüfung oder einen Kurs.
Für mich schon:
Grundwissen und Grundverständnis (Umgang mit dem Fisch, Landen des Fanges, Verwerten des Fisches, Hältern/ Fischwaidmännische Behandlung des Tieres, Einordnung der Tierart mit entspr. Richtlinien zum Fang, Sichere Methoden durch den Fänger wie Montagen die nicht gleich reißen, Praktischer Wissenserwerb in diesem Zusammenhang, Wie sieht das Verhalten am Wasser aus - Schutzgebiete, geschütze flora und fauna, welche Fischbestände können als bedroht angesehen werden und so weiter, Hege der Fischbestände und Gewässer) --> soetwas kann in einem Kurs vermittelt werden und die Prüfung dient als werkzeug um es "Fischwilderern" nicht ganz so leicht zu machen ABER!! wie ich bereits sagt, die Umsetzung ist mehr als dürftig!
Es muss sichergestellt werden, dass dem Tier und der Natur wenig Schaden zugefügt wird.
Ich möchte damit keineswegs deinen Argumenten widersprechen. Die sind zum großen Teil schlüssig. ich sehe es nur von einem anderen standpunkt
Zitat Thomas:
Oder, anders gesagt:
Wer für die Prüfung ist (aus tier/naturschutzrechtlichen Gründen), unterstützt letztlich PETA beim Wunsch nach Abschaffung des Angelns..
http://www.anglerboard.de/board/show...&postcount=346
Dein "Quellenbelegt" gibt keinerlei Begründung dafür her, warum Prüfungsbeführwörte auch PETA Unterstützer sind (?!). Jedenfalls der angeführte Beitrag nicht. Würde mich schon interessieren, was der Grund dafür ist.
Und auch noch mal gesammelte Argumente gegen die sinnfreien Prüfungen:
Zitat:
Denn weder faktisch noch bundesrechtlich gibt es in meinen Augen einen Grund für eine Prüfung oder einen Kurs.
4.:
Signifikante Änderungen/Nachteile hinsichtlich Gesetzesverstößen (sowohl Tierschuztgesetz wie auch Fischererecht) konnten trotz prüfungsfreiem Friedfischangeln in Brandenburg nicht nachgewiesen werdenn - also ist das Argument schon alleine durch die Praxis widerlegt.
Stellt sich die Frage wie gering die Zahl der Verstöße so schon ist. Denn bei wenig Kontrollen ect. welche nur geringe Zahlen hergeben, kann auch kein signifikanter Zuwachs erfolgen (signifikanz ist in dem zusammenhang auch nur schwer nachweisbar). Zudem müssten man ja die Zahlen gegenüberstellen der Gestzesverstöße mit und ohne... (nur um das argument auch mal mit einer anderen brille zu betrachten)
Womit ich nicht das Argument widerlegen möchte.
5.:
Über Angler sollten sich die Verbände aber freuen (mehr Angler - mehr Gewicht in der Politik), genauso wie die Vereine (mehr Angler, mehr Geld)......
Das sich die Verbände freuen glaube ich gern, ob ich mich darüber freuen muss....
Mehr Stimmen bedeuten nicht automatisch mehr Rechte usw
UND wenn es ums Geld geht, ist das ja auch nur ein Zeichen dafür, dass damit die Einnahmen (Politik und Tourismus bspw.) angekurbelt werden sollen.
Wenn man also eigentlich bundesweit nur Gutes für die Anglerschfaft insgesamt durch möglichst einfachen Zugang zum Angeln erreichen kann (wie gesagt, die persönlichen Ängste von zu viel Leuten am Wasser und Fischneid etc. mal aussen vor gelassen); dann gibt es keinerlei faktischen oder bundesrechtlichen Grund für eine Prüfung oder einen Kurs.
Für mich schon:
Grundwissen und Grundverständnis (Umgang mit dem Fisch, Landen des Fanges, Verwerten des Fisches, Hältern/ Fischwaidmännische Behandlung des Tieres, Einordnung der Tierart mit entspr. Richtlinien zum Fang, Sichere Methoden durch den Fänger wie Montagen die nicht gleich reißen, Praktischer Wissenserwerb in diesem Zusammenhang, Wie sieht das Verhalten am Wasser aus - Schutzgebiete, geschütze flora und fauna, welche Fischbestände können als bedroht angesehen werden und so weiter, Hege der Fischbestände und Gewässer) --> soetwas kann in einem Kurs vermittelt werden und die Prüfung dient als werkzeug um es "Fischwilderern" nicht ganz so leicht zu machen ABER!! wie ich bereits sagt, die Umsetzung ist mehr als dürftig!
Es muss sichergestellt werden, dass dem Tier und der Natur wenig Schaden zugefügt wird.
Ich möchte damit keineswegs deinen Argumenten widersprechen. Die sind zum großen Teil schlüssig. ich sehe es nur von einem anderen standpunkt
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