Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

Minimax

Machine-Gun-Mini
Jain, in erste Linie keine Durchlaufposen. So mit bottom-wirbel-Befestigung könnte ich noch gut leben. Ich hab mal 2m Balsastange bestellt nachdem mir selbst mein Dealer nicht helfen konnte und mir offenbarte, dass er ebenfalls sowas haben wollen würde. :D
Aber Du hast doch exakt solche Exemplare mit Knickihalterung und bottomwirbel an Deinem Coolen Selbstbaupärchen im Rutenbauthread, oder hab ich was übersehen?
 

daci7

Käpt'n Iglo
Aber Du hast doch exakt solche Exemplare mit Knickihalterung und bottomwirbel an Deinem Coolen Selbstbaupärchen im Rutenbauthread, oder hab ich was übersehen?
Genau, die Tragkraft von den Mr. Pike teilen (ja Pike, nicht Hecht - die heißen numal so :D ) ist leider 10g ... die gibbet nicht in größer.
Ich hätte gerne eine Staffel- 10, 15, 20, 25 und das ganze mal zwei.
 

jkc

Well-Known Member
Genau, die Tragkraft von den Mr. Pike teilen (ja Pike, nicht Hecht - die heißen numal so :D ) ist leider 10g ... die gibbet nicht in größer.
Ich hätte gerne eine Staffel- 10, 15, 20, 25 und das ganze mal zwei.
Wie fischt Du die Dinger denn? Ich knall da in der Regel was möglichst fettes drauf, dass der größte in Frage kommende Köfi gehalten wird. Ob der Hecht da 10, 15 oder selbst 25g Restauftrieb kompensieren muss um die Pose runter zu bekommen ist meiner Erfahrung nach vollkommen egal. Ich hatte jedenfalls die letzten Jahre nicht einen Fall wo der Hecht den Köfi wieder losgelassen hätte und ich habe gestern erst Uposen mit 40g geriggt, da bekommt der Hecht ja fast den gesamten Auftrieb (nur das "Köderfischgewicht" unter Wasser runtergerechnet) verpasst...
 

daci7

Käpt'n Iglo
Wie fischt Du die Dinger denn? Ich knall da in der Regel was möglichst fettes drauf, dass der größte in Frage kommende Köfi gehalten wird. Ob der Hecht da 10, 15 oder selbst 25g Restauftrieb kompensieren muss um die Pose runter zu bekommen ist meiner Erfahrung nach vollkommen egal. Ich hatte jedenfalls die letzten Jahre nicht einen Fall wo der Hecht den Köfi wieder losgelassen hätte und ich habe gestern erst Uposen mit 40g geriggt, da bekommt der Hecht ja fast den gesamten Auftrieb (nur das "Köderfischgewicht" unter Wasser runtergerechnet) verpasst...
Hmm, ich hatte immer das Gefühl, dass ich im Winter möglichst wenig Wiederstand bieten sollte. Also hätte ich gern die fertig geringgten Ruten mit Posenmontage und so 10g Blei und könnte dann, je nach Ködergröße oder Strömung oder wasweißich die Posengröße durch austauschen ändern. So war mein Plan.
 

Astacus74

Well-Known Member
h hab mal 2m Balsastange bestellt nachdem mir selbst mein Dealer nicht helfen konnte und mir offenbarte, dass er ebenfalls sowas haben wollen würde. :D

Also baust du jetzt für Alle und machst einen Shop auf???

Ist gar nicht böse gemeint, bin einfach kein Freund von Anglizimen :silly

Das Gefühl sagt es wird mehr aber meist liegt es daran das man die Anglizimen eher warnimmt, mir fällt immer auf wenn von Deadbaiten gesprochen wird, :kochtopf: ich geh dann lieber mit Köderfisch auf Raubfisch :love aber das liegt dann wohl an mir...


Gruß Frank
 

zeder

Well-Known Member
Definitiv die bessere Lösung - (mehrfaches) Auf- und Abspulen auf andere Spulen mögen vor allem so steife Monos wie die GTM überhaupt gar nicht, damit kann man die komplett versauen.

Man weiß halt in dem Fall auch nicht, was da wie (kompetent) im Angelladen gemacht wurde (Hitzeentwicklung etc.) - ich vermute, maschinelles Aufspulen ohne Wässern.

Beim nächsten Mal am besten wässern (über Nacht bis einen Tag) und selbst bespulen unter Zug durch einen nassen (!!!) Lappen.

Dabei die Schnur gegen den Uhrzeigersinn (!!!) von der Kaufspule runterkurbeln (Ablaufrichtung = Rotor-Drehrichtung).

Dann die Schnur vor dem Einsatz noch ein paar Tage auf der Rolle ruhen lassen, damit die sich an ihre neue Spulenheimat gewöhnen kann.

Mit das größte Zwirbel-Problem ist aber IMO die kleine 4000er-Rolle bei dem fetten Schnurdurchmesser.

Mir persönlich wäre eine 4000er zum Deadbaiten generell viel zu klein, eine normale Baitrunner auch viel zu schwach.

Ich persönlich fische bislang 560er Slammer - das geht stabilitätsmäßig problemlos (bewährte Eisenschweine), aber die tiefe und recht schmale Spule ist mir inzwischen zu hakelig in puncto Schnurablauf beim Biss.

Insofern werden die Slammers für Deadbait-Zwecke auf Hecht bei mir früher oder später durch ne Alternative mit flacherer bzw. breiterer Spule und besserer Wicklung ersetzt.

Rollengröße wird dann mindestens 6000 mit Tendenz zu 8000 (je nach Hersteller, Schnurfassung usw.).

Aber definitiv keine Bigpit oder etwas anderes Langhubiges - das kann ich bei den Deadbait-Schwergewichten nicht brauchen, mir auf Dauer viel zu viel Spulenhub mit Verbiege-Potenzial (evtl. Wormshaft-Getriebe gleich zweimal nicht)

--> muss im Extremfall z. B. ne ganze Tiefkühlforelle oder nen 25er- bis 30er-Döbel plus mindestens 80 g Blei solide überleben können. Das braucht Kran-Power - ca. 400 g+ Gesamtgewicht wollen (z. B. vor neuen Würfen) gechillt reingewincht werden.

Insofern kommt dann was recht Kurzhubiges und möglichst Stabiles mit Exzenter und ordentlicher Achse her, das aber trotzdem sauber wickelt und einen großen Spulenkopf hat.

Ohne Freilauf, abschaltbare Rücklaufsperre oder sonstigen Firlefanz (ich deadbaite ohnehin nur mit offenem Bügel und brauche bzw. will keinen Freilauf - für solchen habe ich allgemein keinerlei Verwendung).

Bislang interessant finde ich da z. B. die großen Okuma Azores ZXP (Gr. 6000 oder 8000)

--> die muss ich mir aber live im Laden angucken, um die persönliche Größen-Tauglichkeit festzustellen. Inkl. Testanschraub zwecks Rollenfuß-Dimensionen = ob die in die Rollenhalter meiner Deadbait-Stöcke problemlos reinpassen (die fressen den fetten Slammer-Fuß einwandfrei - habe aber null Plan, wie der ZXP-Fuß so ist).

Achsendurchmesser und -konstruktion schaue ich mir dann auch genau an.

Vorher ist daher halt nur mal "interessant finden" (von den Daten her sowie von den allgemein positiven Berichten im Netz).

Die 8000er ZXP wiegt nach Hersteller-Angaben 730 g, was noch prima im Rahmen wäre (die Ruten liegen beim Deadbait-Ansitz ohne aktiven Ansatz ohnehin zu 99 % auf Banksticks, Rollengewicht zweitrangig - für mich zählen nur Performance, Stabilität und Verlässlichkeit).

Egal, welche Rollen es dann konkret werden:

Da kommen dann um die 100 m von ner 0,40er-Mono meines Vertrauens drauf (Ersatzspule dann 0,45er bis 0,50er für den Extremköfi-Gewichtseinsatz bzw. Fischen bei beginnender Eisbildung bzw. in direkter Hindernisnähe).

Den Spulenrest füllt dann jeweils irgendwelches Billig-Monobacking mit identischem Durchmesser. So müssen bei Wechselbedarf nur jeweils 100 m ausgetauscht bzw. bezahlt werden, der Rest bleibt drauf (wie bei ner Spinnrolle unter der Braid).


Tja, so ist das eben wenn man sich im Angelladen "beraten" lässt. Ich hatte ja in meinem eigenen Thread zu dem Thema schon bisschen was über meine Besuche in den Läden berichtet. Wenn man denen erzählt, man will "deadbaiten" und brauch gutes und passendes Tackle wird man - zumindest hier in der Ecke - nur schief angeguckt und dann heißt es sinngemäß, man können zum Köderfischangeln "irgendwas" nehmen, Teleknüppel, alte Spinnrute, etc.

Achso und bezüglich des Bespulens: In meinem Angelladen wird nichts gewässert. Da wird die Großspule eingespannt von der Wand, dann die Spule der gekauften Rolle und dann ab dafür. Ich war aber auch schon in anderen Angelläden und wüsste nicht, das dort irgendwo die Schnur gewässer wird. Was genau bewirkt das eigentlich physikalisch gesehen? Weicht die Schnur dann irgendwie auf und lässt sich besser verlegen?

Nun habe ich drei der 4000er Baitrunner da, weil sie mir im Laden empfohlen wurden und ich jetzt erst während des öfteren Einsatz in der Praxis feststelle, das die wohl doch nicht so die beste Wahl waren bezüglich Schnurverlegung, etc. Da die Saison in 14 Tagen vorbei ist, werde ich da nichts mehr tauschen. Herbst 2023 kommen dann evtl. passendere Rollen zum Einsatz. Wobei ich dann auch nicht weiß, welche passender wären als meine 4000er Baitrunner - auf die Läden hier kann man sich da schwierig verlassen. Das dort mal ein "Deadbait-Profi" (nenne ich jetzt einfach mal so) als Verkäufer dabei ist, wäre ein ziemlicher Zufall. Im Netz finde ich oftmals die Empfehlung eine Bigpit Rolle zu nutzen. Auch da gehen die Meinungen auseinander. Genau wie zum Thema Mono oder Geflecht. Im Laden meinte man, Mono wäre besser wegen Frost. Aber so richtig frostig war es bei meinen bisherigen Ansitzen nie. Aber das ist ja ein anderes Thema. Gut möglich, dass es mal wieder ein richtiger Frostwinter wird.

Nochmals Danke lieber PirschHirsch für deinen Input - sollte dir eine passende Rolle über den Weg laufen für das schwerere Hechtfischen im Winter, freue ich mich über eine Empfehlung. Ich werde kommenden Montag und Dienstag (Urlaub) nochmal einen Köfi-Ansitz wagen und dort zumindest schonmal deine Hinweise bezüglich Rutenanordnung und Bissanzeiger umsetzen ab121 Vielleicht kommt dann nochmal ein Fisch bei rum. Schon heftig, wie oft ich mit den Köfi schneidere in letzter Zeit. Also mit der Spinnrute lief es definitiv besser :roflmao Aber das muss ja nicht zwangsläufig an den Fischen liegen, vermutlich biete ich auch einfach noch nicht attraktiv genug an oder suche einfach immer noch die falschen Gewässer aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mooskugel

Well-Known Member
Achso und bezüglich des Bespulens: In meinem Angelladen wird nichts gewässert. Da wird die Großspule eingespannt von der Wand, dann die Spule der gekauften Rolle und dann ab dafür. Ich war aber auch schon in anderen Angelläden und wüsste nicht, das dort irgendwo die Schnur gewässer wird. Was genau bewirkt das eigentlich physikalisch gesehen? Weicht die Schnur dann irgendwie auf und lässt sich besser verlegen?
Hi
Monofile Angelschnur ist aus Polyamid. Einfach gesagt sind Polyamide Polymere aus einem Diamin und einer Carbonsäure. Da gibt es einige Möglichkeiten diese Polymere zusammenzusetzen daher auch die unterschiedlichen Eigenschaften wie Steifigkeit, Dehnung u.a.
Polyamide können je nach Typ auch ca. 3-4% Wasser aufnehmen und nehmen dabei an Volumen zu und werden geschmeidiger, daher macht es Sinn die Schnur vorher zu wässern, sie sitzt nach dem abtrocknen dann fester auf der Spule.
 

ae71

Well-Known Member
Tja, so ist das eben wenn man sich im Angelladen "beraten" lässt. Ich hatte ja in meinem eigenen Thread zu dem Thema schon bisschen was über meine Besuche in den Läden berichtet. Wenn man denen erzählt, man will "deadbaiten" und brauch gutes und passendes Tackle wird man - zumindest hier in der Ecke - nur schief angeguckt und dann heißt es sinngemäß, man können zum Köderfischangeln "irgendwas" nehmen, Teleknüppel, alte Spinnrute, etc.

Achso und bezüglich des Bespulens: In meinem Angelladen wird nichts gewässert. Da wird die Großspule eingespannt von der Wand, dann die Spule der gekauften Rolle und dann ab dafür. Ich war aber auch schon in anderen Angelläden und wüsste nicht, das dort irgendwo die Schnur gewässer wird. Was genau bewirkt das eigentlich physikalisch gesehen? Weicht die Schnur dann irgendwie auf und lässt sich besser verlegen?

Nun habe ich drei der 4000er Baitrunner da, weil sie mir im Laden empfohlen wurden und ich jetzt erst während des öfteren Einsatz in der Praxis feststelle, das die wohl doch nicht so die beste Wahl waren bezüglich Schnurverlegung, etc. Da die Saison in 14 Tagen vorbei ist, werde ich da nichts mehr tauschen. Herbst 2023 kommen dann evtl. passendere Rollen zum Einsatz. Wobei ich dann auch nicht weiß, welche passender wären als meine 4000er Baitrunner - auf die Läden hier kann man sich da schwierig verlassen. Das dort mal ein "Deadbait-Profi" (nenne ich jetzt einfach mal so) als Verkäufer dabei ist, wäre ein ziemlicher Zufall. Im Netz finde ich oftmals die Empfehlung eine Bigpit Rolle zu nutzen. Auch da gehen die Meinungen auseinander. Genau wie zum Thema Mono oder Geflecht. Im Laden meinte man, Mono wäre besser wegen Frost. Aber so richtig frostig war es bei meinen bisherigen Ansitzen nie. Aber das ist ja ein anderes Thema. Gut möglich, dass es mal wieder ein richtiger Frostwinter wird.

Nochmals Danke lieber PirschHirsch für deinen Input - sollte dir eine passende Rolle über den Weg laufen für das schwerere Hechtfischen im Winter, freue ich mich über eine Empfehlung. Ich werde kommenden Montag und Dienstag (Urlaub) nochmal einen Köfi-Ansitz wagen und dort zumindest schonmal deine Hinweise bezüglich Rutenanordnung und Bissanzeiger umsetzen ab121 Vielleicht kommt dann nochmal ein Fisch bei rum. Schon heftig, wie oft ich mit den Köfi schneidere in letzter Zeit. Also mit der Spinnrute lief es definitiv besser :roflmao Aber das muss ja nicht zwangsläufig an den Fischen liegen, vermutlich biete ich auch einfach noch nicht attraktiv genug an oder suche einfach immer noch die falschen Gewässer aus.
Hallo, vielleicht magst du auch Karpfenangeln, dann gehst hin und wirfst mit deinen Baitrunnern ein schweres Blei mit der Montage soweit es geht, und bleibst über Nacht, dann hat die Schnur bestimmt genug Wasser aufgezogen das sie evtl weniger Kringelt. Kann sein das es hilft. Hatte aber auch eine Schnur die war Sauteuer, wenig Dehnung ganz glatt aber steif. Hat sich nie geändert, kann also sein das die gtm ähnlich ist, dann taugt sie für diese Rolle nicht. Weil Stroft vom Namen her schon eine gute ist. Bei meiner damaligen die hält und hält, die hat bestimmt schon 15 Jahre auf dem Buckel. Habe die auf verschiedene Rollen, aber auf der einen war sie etwas besser händelbar als auf der anderen.
Entweder andere Rollen oder andere Schnur, ich persönlich finde die Dreamtackle Super Touch sehr angenehm! Ist weich, hat wahrscheinlich Dehnung bis zum Mond aber angenehm zu fischen und preislich in Ordnung!
 

jkc

Well-Known Member
... Herbst 2023 kommen dann evtl. passendere Rollen zum Einsatz. Wobei ich dann auch nicht weiß, welche passender wären als meine 4000er Baitrunner - ...Im Netz finde ich oftmals die Empfehlung eine Bigpit Rolle zu nutzen. Auch da gehen die Meinungen auseinander. ... sollte dir eine passende Rolle über den Weg laufen für das schwerere Hechtfischen im Winter, freue ich mich über eine Empfehlung. ...
Moin, die Rechnung ist im Prinzip einfach. Größerer Spulendurchmesser bedeutet in aller Regel bessere Kompatibilität zu dickeren Schnüren.
Die Nachteile einer Big Pit sind die fürs reine Deadbaiten unnötig große Schnurfassung und maximal noch höheres Gewicht (muss nichtmal sein, meine meine 14000er Ultegras wiegen etwa soviel wie meine 60er Longbows).
Edit meint die Ultegra wäre 20% schwerer, bei etwa doppeltem Spulenaußendurchmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Warum lese ich in letzter Zeit so oft „Pike“ ?Nennt man den Fisch nicht mehr Hecht?
Ist gar nicht böse gemeint, bin einfach kein Freund von Anglizimen :silly
Vllt werde ich auch einfach alt…
Genauso wie nen Zander "Thunder" zu nennen...oder den Barsch "Punker"

OH Mann :rolleyes:

Naja, wenn man(n) sich dadurch kalt - ähhh - "Cool" fühlt...

R. S. :coffee
 
Zuletzt bearbeitet:

bic zip

Well-Known Member
Dann doch lieber das Original!


THUNDER…..nanana na na na na THUNDER :roflmao
black and white rock GIF
 

Bertone

Well-Known Member
Das Gefühl sagt es wird mehr aber meist liegt es daran das man die Anglizimen eher warnimmt, mir fällt immer auf wenn von Deadbaiten gesprochen wird, :kochtopf: ich geh dann lieber mit Köderfisch auf Raubfisch :love aber das liegt dann wohl an mir...
(sic)
Also ich fange definitiv mehr, wenn ich bei Swim X, an Spot Y mit Tackle Z deadbait'e (sic), als wenn ich das ganz profan mache.
 
Zuletzt bearbeitet:

Drillsucht69

Well-Known Member
Pikantes Thema.
Ich hab schnell mal die Boardsuche Suchfunktion nach 'Pike' bemüht. (Was übrigens jedem freisteht, der sich fragt, ob ein bestimmtes Stichwort in letzter Zeit häufiger auftaucht.)
Die überwiegende Mehrzahl der Nennungen von 'Pike' in den letzten Wochen bezieht sich auf Angelprodukte mit 'Pike' in der Produktbezeichnung, Ruten Köder etc. Gelegentlich sind es auch englische Literatur oder online Internetzmedien die zitiert werden.
In Fangberichten und Diskussionen nennen hier fast alle den Hecht auch 'Hecht'. Fast keiner der regelmäßigen Hechtfänger und -diskutanten spricht von Pikes, sondern nur von Hechten.
Lediglich ein Boardie Teilnehmer spricht in seinen Texten regelmäßig von 'Pike', im übrigen auf einen einzigen Thread Faden beschränkt. Das ist offenbar ne persönliche Vorliebe und sei ihm belassen.

Ein Trend eine Entwicklung ist aus dem von Dir geschilderten Eindruck also nicht abzuleiten, es besteht objektiv nicht die Gefahr einer drohenden 'Pikisierung' der Hechtangelei, jedenfalls nicht im Anglerboard Anglerbrett. Wir können also Aufatmen.

So long & tight lines,
Minimax
Und der Döbel heißt hier auch nicht mehr so :whistling:XD
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
mir fällt immer auf wenn von Deadbaiten gesprochen wird, :kochtopf: ich geh dann lieber mit Köderfisch auf Raubfisch

Bei "Deadbaiten" ist aber schon im Wort klar, es geht um Angeln mit totem Köderfisch, bei "mit Köderfisch auf Raubfisch" fehlt das Wort tot und die falsche Seite könnte da was rein interpretieren.
 
Oben