AW: Karpfenkescher
Das Netz ist äußerst fischschonend! Bevor du aber so einen agressiven Ton an de Tag legst, überleg dir mal was ein Kescher können muss.
Dein schöner Spruch "Wer billig kauft, kauft 2 mal" ist wohl meistens richtig, aber eben nicht immer.
Und wenn du schon viele Kescher "durchgenudelt" hast, würde ich mir ebenfalls meine Gedanken machen. Weder mir Persönlich noch einem Bekannten, ist bisher so etwas passiert.
Da bin ich aber der gleichen Meinung wie
dattelncarphunter!
Ich habe auch schon so einige Kescher durch und muss auch sagen wer billig kauft, kauft zweimal. Grade bei Karpfenkeschern ist das so eine Sache. Das Problem aller Karpfenkescher sind die Einschübe/Gelenke an denen Der Kescherkopf befestigt ist und die Stellen an denen das Band befestigt ist um das netz aufzuspannen. Damit das Netz auch wirklich aufgespannt ist und nicht in sich zusammenfällt wenn der Kescher unter den Fisch geführt wird muss da shcon eine bestimmte Spannung vorhanden sein. Im aufgebauten Zustand steht das Gestell des Kescherkopfes also während eines Trips Tage oder Wochen lang unter Spannung. Wenn dann irgendwann dass fünfzugste Fischchen von 20 Pfund drinnen rumzappelt, ist ein billiger Kescher oft durch. Ganz zu schweigen von Fischen jenseits der 40 Pfund Marke.
Ich muss dazu sagen ich sitze auch unter den wiedrigsten Bedungungen bei minus Graden, Regen, Eis und Schnee am Wasser und würde eher an meinem Pod Sparen als an einem Kescher.
Zum Floater:
Das Würde ich vom Gewässer abhängig machen. Ich lege den Kescher gerne während des Drills ins Wasser, bugsiere den Fisch drüber und hebe den Kescher dann nur noch an. Wenn der Kescher sich verfangen Könnte würde ich dir zum Floater Raten, sonst eher nicht. Es sei denn der Kescher ist sehr schwer.
Zur Länge des Kescherstabes:
1,80m ist ein sehr gutes Maß! Nicht zu kurz um den Fisch nicht zu erreichen und nicht so lang, dass der Wasserwiederstand zu groß wird.