Moritzdreesem
Member
Herzlich willkommen auch hier im Forum
GefundenHallo Jürgen,
ich komme im Winter nur für die Wölfe zum Ebro Delta, ich bin bekennender Barschfanatich !!
Die Amberjack waren aber ab Ende Oktober wieder in schöner Größe vor dem Delta zu fangen.
Das Wolfsbarsch angeln am Ebro erlebt gerade einen nie erhofften Aufschwung !
Durch die Invasison der Blauen Krabbe aus dem Missisipi kann kein Berufsfischer mehr Langleinen für Wolfis auslegen.
Anhang anzeigen 332655
Soviele und so grosse Wolfis wie dieses Jahr schon bei dem warmen Wasser im Oktober da waren ....... vielleicht bin ich nach Weihnachten doch wieder da .....
Die grossen Little Thunny waren gerade mal eine Woche da, danach leider spurlos verschwunden .........
Adamenen ?? Ohje, ohje, lass da mal die jungen Guiedes hinfahren, ich mache lieber soetwas : https://ultimatefishingnews.com/once-in-a-lifetime/
Gehört jetzt aber nicht hierher. Ansonsten bin ich spätestens nächsten Herbst wieder 5 Wochen im Delta und werde wieder die Palos antesten.
Beste Grüße
Reinhold
Ich, nicht nur gesehen, sondern gekauft, gefangen und gegessen! Die sind in den USA eine Delikatesse, da gibt es Gourmet Doerfer dafuer. Ich schrieb 2019 ueber das Ebro-Delta / Spanien:Hat jemand von euch die Viecher schonmal beim Schnorcheln oder auf dem Markt gesehen?
Joan Balagué, Vorsitzender der Vereinigung der Fischer von Sant Carles de la Ràpita, hat schon 2015 die grossen Gefahren fuer Aquakulturen und fuer bestimmte Fangmethoden der Fischer durch die Krabbe erkannt.
Mittlerweile wird die Meinung in Rapita vertreten, dass eine Ausrottung der Krabbe nicht moeglich ist und die Bestaende durch Fangen und Vermarkten reguliert werden muessen und die Krabbe somit ein integrierter Bestandteil der Fauna des Ebros sein wird.
Das Potenzial fuer die Fischer von Sant Carles de la Ràpita, dass in der Delikatesse Blaukrabbe steckt, ist erheblich. So werden wohl dieses Jahr weit mehr als 100 Tonnen gefangen. Der Ankaufpreis fuer die Fischer ist ca. 4-5 € / kg.
Ich warte ehrlich gesagt nur drauf. Wobei die eher Flachwasserbewohner sind und ich ab 50m Tiefe Fische.Rotfeuerfische gibt es wohl inzwischen an vielen Stellen des Mittelmeeres in stabilen Populationen, hatte schon jemand einen/welche am Haken?
Sollen ja ziemlich schmackhaft sein.
Zum Rotfeuerfisch kam vor einiger Zeit ein Bericht/Doku im TV. Es ging darum Haien die Spezies schmackhaft zu machen, da in der Region eigentlich auch keine Rotfeuerfische leben und diese jedoch die Einheimischen Fische nahezu ausrotten. Taucher haben Haien die Rotfeuerfische direkt vors Maul gehalten um sie damit zu füttern. Ich weiß nur leider nicht mehr wo das war. Könnte Mittelmeer oder auch jedes andere Meer gewesen sein. Ist auf jeden Fall eine Maßnahme, da die giftigen Stachelritter ansonsten fast keine Fressfeinde haben. Und den Haien schadet das Gift nicht .
Das funktioniert nur bei Tierarten, die man nicht züchten kann. Könnte also bei den Rotfeuerfischen klappen. Weiß nicht mehr welche Tierart das war und wo, aber irgendwo gab es mal Prämien und dann fingen die Leute an die Tiere heimlich zu züchten. Wegen der Abschussprämien.Ich würde eher auf den Menschen und seine Gier setzen und für gefangene Fische eine Prämie pro Kopf ausschreiben. Es ist zwar kein Beispiel aus dem Meer, aber sowas gibt es in Kroatien für Schakale.