Moin zusammen.
Die Grundel Invasion im Rhein ist nicht mehr aufzuhalten.
Diese Fische werden nahezu auf alle Köder gefangen und sind - meiner Meinung nach -neben den Wollhandkrabben die Bedrohung der einheimischen Arten schlechthin.
Wie wirkt sich der explosive Bestand auf heimische Raubfische aus?
Als Nahrung werden Grundeln von Raubfischen genutzt - aber wie läuft die entgegengesetzte Kette?
Meine Hypothese: Die Grundeln werden Raubfische wie den Zander vollständig verdrängen - und zu der dominierenden Raubfischart im Rhein werden.
Schaut man sich den ungünstigeren Wasserwandel des Rheins durch weniger Nährstoffdichte an, sowie den überaus starken Angeldruck - auch während der Schonzeit, ist es um den Zander die letzten Jahre immer schlechter gestellt.
Dieses Jahr sind die Ertäge an Zander dramatisch gesunken.
Welche Rolle spielt in dieser Extremsituation die Grundel?
Durch Wegfang/Beangelung der Laich/Nestbewacher sind Grundeln und Krabben als Erste an den Zandernestern - und werden diese sicherlich extrem schädigen.
Die weniger werdende Brut ist als bodenliebender Kleinfisch das perfekte Opfer nahezu jeder Grundelgröße - man kann - meiner Meinung nach mit Laich/Jungfischtotalverlusten rechnen.
Es kommt nichts mehr nach - und die wenigen Großzander werden von den Anglern aus dem Rhein entnommen.
Mein Lösungsansatz : durch verstärkten Hecht/Zanderbesatz muss die Rheinfischereigenossenschaft auf die Bedrohung dieser invasiven Schädlingsart reagieren - nur so ist der Bestand am heimischen Zander zu retten.
Die vorgestreckten Räuber werden die Grundeln kurzhalten- der Bestand
an kostbarem Nutzfisch steigt - und es werden durch gesteigerte Kartenverkäufe mehr Einnahmen generiert- die wiederum in Forschung und Besatz fliessen könnten.
Wird es keine Bewegung seitens der Entscheidungsträger geben , stehen Einheimische Arten bald im Abseits.
Meine Meinung.
Was meint Ihr ?
Gruß, Bassking.|wavey:
Die Grundel Invasion im Rhein ist nicht mehr aufzuhalten.
Diese Fische werden nahezu auf alle Köder gefangen und sind - meiner Meinung nach -neben den Wollhandkrabben die Bedrohung der einheimischen Arten schlechthin.
Wie wirkt sich der explosive Bestand auf heimische Raubfische aus?
Als Nahrung werden Grundeln von Raubfischen genutzt - aber wie läuft die entgegengesetzte Kette?
Meine Hypothese: Die Grundeln werden Raubfische wie den Zander vollständig verdrängen - und zu der dominierenden Raubfischart im Rhein werden.
Schaut man sich den ungünstigeren Wasserwandel des Rheins durch weniger Nährstoffdichte an, sowie den überaus starken Angeldruck - auch während der Schonzeit, ist es um den Zander die letzten Jahre immer schlechter gestellt.
Dieses Jahr sind die Ertäge an Zander dramatisch gesunken.
Welche Rolle spielt in dieser Extremsituation die Grundel?
Durch Wegfang/Beangelung der Laich/Nestbewacher sind Grundeln und Krabben als Erste an den Zandernestern - und werden diese sicherlich extrem schädigen.
Die weniger werdende Brut ist als bodenliebender Kleinfisch das perfekte Opfer nahezu jeder Grundelgröße - man kann - meiner Meinung nach mit Laich/Jungfischtotalverlusten rechnen.
Es kommt nichts mehr nach - und die wenigen Großzander werden von den Anglern aus dem Rhein entnommen.
Mein Lösungsansatz : durch verstärkten Hecht/Zanderbesatz muss die Rheinfischereigenossenschaft auf die Bedrohung dieser invasiven Schädlingsart reagieren - nur so ist der Bestand am heimischen Zander zu retten.
Die vorgestreckten Räuber werden die Grundeln kurzhalten- der Bestand
an kostbarem Nutzfisch steigt - und es werden durch gesteigerte Kartenverkäufe mehr Einnahmen generiert- die wiederum in Forschung und Besatz fliessen könnten.
Wird es keine Bewegung seitens der Entscheidungsträger geben , stehen Einheimische Arten bald im Abseits.
Meine Meinung.
Was meint Ihr ?
Gruß, Bassking.|wavey: