el-roberto
Member
Ich bin gerade zurück aus Dänemark.Hier in kleiner Bericht von meinen zwei Angeltagen auf dem Jyske ("weissen") Riff mit der MS Orca H.
Donnerstag:Um 5:30 gings auf nach Thyboron, wo wir (meine Eltern,ich und zwei weitere Familien, eine ohne Kind und eine mit einem 10-Jährigen Sohn) dann Nachmittags um 2 am Ferienhaus angekommen sind.Nachdem alles ausgepackt war, ging es dann auf zum Hafen, wo wir Andre ,die "Mutti für Alles an Bord" trafen und ihn fragten, ob Freitag eine Ausfahrt wettermäßig möglich war. Er bestätigte und auf die Frage, wie das Wetter denn so werden sollte antwortete er mit "jaaa, könnte auf jeden Fall lustig werden".
Freitag:Um 6:45 fuhren wir zum Hafen und gingen an Bord.
Die Orca H ist ein ziemlich großes Schiff, es ist sauber und bei Problemen steht einem Andre immer bei Seite.Als wir ausliefen wurde so ziemlich jedem an Bord klar, was Andre mit "könnte lustig werden" gemeint hatte. Bei Windstärke 4 schaukelte das Schiff gnadenlos und das wiederum führte dazu, dass viele an Bord stark unter Würfelhusten litten:v.Nach drei Stunden Ausfahrt kam Andre nach draußen und meinte zu uns, dass wir unsere Sachen wieder einpacken könnten.Ein Angler aus einer anderen Reisegruppe hatte sich den Finger in einer der schweren Stahltüren geklemmt und blutete. Also ging es zurück in den Hafen...toll....#c
Am Nachmittag fuhren wir nach Thorsminde an die Schleuse, wo wir aber nicht einen einzigen Hering fangen konnten, genau wie alle anderen, die dort waren.
Den Abend verbrachten wir beim Brandungsangeln auf Plattfisch, was leider auch nicht viel erfolgreicher war.
Wir riefen Abends noch bei Marco an.Dieser versprach uns eine "Sondertour" für Samstag.
Samstag:Heute ging es erwartungsvoll auf die "Sondertour".
Nach einer halben Ewigkeit wurden nach 5 1/2 Stunden die Fanggründe erreicht und es wurde das erste Mal angehupt.
Mein Vater und ich fingen bei diesem ersten Stopp mit Driftwechsel ganze 6 maßige Fische zwischen 40 und 60 cm. Ein Paar kleinere schwimmen wieder. Dann gab es Mittag, Linsensuppe mit Bockwurst, hat lecker geschmeckt (gruß an Andre).
Nach einer weiteren Stunde wurde wieder angehupt. Diesmal kamen ein Paar mehr Fische an Bord, viele kleine, aber auch 15 Maßige bei mir und meinem alten Herrn zusammen.War trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Nach dem Driftwechsel kamen dann nochmal ungefähr 10 Stück an Bord und wir fingen eigentlich gerade ganz gut, als der Kapitän völlig unerwartet abhupte und weiterfuhr.Es gab an diesem Tag noch zwei weitere Stopps, bei denen nur wenig gefangen wurde. Am Ende des Tages nach 4 Stunden angeln kamen mein Vater und ich auf 43 maßige Dorsche zwischen 40 und 70 cm.Viele andere kamen auf nur 5-10 Fische und die Cracks hatten um die 80(die nahmen aber auch alles mit, was man "Fisch" nennen darf).Auf der Rückfahrt filetierten wir die Fische, was bei Windstäke 4 und starkem Seegang alles andere als ein Vergnügen war, hätte mir fast meinen Daumen abgesäbelt.
Von einer so genannten "Sondertour" hatte ich mir eigentlich ein wenig mehr erhofft.Nach weiteren 5 Stunden Fahrt kamen wir halb 11 abends total ausgelaugt wieder im Hafen an.
Zum Gerät: Ich angelte mit meiner Shakespeare Zenith Power Pilk 2,70m 30-190g und einer ABU Cardinal Saltwater CSW177. Ich fing alle meine Fische auf einen 200g Pilker von Sänger in gelb/orange, mein Vater alle auf einen japanroten Twister als Beifänger.
Mir hat die Reise zwar Spaß gemacht, aber für die Paar Fische haben sich die Strapazen nicht wirklich gelohnt.
Wir werden es im Sommer nochmal versuchen.
Donnerstag:Um 5:30 gings auf nach Thyboron, wo wir (meine Eltern,ich und zwei weitere Familien, eine ohne Kind und eine mit einem 10-Jährigen Sohn) dann Nachmittags um 2 am Ferienhaus angekommen sind.Nachdem alles ausgepackt war, ging es dann auf zum Hafen, wo wir Andre ,die "Mutti für Alles an Bord" trafen und ihn fragten, ob Freitag eine Ausfahrt wettermäßig möglich war. Er bestätigte und auf die Frage, wie das Wetter denn so werden sollte antwortete er mit "jaaa, könnte auf jeden Fall lustig werden".
Freitag:Um 6:45 fuhren wir zum Hafen und gingen an Bord.
Die Orca H ist ein ziemlich großes Schiff, es ist sauber und bei Problemen steht einem Andre immer bei Seite.Als wir ausliefen wurde so ziemlich jedem an Bord klar, was Andre mit "könnte lustig werden" gemeint hatte. Bei Windstärke 4 schaukelte das Schiff gnadenlos und das wiederum führte dazu, dass viele an Bord stark unter Würfelhusten litten:v.Nach drei Stunden Ausfahrt kam Andre nach draußen und meinte zu uns, dass wir unsere Sachen wieder einpacken könnten.Ein Angler aus einer anderen Reisegruppe hatte sich den Finger in einer der schweren Stahltüren geklemmt und blutete. Also ging es zurück in den Hafen...toll....#c
Am Nachmittag fuhren wir nach Thorsminde an die Schleuse, wo wir aber nicht einen einzigen Hering fangen konnten, genau wie alle anderen, die dort waren.
Den Abend verbrachten wir beim Brandungsangeln auf Plattfisch, was leider auch nicht viel erfolgreicher war.
Wir riefen Abends noch bei Marco an.Dieser versprach uns eine "Sondertour" für Samstag.
Samstag:Heute ging es erwartungsvoll auf die "Sondertour".
Nach einer halben Ewigkeit wurden nach 5 1/2 Stunden die Fanggründe erreicht und es wurde das erste Mal angehupt.
Mein Vater und ich fingen bei diesem ersten Stopp mit Driftwechsel ganze 6 maßige Fische zwischen 40 und 60 cm. Ein Paar kleinere schwimmen wieder. Dann gab es Mittag, Linsensuppe mit Bockwurst, hat lecker geschmeckt (gruß an Andre).
Nach einer weiteren Stunde wurde wieder angehupt. Diesmal kamen ein Paar mehr Fische an Bord, viele kleine, aber auch 15 Maßige bei mir und meinem alten Herrn zusammen.War trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Nach dem Driftwechsel kamen dann nochmal ungefähr 10 Stück an Bord und wir fingen eigentlich gerade ganz gut, als der Kapitän völlig unerwartet abhupte und weiterfuhr.Es gab an diesem Tag noch zwei weitere Stopps, bei denen nur wenig gefangen wurde. Am Ende des Tages nach 4 Stunden angeln kamen mein Vater und ich auf 43 maßige Dorsche zwischen 40 und 70 cm.Viele andere kamen auf nur 5-10 Fische und die Cracks hatten um die 80(die nahmen aber auch alles mit, was man "Fisch" nennen darf).Auf der Rückfahrt filetierten wir die Fische, was bei Windstäke 4 und starkem Seegang alles andere als ein Vergnügen war, hätte mir fast meinen Daumen abgesäbelt.
Von einer so genannten "Sondertour" hatte ich mir eigentlich ein wenig mehr erhofft.Nach weiteren 5 Stunden Fahrt kamen wir halb 11 abends total ausgelaugt wieder im Hafen an.
Zum Gerät: Ich angelte mit meiner Shakespeare Zenith Power Pilk 2,70m 30-190g und einer ABU Cardinal Saltwater CSW177. Ich fing alle meine Fische auf einen 200g Pilker von Sänger in gelb/orange, mein Vater alle auf einen japanroten Twister als Beifänger.
Mir hat die Reise zwar Spaß gemacht, aber für die Paar Fische haben sich die Strapazen nicht wirklich gelohnt.
Wir werden es im Sommer nochmal versuchen.