Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Danke für die vielen Tipps Leute. Ich denke ich werde erstmal jeden Tag auf einen, maximal zwei Köder konzentrieren. Am Wochenende bleibt ja immernoch Zeit für ausgiebigere Tests.

Problem ist halt auch nur, dass ich bei meinen Ködern gar nicht weiß was fängig ist und was nicht. Richtig geblinkert habe ich das letzte mal intensiv vor 12 Jahren. Da habe ich auf Gummi, Bllinker und Spinner gut gefangen. Ich denke ich setze erstmal aufn Mepps Spinner...Das die fangen ist ja unumstritten.
 

Revilo62

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AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ob ein Köder fängig ist oder nicht, das wissen wohl die meisten Angler nicht, sie vermuten oder schöpfen aus ihren Erfahrungen.
Allein die unterschiedlichen GuFi`s, mal die Farben aussen vor, lassen manchen verzweifeln, Schaufelschwanz, Pin-Tail, V-Tail und alle funktionieren, irgendwann.
In der Dunkelheit würde ich wohl eher zu einem oberflächennah laufenden Wobbler greifen, ob nun als Stickbait oder als Crank,
für mich die Suchmaschine ist der Watermonitor, da ich hier die gesamte Wassersäule absuchen kann, ich machschon lange keine Strecke mehr, ich habe so drei, vier Anlaufpunkte, die teilweise kilometerweit auseinanderliegen, die werden gezielt angefahren, irgendwo ist dann unsere Beute

Tight Lines aus Berlin :vik:
 

Pinocio

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AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ich bin der Meinung es kommt doch auf Farbe und Köder an.
Jedoch den richtigen zur richtigen Zeit dran zu haben ist Zufall und dann gibt es auch die Tage wo es auf alles geht.

Am Samstag habe ich ein wenig auf Zander geangelt, hatte viele Bisse und auch 2 Fänge, dann war mein Köder so zerfetzt und ich hab einfach den selben Gummi in einer anderen Farbe dran gemacht ohne groß zu überlegen, plötzlich hatte ich kein Biss mehr. Dann habe ich nach 15min wieder die andere Farbe dran gemacht und sofort kamen wieder Bisse.
Würde daher tippe, dass die Farbe doch etwas ausmacht.

Auffällig ist derzeit, dass ich bei Hechtangeln auf Orangene Köder fange, nutze den selben Köder Hinweg die eine Farbe Rückweg eine andere. Orange bleibt beliebt, zumindest derzeit.

Anderseits habe ich im Sommer auch auf die verschiedensten Köder gefangen, Farbe, Art egal, da war eher die Größe ausschlaggebend.

Ich denke das Thema ist komplex und jeder wird andere Erfahrungen machen, wichtig ist dass du Vertrauen hast und dich auf das konzentrierst was du tust.

Jetzt als speziellen Tipp bei wenig Zeit, 2 verschiedene Köder auf die du vertraust nehmen und einfach angeln. Halbe Zeit diesen, andere Halbzeit den andern. Und nicht so viel nachdenken.
 

Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ok mache ich. War gestern auch kurz mitm Mepps los, aber waren effektiv wohl maximal nur 45 Minuten, dann wars schon wieder dunkel...Ist halt auch nicht wirklich erfolgsversprechend mit so wenig Zeit. Aber heut scheint es ein hellerer Tag zu sein, ich gehe heute nochmal an eine andere Flussstrecke die besser zu beangeln ist.
 

magi

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AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ich finde diese Schreiberei, welcher Köder an welcher Stelle in welcher Farbe gefischt wird, in ephischer Breite wenig hilfreich. Wenn du Fische fangen willst gehe ans Wasser und sammel deine Erfahrungen SELBST !!!
 

Reg A.

Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

man muss nur an den köder glauben. dann fängt man auch.

Natürlich fängt jeder Köder irgendwann irgendwo mal irgendwas. Das steht wohl außer Frage!

Allerdings gibt es eben doch Ködertypen bzw. -arten (nicht unbedingt Einzelköder!), die zu bestimmten Zeiten und bestimmten Bedingungen an bestimmten Gewässern besser fangen als andere.
Welche das sind, muss jeder für seine eigenen Gewässer zu bestimmten Jahres- und Tageszeiten sowie unter bestimmten weiteren Bedingungen - Trübung/Sichtigkeit, Futterfischaufkommen etc. - natürlich selbst herausfinden.

Oder, um das Pferd mal von hinten aufzuzäumen (und etwas überspitzt formuliert): an nem glasklaren, tiefen Voralpensee wirst du im Winter mit nem kleinen, schockfarbenen, über die Wasseroberfläche geprügelten Popper eben kaum einen Stich machen. Da hilft dir auch alles Vertrauen der Welt nichts ;)
 

thanatos

Well-Known Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Nimm einen Twister!

#d glaub der holden Weiblichkeit - nimm nen 2er Mepps #6
Empfehlung von Schugga ;)

wenn man wenig Zeit hat macht es wenig Sinn überhaupt beim Wandern - aber wenn du weißt wo ein Hecht steht und der nicht rann geht dann nach etwa fünf Würfen wechseln
bringt zu 50% Erfolg - wenn nicht dann klappt es das nächste mal :q
 

Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Meppse habe ich leider nur 4 und 5er. Aber noch andere gute kleinere Spinner (Blue Fox, Myran etc). Und wo die Hechte stehen? Keine Ahnung...Ist ja das Problem. Habe immer nur sporadisch an verschiedenen Stellen gefangen.

Dann werd ich wohl einfach versuchen.
 

thanatos

Well-Known Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

hey das mit dem 2er Mepps war doch nur ein Scherz :q
auf Hecht ist ´n 5 er mehr angebracht .
Was ich noch nie auf Spinner gefangen habe sind Zander #d
 

Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Weiß ich ja nicht, klang ziemlich ernst gemeint ;)
Der 5er ist aber schon krass was der an Druck macht.
 

Reg A.

Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Und? Stört doch nicht. Der lässt sich ja trotzdem schön langsam führen und läuft schnell an. Ein 5er Mepps ist bei mir die minimale Spinnergröße, wenn's auf Hecht geht.
Und Spinner ballern sich die Hechte ohnehin nur rein, wenn sie auf Druck stehen. Ist das nicht der Fall, dann macht auch ein 3er Mepps schon zu viel Druck ;)
 

Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ne stört auch nicht. Hechte sind doch komplizierter als ich dachte. Damals zu Beginn ging ich immer davon aus, Hechte sind relativ "doof" und pfeifen sich generell alles rein. Man lernt nie aus!

Mal gucken, ich denke Samstag in der früh geh ich nochmal los an nen Vereinssee der eigentlich einen guten Hechtbestand aufweist. Muss doch mal was rauszuholen sein...#c
 

MikeHawk

BigBaitBursche
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Ne stört auch nicht. Hechte sind doch komplizierter als ich dachte. Damals zu Beginn ging ich immer davon aus, Hechte sind relativ "doof" und pfeifen sich generell alles rein. Man lernt nie aus!

Mal gucken, ich denke Samstag in der früh geh ich nochmal los an nen Vereinssee der eigentlich einen guten Hechtbestand aufweist. Muss doch mal was rauszuholen sein...#c

Das stimmt auch zu 99%. Aber eben auch nur wenn man angeln geht...
 

Deep Down

Well-Known Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Da hat er aber recht! Hechte sind relativ einfach zu fangen!
 
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Vincent_der_Falke

Interimsferkel
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Naja kommt aufs Gewässer an. Bei uns ist zur Zeit nix los. Sommer ging immer einer ans Band aber seit Herbst ist es auch bei Kollegen, mit denen man sich unterhält, wie tot. Darum habe ich euch um Rat gebeten.

Habe aber auch genug Tipps bekommen, danke an alle.
 

thanatos

Well-Known Member
AW: Köderwechsel beim Spinnfischen: Sinnvoll oder nicht?

Weiß ich ja nicht, klang ziemlich ernst gemeint ;)
Der 5er ist aber schon krass was der an Druck macht.

na ja drum hatte ich ja Schugga (Frau Schneider ) erwähnt :m

gezielt auf Hecht würde ich nie so was Kleines nehmen
ist schon ärgerlich wenn sie beim Barschangeln einsteigen und den Köder zu tief schlucken .
Gerade in trüberen Gewässern sind langsam geführte Spinner
wegen ihrer Druckwelle recht fängig, da der Hecht den
Köder wahrnimmt bevor er Ihn sieht .
 
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