LAC
Well-Known Member
@rainzor
Rainer, hier mal ein text von unserer webseite, wo ich für ein populationsprojekt, mehrere maifische (Finte und Alse) gefangen habe, die das dän. ministerium bekommen hat
Danish Institute for Fisheries
Research
Department of Inland Fisheries
Vejlsoevej 39
DK 8600 Silkeborg Denmark
Jedoch auch ein Wissenschaftler aus düsseldorf, der hier im anglerboard vor jahren ein aufruf gemacht hat, da er das Projekt mit den maifischen im rhein leitet.
Man kann die Fischarten kaum unterscheiden, sie haben den schwarzen punkt, jedoch die weiteren punkte sind nicht immer erkennbar.
Es ist eine Alse - da die anderen punkte ich nicht sehe, genau kann man es nur an den Kiemen erkennen - siehe meine Zeichnung.
Kiemenbogen: Finte/ links / Alse / rechts
Ich bin speziell auf diese Fischart für wissenschaftliche Zwecke gegangen und habe sie nach mehreren versuchen bei voller strömung an der schleuse mit fischfetzen gefunden und gefangen - mehrere - liegt jedoch jahre zurück
Hier ein Auszug von unserer Webseite:
Außerdem fing Otto, eine Alse (Alosa alosa) siehe Foto. Ein seltener Gast, der Fisch wurde für die Wissenschaft (dänisches Populationsprojekt) abgegeben.
Anmerkung:
Die Finte (Alosa fallax) zählt zu den heringsartigen Fischen, sie unterscheiden sich von den Heringen durch den deutlichen schwarzen Fleck hinter den Kiemen oberhalb der Seitenlinie. Weitere Flecken in einer Reihe ziehen sich bis zum Ende der Rückenflosse auf jeder Körperseite hin, jedoch sind sie oft sehr schwach gefärbt bzw. verschwommen oder nicht erkennbar. Der Fisch hat ein Körper, der seitlich zusammengedrückt ist und seine Länge kann 50 cm erreichen, sein Gewicht etwa fünf Pfund - die der Hering nicht erreicht.
Ein naher Verwandter der Finte ist die Alse (Alosa alosa) der um die Jahrhundertwende noch sehr zahlreich vorhanden war, Carl Werner Schmidt-Luchs erwähnt in seinem Buch "Das Angeln im Meer vor westdeutschen Küsten", das von den Holländern in der Rheinmündung jährlich 200000 Fische (er galt als "Fisch der armen Leute") gefangen wurden danach nahmen die Fänge überall ab. Die Alse ist früher in Deutschland den Rhein aufwärts bis in den Neckar gestiegen. Der letzte Fisch wurde im Rhein bei Basel 1930 gefangen. Heute gilt er dort als ausgestorben, die Populationen sind zusammengebrochen und in den deutschen Nordseezuflüssen wird ihr Vorkommen nicht mehr oder nur selten beobachtet.
Interessant ist noch zu erwähnen, das ein Fang einer Alse eine kleine Sensation ist, da nach den Wissenschaftlern, die Alse sich von kleinen Planktontierchen die im Wasser schweben ernährt. Die von Otto gelandeten Maifische wurden jedoch auf Heringsfetzen gefangen, d.h. das die größeren Maifische auch räuberisch leben und auch kleine Fische vertilgen. Im Ringkøbing Fjord ist noch ein Bestand vorhanden.
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Rainer, hier mal ein text von unserer webseite, wo ich für ein populationsprojekt, mehrere maifische (Finte und Alse) gefangen habe, die das dän. ministerium bekommen hat
Danish Institute for Fisheries
Research
Department of Inland Fisheries
Vejlsoevej 39
DK 8600 Silkeborg Denmark
Jedoch auch ein Wissenschaftler aus düsseldorf, der hier im anglerboard vor jahren ein aufruf gemacht hat, da er das Projekt mit den maifischen im rhein leitet.
Man kann die Fischarten kaum unterscheiden, sie haben den schwarzen punkt, jedoch die weiteren punkte sind nicht immer erkennbar.
Es ist eine Alse - da die anderen punkte ich nicht sehe, genau kann man es nur an den Kiemen erkennen - siehe meine Zeichnung.
Kiemenbogen: Finte/ links / Alse / rechts
Ich bin speziell auf diese Fischart für wissenschaftliche Zwecke gegangen und habe sie nach mehreren versuchen bei voller strömung an der schleuse mit fischfetzen gefunden und gefangen - mehrere - liegt jedoch jahre zurück
Hier ein Auszug von unserer Webseite:
Außerdem fing Otto, eine Alse (Alosa alosa) siehe Foto. Ein seltener Gast, der Fisch wurde für die Wissenschaft (dänisches Populationsprojekt) abgegeben.
Anmerkung:
Die Finte (Alosa fallax) zählt zu den heringsartigen Fischen, sie unterscheiden sich von den Heringen durch den deutlichen schwarzen Fleck hinter den Kiemen oberhalb der Seitenlinie. Weitere Flecken in einer Reihe ziehen sich bis zum Ende der Rückenflosse auf jeder Körperseite hin, jedoch sind sie oft sehr schwach gefärbt bzw. verschwommen oder nicht erkennbar. Der Fisch hat ein Körper, der seitlich zusammengedrückt ist und seine Länge kann 50 cm erreichen, sein Gewicht etwa fünf Pfund - die der Hering nicht erreicht.
Ein naher Verwandter der Finte ist die Alse (Alosa alosa) der um die Jahrhundertwende noch sehr zahlreich vorhanden war, Carl Werner Schmidt-Luchs erwähnt in seinem Buch "Das Angeln im Meer vor westdeutschen Küsten", das von den Holländern in der Rheinmündung jährlich 200000 Fische (er galt als "Fisch der armen Leute") gefangen wurden danach nahmen die Fänge überall ab. Die Alse ist früher in Deutschland den Rhein aufwärts bis in den Neckar gestiegen. Der letzte Fisch wurde im Rhein bei Basel 1930 gefangen. Heute gilt er dort als ausgestorben, die Populationen sind zusammengebrochen und in den deutschen Nordseezuflüssen wird ihr Vorkommen nicht mehr oder nur selten beobachtet.
Interessant ist noch zu erwähnen, das ein Fang einer Alse eine kleine Sensation ist, da nach den Wissenschaftlern, die Alse sich von kleinen Planktontierchen die im Wasser schweben ernährt. Die von Otto gelandeten Maifische wurden jedoch auf Heringsfetzen gefangen, d.h. das die größeren Maifische auch räuberisch leben und auch kleine Fische vertilgen. Im Ringkøbing Fjord ist noch ein Bestand vorhanden.
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