Hi!
Ich bin gerade von meinem Angelurlaub aus Ungarn zurück.
Mein Vater, ein Kumpel und ich sind am letzten Sonntag nach Tszisafured an die Theiss aufgebrochen.
Wir haben uns für 6 Tage in eine kleine Pension in der Nähe der unteren Theiss eingemietet.
Ich muss sagen: ein wunderschöner Ort zum Angeln!
Am ersten Tag haben wir den kleinein Theiss-Stausee befischt und dabei 2 Hechte (50 und 30cm) gefangen. An den folgenden Tagen haben wir uns Karten für die Theiss und den eigentlichen Theiss-Stausee geholt und dort weitere Hechte zwischen 50 und 60 cm gefangen.
Die Theiss und der "große Stausee" sind über einen ca. 4 km langen Kanal verbunden, in dem wir uns die meiste Zeit aufgehalten haben.
Meinen Vater haben wir an einem schönen Uferplatz abgesetzt und mein Kumpel und ich haben vom Boot aus den Kanal unsicher gemacht.
Nun zum Problem, dass ich vor Antritt der Reise, und beim einkaufen des Zubehörs leider nicht bedacht hatte:
Wir haben schwere Spinnruten und Rollen mit 035er rundgeflochtener Schnur, 70cm Stahlvorfach und Mehrfachdrillinge, für die Zielfische Hecht und Zander mitgenommen.
Über die Frage des Bleis haben wir uns leider keine großen Gedanken gemacht und einfach steckbare Durchlaufbleie verwendet.
Während des Angelns ist mir ab und zu aufgefallen, dass sich die geflochtene Schnur ab und zu im Blei einklemmt, aber nicht weiter darauf reagiert.
Am letzten Tag haben wir 2 Stunden vor Abfahrt vom Angelplatz nochmal die Ruten auf Hecht ausgelegt, und nach wenigen Minuten vermutete ich einen Biss auf eine ausgelegte Brachse (ca 15 cm lang). Einige Minuten hat sich dann nichts mehr gerührt. Als ich die Rute kurz vor Schluss einholte und zuvor den Anhieb setze stellte ich starken Widerstand fest, der schlagartig verschwand. Der Fisch war weg. Beim einholen des Köderfisches stellte ich fest, dass der Hecht nochmal nachgefasst hat und habe nochmal angeschlagen. Die Bremse war nicht sehr weit zu. Ich hatte den Kollegen schon einen Meter vor dem Boot, als er einen letzten Flossenschlag machte und die Schnur mit einem lauten Schnalzen durchgerissen hat. Konnte leider nur die, an den vorherigen Fischen gemessene, riesige Flosse sehen. War ein Hecht.
So eine Kacke! Ich bin mir ziemlich sicher dass das Laufblei die Schnur zerdröselt hat (30 kg Tragkraft!!)
Künftig werde ich nurnoch Laufbleie mit Öse verwenden.
So etwas wird mir sicher nicht nochmal passieren.
Bei Gelegenheit stelle ich noch Fotos von den Fängen rein.
Nächstes Jahr hole ich mir den General ;-)
Gruß
Martin
Ich bin gerade von meinem Angelurlaub aus Ungarn zurück.
Mein Vater, ein Kumpel und ich sind am letzten Sonntag nach Tszisafured an die Theiss aufgebrochen.
Wir haben uns für 6 Tage in eine kleine Pension in der Nähe der unteren Theiss eingemietet.
Ich muss sagen: ein wunderschöner Ort zum Angeln!
Am ersten Tag haben wir den kleinein Theiss-Stausee befischt und dabei 2 Hechte (50 und 30cm) gefangen. An den folgenden Tagen haben wir uns Karten für die Theiss und den eigentlichen Theiss-Stausee geholt und dort weitere Hechte zwischen 50 und 60 cm gefangen.
Die Theiss und der "große Stausee" sind über einen ca. 4 km langen Kanal verbunden, in dem wir uns die meiste Zeit aufgehalten haben.
Meinen Vater haben wir an einem schönen Uferplatz abgesetzt und mein Kumpel und ich haben vom Boot aus den Kanal unsicher gemacht.
Nun zum Problem, dass ich vor Antritt der Reise, und beim einkaufen des Zubehörs leider nicht bedacht hatte:
Wir haben schwere Spinnruten und Rollen mit 035er rundgeflochtener Schnur, 70cm Stahlvorfach und Mehrfachdrillinge, für die Zielfische Hecht und Zander mitgenommen.
Über die Frage des Bleis haben wir uns leider keine großen Gedanken gemacht und einfach steckbare Durchlaufbleie verwendet.
Während des Angelns ist mir ab und zu aufgefallen, dass sich die geflochtene Schnur ab und zu im Blei einklemmt, aber nicht weiter darauf reagiert.
Am letzten Tag haben wir 2 Stunden vor Abfahrt vom Angelplatz nochmal die Ruten auf Hecht ausgelegt, und nach wenigen Minuten vermutete ich einen Biss auf eine ausgelegte Brachse (ca 15 cm lang). Einige Minuten hat sich dann nichts mehr gerührt. Als ich die Rute kurz vor Schluss einholte und zuvor den Anhieb setze stellte ich starken Widerstand fest, der schlagartig verschwand. Der Fisch war weg. Beim einholen des Köderfisches stellte ich fest, dass der Hecht nochmal nachgefasst hat und habe nochmal angeschlagen. Die Bremse war nicht sehr weit zu. Ich hatte den Kollegen schon einen Meter vor dem Boot, als er einen letzten Flossenschlag machte und die Schnur mit einem lauten Schnalzen durchgerissen hat. Konnte leider nur die, an den vorherigen Fischen gemessene, riesige Flosse sehen. War ein Hecht.
So eine Kacke! Ich bin mir ziemlich sicher dass das Laufblei die Schnur zerdröselt hat (30 kg Tragkraft!!)
Künftig werde ich nurnoch Laufbleie mit Öse verwenden.
So etwas wird mir sicher nicht nochmal passieren.
Bei Gelegenheit stelle ich noch Fotos von den Fängen rein.
Nächstes Jahr hole ich mir den General ;-)
Gruß
Martin