Hi, das ist bei mir eine Frage des Köders und der Hängergefahr.
Titan verwende ich vorzugsweise in Kombination mit Ködern die gerne im Wurf überschlagen und eben dort wo die Verluste durch Hänger gering sind.
Bei einem grundnah geführtem Gummifisch wird's bei mir eher nicht eingesetzt, da der erstens praktisch nie überschlägt und zweitens relativ zügig irgendwo angebaut ist.
7x7 Stahl verwende ich persönlich praktisch gar nicht, ich erkenne da für meine Angelei keinen Mehrwert drin, würde es aber auf jeden Fall eher nicht mit Ködern einsetzen die gerne ins Vorfach greifen, sei's im Wurf oder auch z.B. bei Jerks im Wasser.
Kollegen nutzen es mit winzigen Ködern, eben mit dem Argument, dass diese daran besser laufen, in den seltenen Fällen in denen ich kleine Köder nutze, z.B. auf Forelle, kam ich auch mit dünnerem 1x7 bestens zurecht.
Beim Crimpen von Stahl bin ich recht schmerzfrei, ich nehme die kleinste passende Hülse die gerade zur Hand ist, auch wenn es theoretisch mit 2 Nummern kleineren Hülsen auch funktionieren würde.
Bei Titan bin ich da schon genauer, es ist ganz wichtig, dass das Material parallel und nicht gekreuzt durch die Hülse verläuft. Idiotensicher erreicht man das mit einer eigentlich zu kleinen Hülse die man etwas vorquetscht, damit sie einen ovalen Querschnitt erhält durch den die beiden Stränge nur parallel durchgehen.
Grüße JK