Das Dilemma mit dem Schnurclip....wie macht ihr das?

Ja moin,

ich stehe immer wieder vor der Frage, wie löst ihr das "Problem" mit dem Schnurclip?

Man will präzise auf die gleiche Distanz angeln, clippt also die Schnur ein. So weit, so einfach. Allerdings donnert jetzt der Monsterfisch aus der Hölle in die Montage, und noch bevor man die Schnur aus den sowieso schon viel zu engen Clips rausgefummelt hat, ist er abgerissen....

Wie löst ihr das? Hab da von Schnippgummi und was weiß ich alles gelesen, aber so richtig was Passendes hab ich bisher nicht gefunden...
 
Ja moin,

ich stehe immer wieder vor der Frage, wie löst ihr das "Problem" mit dem Schnurclip?

Man will präzise auf die gleiche Distanz angeln, clippt also die Schnur ein. So weit, so einfach. Allerdings donnert jetzt der Monsterfisch aus der Hölle in die Montage, und noch bevor man die Schnur aus den sowieso schon viel zu engen Clips rausgefummelt hat, ist er abgerissen....

Wie löst ihr das? Hab da von Schnippgummi und was weiß ich alles gelesen, aber so richtig was Passendes hab ich bisher nicht gefunden...
Hy
Macht euch auf der Schnur einen Marker mit Edding oder bindet einen Stopperknoten an der Stelle auf der Schnur und Distanz. Dann hilft ein einfacher Gummiring auf der Spule um die Schnur leicht zu fizieren.
LG
Rudi
 
Servus - kann mir jmd mal sagen wie schnell diese Bartgummis oder auch diese Kinder Loop Bands reissen? Ich hab bisher immer Feederum verwendet - fand das aber umständlich. Auf Brassen und co. brauche ich selten Schnur nachzugeben - aber beim Barbenfeedern halt schon. Da ich eh mit Schnurmarker arbeite, wären Dünne Bänder, die bei einer kräftigen Flucht von der Mono durchschnitten werden echt nicht schlecht.

Die Teile vom MS in seinem Video sind doch auch die leicht flachen Bartgummis oder??!!
Also eine Barbe hält so ein Loop nicht aus, eine kräftige Flucht und der ist durch. Allerdings gibt es auch bei den Loop-Bändern verschiedene Größen und auch Stärken, muss man experimentieren.
 
Interessantes Thema!
Im letzten Bild wird der gummi doppelt gelegt! Das heisst, auch doppelte Kraft bis derselbe reisst!

Anderseits, gebe ich Racklinger recht!

Ich hatte schon mal selbstklebeetiketten in briefmarkengrösse zugeschnitten und nach dem auswurf angebracht. Einfach, Schnur in die mitte legen und wie ein Buch zuklappen.
Klappte eigentlich ganz gut. Sogar in der Dunkelheit. Das zettelchen, klingelt wenn es durch die ringe flutscht.
Allerdings, muss ich nach dem wurf wieder einkurbeln bis der Zettel wieder auf der spule ist. Erschien mir nicht befriedigend, da der korb während dem einkurbeln bereits ausgespült wird
 
mal eine ganz bescheidene Frage - wie weit müßt ihr denn werfen ? da ich eigentlich gewöhnt bin
meinen Köder dahin zu bringen wo ich will habe ich in dem Eingeklicke noch keinen Sinn gesehen
ob es nun einen Meter mehr rechts ,links, weiter oder näher ist spielt doch m.E. keine Rolle
die Fische sind doch nicht angenagelt .
 
Ich finde es tatsächlich gerade jetzt in der kalten Jahreszeit wichtig das der Köder punktgenau auf dem Futterplatz liegt. Ab und an wirft man ja doch mal etwas ungenau oder die Montage wird vom Wind etwas im Wurf verweht. Schon des öfteren habe ich ein Stück neben dem Platz keinen oder erst recht spät einen Biss bekommen. Das bedeutet für mich, das die Fische vermehrt auf dem Platz fressen und weniger abseits nach Futter suchen. Im Sommer bei warmen Wasser sehen meine Erfahrungen da etwas anders aus.
Meine Montage muss ich sowieso abstoppen, damit sich das Vorfach streckt. So übernimmt das der Clip bzw. das Gummiband für mich und ich spare mir den Griff in die Schnur. Zudem gibt es mir einfach nen gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass der Köder wieder genau auf dem Futterplatz liegt.
Daher werfe ich eigentlich immer nur in den Clip. Meine Angeldistanz beläuft sich meist nur auf 10-30 m. Zusätzlich glaube ich auch, dass man bei größeren Gewässern schnell mal das Gefühl verliert wie weit der Köder nun muss und vielleicht statt nach den gewünschten 30 Metern erst nach 35 Metern die Schnur stoppt.
 
Von Fantastic Fishing kam der Tipp mit den bunten Gummibändern, sogenannten „Loombands” zum Basteln oder „Häkeln” für Kinder.
Die werden nach dem Werfen auf die gewünschte Entfernung über die Spule gezogen und anstelle der Schnur eingeclipt. Da ich prinzipiell keine Monsterfische fange kann ich nichts über diese „Sollbruchstelle” aus der Praxis berichten. Bei Trockentests hats für mich funktioniert.

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Loombands = Bastelgummis
Ein verspätetes Danke dafür. Die Loombands sind echt hervorragend geeignet! Wünschte nur ich wäre nicht so geizig gewesen und hätte nicht die rosafarbenen genommen nur weil die paar Cent billiger waren. :D
 
Nutze Gummis teilweise sogar an 2000er Rollen. Gummi etwas vordehnen und den Clip recht mit dem Fingernagel öffnen. Dann könnte es klappen, zumindest bei mir
 
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