Sinnvoller Besatz? Karpfen und Regenbogenforellen

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,



Laut AVFig ist nur Acipenser Sturio ganzjährig geschont, und der Sterlet, um den es hier aber gar nicht ging.

Andere Störarten werden in der AVFiG m.W. nicht genannt. Dürfen also nicht zurückgesetzt werden.

Würde mich ziemlich wundern, wenn ein Verein Besatzfische von Acipenser sturio erwerben könnte.

Die gibt es m.W. nur noch in Nordamerika oder im Gironde Delta in Frankreich.

Und als anadromer Fisch dürfte das mit dem "ökologisch möglichst nahe zugeordnet" wie es die AVFiG vorschreibt für nen Baggersee, wo sie natürlicherweise gar nicht vorkommen konnten, schon ziemlich schwierig werden.

Aber was auf dem Papier steht und was vor Ort passiert ist nicht immer deckungsgleich.

Trotzdem macht es m.E. schon nen Unterschied, ob man einen ablassbaren Fischweiher bewirtschaftet oder einen Baggersee.

Hallo,

da hast Du schon recht, aber andere Störarten ausser Acipenser sturio und Sterlet dürfen ja nicht besetzt werden. In ablassbaren Gewässern schon, aber das sind Baggerseen im Normalfall nicht. Die Crux ist das Wort ablassbar, an dem scheiden sich die Geister.

Petri Heil

Lajos
 

Danielsu83

Well-Known Member
War die Aussage eines Fischereibiologen aus dem damaligen Verein.
Damals wurden 50Stück weißer Amur in Größen von 30cm auf einen 2,5ha See eingesetzt .
Nach zwei Jahren war der See kahl .
Dazu gab es zwei Unterwasser Videos, nach einem und dem zweiten Jahr.
Insofern fand ich das glaubhaft

Der hatte die Aussage vermutlich aus der Studie des Ruhrverbandes zur Wasserpestproblematik an deren Gewässern. Wenn meine Erinnerung mich nicht völlig trügt stand da eine ähnliche Zahl drin. Der Ruhrverband hält deswegen übrigens auch Rotaugen für die deutlich besseren Fische um den Pflanzenbewuchs in einem See zu reduzieren.
 

Danielsu83

Well-Known Member
Die Folgen von Besatz mit Graskarpfen liegen nicht allein am Wegfressen der Wasserpflanzen und sind nur schwer vorhersehbar, da es auf mehrere Faktoren im Gewässer ankommt. Der Unterscheid zwischen trüben und klaren, krautigen Gewässern liegt im Verhältnis von Makrophyten- und Phytoplankton-Wachstum. Welche Arten dominieren, hängt zum Beispiel mit der Wassertrübung, dem Gehalt an gelösten Nährstoffen, der Wassertiefe und dem Zooplankton als Fressfeind des Phytoplanktons zusammen. Graskarpfen, wühlende Fische und übermäßig viele Weißfische beeinflussen die Wassertrübung, den Nährstofgehalt und sind Fressfeinde des Zooplanktons. Auch andere Teile des Nahrungsnetzs, das Wetter und einige weniger gut verstandenen Faktoren spielen da mit ein. Deshalb sind die Erfahrungen von Gewässer zu Gewässer sehr unterschiedlich.
Generell ist es aber schwieriger, aus einem trüben Gewässer ein Krautiges zu machen, da ohne die Pflanzenabdeckung der Schlamm offen liegt. Dann reicht schon ein guter Sturm und der See sieht aus wie der gelbe Fluss. Das lässt sich oft über Jahre nicht mehr bändigen.


Hallo,

so schwer ist das gar nicht aus einem trüben Gewässer ein Krautiges zu machen. Habe noch ältere Bücher in denen als gute fachliche Praxis der Einsatz von Wasserpest (Elodea nuttallii) empfohlen wurde um Gewässer schnell mit Kraut zu versorgen. Hat damals wohl ganz gut funktioniert weswegen das Zeug bei uns in der Ecke irgendwie in jedes zweite Gewässer gekippt wurde und jetzt halt Probleme macht. Verschiedene Elodea-Arten eignen sich deshalb auch super um im Aquarium die Algen klein zuhalten.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,
da hast Du schon recht, aber andere Störarten ausser Acipenser sturio und Sterlet dürfen ja nicht besetzt werden. In ablassbaren Gewässern schon, aber das sind Baggerseen im Normalfall nicht. Die Crux ist das Wort ablassbar, an dem scheiden sich die Geister. Petri Heil
Lajos

Baggerseen, wo man den Stöpsel ziehen kann um sie trocken zu legen, kenne ich keine.

Bayerische Gewässer mit Vorkommen von Sturio sind mir ebenfalls unbekannt.

Baggerseen wo überzählige männliche Baerii oder Waxdick aus der Kaviarproduktion schwimmen kenne ich aber schon.

Halte ich zwar auch nichts von, aber Waller fände ich noch schlimmer.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Ich denke die Menge macht das Gift.
Gegen eine geringe Anzahl von Karpfen und Refo sollte man eigentlich nichts haben, außer es geht einem ums Prinzip.
Aber da alternativ massenhaft heimische Weißfische, Aal, Barsch und fangreife Hechte zu besetzen ist sicher kaum besser, als das mit Fremdarten wie Refo, Karpfen oder Zander zu betreiben.
Aber es soll tatsächlich noch Angelvereine geben, die keinen Angelzirkus betreiben.
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Hängt ja viel vom Standpunkt ab, was jemand mag:
Der ausgebildete Gewässerwart, der nicht mehr angelt: -keinen Besatz, oder nur minimal. Bachforellen und Äschen zur Selbstreproduktion aus dem eigenen Bestand.

Der gemeine Angler: Möglichst fangfähige Karpfen, Hechte, Zander und Forellen. Zur Not sogar Exoten.

Der Karpfenspezi, hier oft Hanta genannt: Nur geringer Großkarpfenbesatz, da die kleinen die Nachtruhe stören und lästig sind. Am liebsten ein Küchenfenster für Karpfen, alles über 10kg ist heilig.

Dann der Wallerhanta, die leider weniger werdene Feeder- und Stippergemeinde, die modernen Spinnfischer ....

Also gibt's Streit in den Vereinen.

Leider ist es so, dass je nach Ausrichtung des GW entweder jede Pfütze mit K3 und Rbf zugeknallt wird, oder genau das Gegenteil, so dass alle Gewässer dank Kormoran arm an guten Angelfischen sind.
 

Lajos1

Well-Known Member
Baggerseen wo überzählige männliche Baerii oder Waxdick aus der Kaviarproduktion schwimmen kenne ich aber schon.

Halte ich zwar auch nichts von, aber Waller fände ich noch schlimmer.

Hallo,

das ist sicher richtig. Aber Waxdick und Co. hätten nie besetzt werden dürfen, ist ein klarer Verstoß gegen das Fischereigesetz. Und ja, Waller sind schlimmer, sind ja auch vielfältig in den letzten Jahrzehnten dummerweise fast flächendeckend in Deutschland besetzt worden.

Petri Heil

Lajos
 

rheinfischer70

Well-Known Member
Habt ihr konkrete Negativerlebnisse bei euch durch den Waller beobachten können?
Ich kenne nur wenige Gewässer bei uns mit Wallerbesatz und sehe keine Unterschiede zu wallerfreien Gewässern
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Aber Waxdick und Co. hätten nie besetzt werden dürfen

das kann durchaus sein, ich hab da bewußt nicht nachgefragt, ob die ne Genehmigung für den Besatz hatten.

Habt ihr konkrete Negativerlebnisse bei euch durch den Waller beobachten können?

Kommt drauf an was man unter Negativerlebnissen versteht.

Als Schleienangler ist man auf Wallerbesatz natürlich nicht scharf. Bestandsfördernd ist das sicherlich nicht.
Ob es den Schleienbestand auch nachhaltig schädigt, hängt sicher von der Gesamtsituation am jeweiligen Gewässer ab.
Ist ja meistens ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Aber da kann dann eben ein zusätzlicher Tropfen das Fass eben zum Überlaufen bringen. Schleien sind bei uns jedenfalls die letzten 30 drastisch zurückgegangen, während die Wallerbestände zum Teil explodiert sind..

Viele Karpfenangler oder Aalangler fangen im Sommer 5-8 halbstarke Waller pro Nacht und finden das nicht lustig.

Ich kenne nur wenige Gewässer bei uns mit Wallerbesatz

Bei uns schwimmen die Burschen mittlerweilen in allen Fließgewässern, ausgenommen vielleicht ausgewiesene Salmonidenstrecken, zumindest wenn ihnen dort durch Querbauten der Zuzug verwehrt wird. Und auch in der großen Mehrheit der Stillgewässer sind sie vertreten. Deshalb auch keine Schonzeit, Schonmaß oder Fangbegrenzung und damit Rücksetzverbot.

Natürliches Verbreitungsgebiet war früher eigentlich nur die Donau mit ihren Nebenflüssen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Als Schleienangler ist man auf Wallerbesatz natürlich nicht scharf. Bestandsfördernd ist das sicherlich nicht.
Das ist ein gerne zitiertes, aber auch nicht wirklich richtiges Argument, das höchstens in recht kleinen und an sich überbesetzten Gewässern zutreffen mag. Mein (ehemaliger) Vereinssee beweist das glatte Gegenteil. Der Wallerbestand ist duchaus als gut zu bezeichnen und sich selbst erhaltend. Aber es gibt reichlich und vor allem große Schleien. Eine ausreichend große Schutzzone mit flachem Wasser ist vorhanden. So können beide Arten gut und auskömmlich koexistieren.

Im rein auf Besatz stehenden Vereinstümpel mag es anders aussehen. Aber das sind wir ja auch wieder beim Put & Take Gewässer.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Habt ihr konkrete Negativerlebnisse bei euch durch den Waller beobachten können?

Bei uns (130ha Baggersee) sind die Schleien seit Jahren auf dem Rückzug, dies ist nicht nur mein subjektives Empfinden, sondern auch anhand der Fangstatistik belegbar.
Amikrebse, die früher zahlreich vorkamen und alle gefangenen Raubfische, sowie auch die Karpfen, diese häufig im Magen hatten, sind auch kaum noch zu finden.
Große Rotfedern (2-3Pfünder), die man noch vor 15-20 Jahren an Sommerabenden beim Fressen an der Oberfläche beobachten konnte, fehlen inzwischen völlig.
Es gibt anscheinend nur noch Fische (Rotfedern) in Handlänge.
interessanterweise scheint sich am nach wie vor guten Hechtbestand nichts geändert zu haben?
Die "Helden", welche sich noch vor Jahren damit rühmten, diese Wallerpest in unseren Top Hecht-Schleiensee besetzt zu haben, sind inzwischen auch stiller geworden!

Jürgen
 

fishhawk

Well-Known Member
Das ist ein gerne zitiertes, aber auch nicht wirklich richtiges Argument, das höchstens in recht kleinen und an sich überbesetzten Gewässern zutreffen mag.

Hallo,

ich widerspreche dir ja ungern, aber so einfach und pauschal kann man das nicht sehen.

Es hängt eben von den Gegebenheiten des jeweiligen Gewässers ab, ob die Schleien mit dem neuen Fressfeind auch noch zurechtkommen oder nicht. Wenn der Bestand intakt ist, genug Kraut, Totholz, Flachwasserzonen etc. existieren, kann das sicherlich klappen. So einen See kenne ich auch, da kann man auch noch mehrere Tincas täglich fangen, meist 50+cm. Wobei ich mir trotzdem vorstellen könnte, dass es ohne Waller, vielleicht doch mehr Schleien geben könnte als mit.

Wenn sich die Viecher auf das Futter der Hantas eingeschossen haben und die Futterplätze der Karpfen leerräumen, nimmt das natürlich auch etwas Druck von den Schleien.

Wenn der Bestand aber eh schon durch Kormoran, Habitatveränderung u.ä. angegriffen ist, könnte ein zusätzlicher Fressfeind in der Größe und Anzahl ggf. schon was ausmachen. Ich kenne jedenfalls Gewässer, wo kaum mehr eine Schleie schwimmt, kaum noch Aale gefangen werden, aber Waller zwischen 70 - 1,20 für Wurm, Köderfisch und Spinn- und Karpfenangler zum alltägliche Beifang gehören. Und das ggf. auch in mehrfacher Ausfertigung pro Tag/Nacht. Und das sind keine Pfützen oder Puffs.

Ob da nun die Waller wirklich allein schuld waren oder überhaupt was mit dem Rückgang der anderen Arten zu tun haben, kann ich nur vermuten, nicht belegen.

Ich bin jedenfalls nicht scharf drauf, dass auch die letzten wallerfreien Gewässer bei uns noch mit den Riesenkaulquappen besetzt werden.
Heimisch waren sie da noch nie.

Aber das ist eben Ansichtssache.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Wenn sich die Viecher auf das Futter der Hantas eingeschossen haben und die Futterplätze der Karpfen leerräumen, nimmt das natürlich auch etwas Druck von den Schleien.
Vielleicht auch nicht immer mit dem Finger aus "die anderen" zeigen. Das würde auch viel Druck vom Kessel nehmen.
 

fishhawk

Well-Known Member
Vielleicht auch nicht immer mit dem Finger aus "die anderen" zeigen. Das würde auch viel Druck vom Kessel nehmen.

Hallo,

wir hatten ja schonmal das Thema, das man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen muss und bei Menschen mit Herkunft aus Bayern/Franken schon zweimal nicht.

Ich bin den Jungs ja dankbar, dass sie den 6-Bartlern genügend Nahrungsalternativen bereit stellen.

Und der Begriff "Hanta" ist halt kurz und griffig.

Man könnte natürlich auch "auf Karpfen spezialisierter, Futterplatz anlegender, mit Boilies und Festblei angelnder, Bivy, Bedchair, Sounderbox Unhooking-Mat, Weigh-Sling und Kryston Klinik nutzender Kollege" sagen, aber das wäre mir einfach zu lang.

Ich gönne den Jungs ihren Spaß, wie jedem anderen Angler auch, soweit sie es mit den Regelübertretungen nicht übertreiben.

Und beim Thema Satzkarpfenschwemme verhindern, ziehen wir auch am selben Strang.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Und der Begriff "Hanta" ist halt kurz und griffig.

Diesen Begriff haben die Karpfenangler ja vor Jahren selbst geprägt, als sie anfingen sich Specimen Hunter oder auch Carp Hunter zu nennen und dieses Denglish für besonders "cool" hielten, sollen sie also auch in Zukunft mit dieser Verballhornung "Hanta" leben!
Ich finde das passt schon, immer noch besser als z.B. Wasserschwein-Jäger!

Jürgen
 

fishhawk

Well-Known Member
Diesen Begriff haben die Karpfenangler ja vor Jahren selbst geprägt, als sie anfingen sich Specimen Hunter oder auch Carp Hunter zu nennen und dieses Denglish für besonders "cool" hielten, sollen sie also auch in Zukunft mit dieser Verballhornung "Hanta" leben! Ich finde das passt schon! Jürgen

Hallo,

war halt immer lustig zu hören, wenn die Jungs englischsprachige Begriffe verwendet haben, ohne die Aussprache zu kennen.

Und manche Kollegen aus der Carp-Scene haben für andere Angler auch nicht immer schmeichelhafte Begriffe parat.

Solange man sich gegenseitig toleriert und nach außen hin zusammenhält, finde ich kleine Sticheleien unter Freunden durchaus akzeptabel.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Und manche Kollegen aus der Carp-Scene haben für andere Angler auch nicht immer schmeichelhafte Begriffe parat.

So sieht es aus!
Mir fällt da beispeisweise, Kochtopfangler, Fleischmacher, oder auch Plumsangler ein, allesamt herabwürdigend gemeint, von dieser "Anglerelite".

Jürgen
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Leider wir der Begriff hier immer wieder mit einem herablassenden Tenor benützt. Wenigstens bleibt ja der echte Specimen Hunter unrasiert. Jener der ausrückt, um eine bestimmte Art zu erhaschen und davon tunlichst die größten Exemplare.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
Hallo,

das ist sicher richtig. Aber Waxdick und Co. hätten nie besetzt werden dürfen, ist ein klarer Verstoß gegen das Fischereigesetz. Und ja, Waller sind schlimmer, sind ja auch vielfältig in den letzten Jahrzehnten dummerweise fast flächendeckend in Deutschland besetzt worden.

Petri Heil

Lajos
Will mal so sagen, oft wurde aus Besatz dort eine echte Ansiedlung mit nachhalltiger Nutzung eines sich selbst erhaltenen Bestandes.
(Das wäre dann wo erlaubt, Fischbesatz nach Lehrbuch)
Wer das wollte, hat alles richtig gemacht, wer das nicht wollte, aber besetzte und nun nach dem Besatzerfolg auch noch jammert war ein Idiot und wird es wohl auch bleiben.
Man sollte halt wissen was man tut, bevor man es tut.
Später seine Meinung zu ändern, ist o.K, ändert aber nichts mehr.
Am seltsamsten finde ich Die, welche erst heimlich Welse besetzten und dann später zur illigalen Entnahme aufrufen.
Eigentlich darf man sie nicht allein ans Wasser lassen.
Das die Waller schlimm sind, solltest Du überings beweisen.
Bislang würde Ich das eher als populistische Stammtischbehauptung verstehen.
Schlimm für die Natur oder denn zu hohen Fischbesatz in Angelteichen?
 

fishhawk

Well-Known Member
Leider wir der Begriff hier immer wieder mit einem herablassenden Tenor benützt. Wenigstens bleibt ja der echte Specimen Hunter unrasiert. Jener der ausrückt, um eine bestimmte Art zu erhaschen und davon tunlichst die größten Exemplare.

Hallo,

ich meine den Begriff "Hanta" zwar nicht wirklich böse, aber einen in Ehren ergrauten Karpfenangler, der Ende der 70er nach der Lektüre von Jim Gibbinsons "Carp" von Kartoffel an freier Leine auf selbst gedrehte Forelli/Grieß/Milchpulver-Boilies am Bolt-Rig umgstellt hat um dann nachts unter einem Schirmchen neben seiner Rute zu sitzen und zu warten bis sich der Kletteraffe in Bewegung setzt, würde ich wahrscheinlich wirklich nicht so bezeichnen.

Einen 20-jährigen Szene-Angler mit 12 Jahren Specimen-Erfahrung, davon ausschließlich 10 auf Carp-Hunting spezialsiert aber schon.

Kleine Sticheleien unter Freunden halt.

Wenn es dann aber im Verein um Bolie-Bivy-etc.-Verbote etc. ginge, könnten die Jungs trotzdem auf meine Unterstützung zählen.

Wenn Druck von außen kommt, müssen Angler zusammenhalten.

Hat aber nur ganz enfernt was mit Besatzpolitik zu tun.
 
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