Elmar Elfers
Chefredakteur
Vorgeschichte: 2012 machte ich meiner Frau am Strand von Madeira Beach, Florida, einen Heiratsantrag. Klassisch beim Sonnenuntergang am Strand. Ein Jahr später gaben wir uns das Ja-Wort am Strand von Anna Maria Island, ebenfalls in Florida. Da wir natürlich nicht die ganze Familie mitnehmen konnten, beschränkten wir uns auf unsere besten Freunde. Sina und Andy fungierten so auch als Trauzeugen. Bevor die beiden für eine Woche nach Cape Coral kamen – hier gibt es große Häuser für verhältnismäßig wenig Geld – verbrachten wir noch drei Tage in Key West und statteten dem Saltwater Angler einen Besuch ab. Ein Muss bei jedem Key-West-Trip für uns. Dann ging es ab nach Fort Myers zum Flughafen und die Hochzeitswoche begann.
Bereits von Deutschland aus war mit der Agentur alles besprochen und geplant. Die beiden Frauen legten einen Kosmetiktag vor der Trauung ein. Perfekt für uns Männer, denn wir wollten die Zeit mit dem deutschen Auswanderer Marc Schulze nutzen. Er operiert als Guide von Naples aus und ist eine echte Marke. Hamburger Schnack und eine ordentliche Portion Spaß sind garantiert! Also ging es Anfang Mai zur vereinbarten Marina. Dort fütterten wir Snooks mit Shrimps, die unter den Stegen standen und ihre Schonzeit genossen. Danach legte Marc den Hebel seines perfekt ausgestatteten Zwölf-Meter-Bootes auf den Tisch und steuerte die Spots auf dem Meer an. Tackle, Getränke und Köder werden auch beim ihm gestellt. Und wie bei allen lizensierten Guides ist die Saltwater Licence nicht nötig.
Die Angelei ist nicht besonders kompliziert: Shrimps, Köderfische und Stückfisch werden entweder an freier Leine oder am Grund angeboten. Zudem fischten wir noch mit Spinnruten (bis 80 Gramm WG), Circle Hooks und Shrimps. Mit einem leichten Blei schickten wir die Happen in die Tiefe (rund zehn Meter) und holten diverse Grouper- und Snapper-Arten an Bord. Es stand so viel Fisch unter dem Boot, dass es nur wenige Augenblicke bis zum nächsten Biss dauerte. An den anderen Ruten stiegen King Mackerel, Haie, Barrakudas und kleinere Thunfische ein. Irgendeine Rolle kreischte immer …! Da Andy zu dem Zeitpunkt gerade mit einer Chemotherapie durch war und die Behandlungszeit vergessen sollten, überließ ich ihm gerne die meisten Bisse.
Die Köderfischbesorgung hatte Marc sich am Morgen zügiger vorgestellt und dehnte unsere acht Stunden auf zehn aus. Wir waren begeistert. Weiter drillen! Müde und mit schweren Armen ging es am späten Nachmittag mit Vollgas zurück nach Naples. Einige Snapper begleiteten uns und ließen den Angeltag kulinarisch perfekt ausklingen.
Noch ein Wort zu unserem Haus: Natürlich suchte ich eines an einem Salzwasserkanal aus. So konnten wir die Zeit vor oder nach unseren Ausflügen für Baby-Tarpon, Snook und Snapper nutzen. Cape Coral besteht aus einem weit verzweigten Kanalsystem. Süßwasserbereiche locken mit Barschen und anderen Räubern.
Nach der Woche trennten sich unsere Wege. Sina und Andy flogen zurück nach Deutschland, während wir unsere Hochzeitsreise im Anschluss in Mexiko genossen. Ach ja, geangelt haben wir da auch. Aber das ist noch mal eine andere Geschichte …
Hier ein Clip vom Trip. Bitte nicht auf die Qualität achten Kamera wurde bereits vor einiger Zeit ausgetauscht und das Programm gewechselt. Aber für einen Eindruck reicht es, denke ich.
Bereits von Deutschland aus war mit der Agentur alles besprochen und geplant. Die beiden Frauen legten einen Kosmetiktag vor der Trauung ein. Perfekt für uns Männer, denn wir wollten die Zeit mit dem deutschen Auswanderer Marc Schulze nutzen. Er operiert als Guide von Naples aus und ist eine echte Marke. Hamburger Schnack und eine ordentliche Portion Spaß sind garantiert! Also ging es Anfang Mai zur vereinbarten Marina. Dort fütterten wir Snooks mit Shrimps, die unter den Stegen standen und ihre Schonzeit genossen. Danach legte Marc den Hebel seines perfekt ausgestatteten Zwölf-Meter-Bootes auf den Tisch und steuerte die Spots auf dem Meer an. Tackle, Getränke und Köder werden auch beim ihm gestellt. Und wie bei allen lizensierten Guides ist die Saltwater Licence nicht nötig.
Die Angelei ist nicht besonders kompliziert: Shrimps, Köderfische und Stückfisch werden entweder an freier Leine oder am Grund angeboten. Zudem fischten wir noch mit Spinnruten (bis 80 Gramm WG), Circle Hooks und Shrimps. Mit einem leichten Blei schickten wir die Happen in die Tiefe (rund zehn Meter) und holten diverse Grouper- und Snapper-Arten an Bord. Es stand so viel Fisch unter dem Boot, dass es nur wenige Augenblicke bis zum nächsten Biss dauerte. An den anderen Ruten stiegen King Mackerel, Haie, Barrakudas und kleinere Thunfische ein. Irgendeine Rolle kreischte immer …! Da Andy zu dem Zeitpunkt gerade mit einer Chemotherapie durch war und die Behandlungszeit vergessen sollten, überließ ich ihm gerne die meisten Bisse.
Die Köderfischbesorgung hatte Marc sich am Morgen zügiger vorgestellt und dehnte unsere acht Stunden auf zehn aus. Wir waren begeistert. Weiter drillen! Müde und mit schweren Armen ging es am späten Nachmittag mit Vollgas zurück nach Naples. Einige Snapper begleiteten uns und ließen den Angeltag kulinarisch perfekt ausklingen.
Noch ein Wort zu unserem Haus: Natürlich suchte ich eines an einem Salzwasserkanal aus. So konnten wir die Zeit vor oder nach unseren Ausflügen für Baby-Tarpon, Snook und Snapper nutzen. Cape Coral besteht aus einem weit verzweigten Kanalsystem. Süßwasserbereiche locken mit Barschen und anderen Räubern.
Nach der Woche trennten sich unsere Wege. Sina und Andy flogen zurück nach Deutschland, während wir unsere Hochzeitsreise im Anschluss in Mexiko genossen. Ach ja, geangelt haben wir da auch. Aber das ist noch mal eine andere Geschichte …
Hier ein Clip vom Trip. Bitte nicht auf die Qualität achten Kamera wurde bereits vor einiger Zeit ausgetauscht und das Programm gewechselt. Aber für einen Eindruck reicht es, denke ich.