Laut einer Studie werden fast zwei Drittel aller Korallenriffe weltweit überfischt.
Riffe sind weltweit massiv überfischt (Bild @pixabay)
Forscher der Harvard University werteten mit Experten Daten zu Fischbeobachtungen in mehr als 2000 Riffen weltweit aus. Das Ergebnis ist erschreckend. An fast zwei Dritteln der Riffe wird mehr gefischt, als die Bestände an Biomasse nachproduzieren können. Weiter heißt es, dass die Fischbestände in nahezu jedem zehnten befischten Riff bereits zusammengebrochen seien. Die Riffe weisen weniger als zehn Prozent der Biomasse auf, die sief ohne Befischung hätten.
Quelle: https://science.apa.at/power-search/3091862966454104417
Riffe sind weltweit massiv überfischt (Bild @pixabay)
Forscher der Harvard University werteten mit Experten Daten zu Fischbeobachtungen in mehr als 2000 Riffen weltweit aus. Das Ergebnis ist erschreckend. An fast zwei Dritteln der Riffe wird mehr gefischt, als die Bestände an Biomasse nachproduzieren können. Weiter heißt es, dass die Fischbestände in nahezu jedem zehnten befischten Riff bereits zusammengebrochen seien. Die Riffe weisen weniger als zehn Prozent der Biomasse auf, die sief ohne Befischung hätten.
Besseres Managmant an Riffen
Weltweit seien rund sechs Millionen Menschen in der Rifffischerei tätig. Dementsprechend hoch sei auch der Anteil des Fangs aus Riffen an der gesamten Meeresfischerei. Im Nahen und Mittleren Osten betrage er 43 Prozent, in der Karibik 40 Prozent. Für ein besseres Fischereimanagement vor Ort und eine reduzierte Fischerei auf 80 Prozent des maximal möglichen Ertrages plädieren die Forscher. Dies würde zu einer deutlichen Entspannung bei den Beständen führen. Dabei sei es nicht nötig, die Fischerei an den Riffen komplett zu verbieten, um das Ökosystem zu retten, sind sich die Wissenschaftler einig.Quelle: https://science.apa.at/power-search/3091862966454104417