Geraetefetischist
Der Pappenheimerkenner
AW: Was fürn Boilie Mix für die kalten Tage ???
Wenn man da einen Birdfoodmix als vergleich nimmt, ist dort eine gute Wasserlöslichkeit festzustellen. Bei dem Forellimix kaum. Bei Deinem löst sich eher der Milchanteil. Ich befürchte, wenn Du den Milchanteil rausnimmst, fängt der im Winter kaum noch.
Der Karpfen frisst erstmal jeden Köder. Und wenn er damit gute Erfahrungen bezgl. Sättigung macht, dann frisst er ihn oft und Gerne. Daher sind wie ich schon schrieb die Kohlehydratdinger ja auch nicht so Füttergeignet. Wenn der Fisch mitbekommen hat, dass man die nicht so gut verwerten kann, ists aber schon zu spät.
Im Ende fressen Karpfen ja auch Tigernüsse, die sich so gut wie gar nicht verwerten lassen, sprich die wie neu hinten rauskommen.
Anyway, wir scheinen sehr unterschiedliche Gewässer zu befischen. Vermutlich deshalb die unterschiedlichen Taktiken.
Just Monsters
Holger
Im Sommer Ja, im winter löst sich da leider nicht mehr viel raus. Einfach mal die Boilies in ein Wasserglas geben und ab in den Kühlschrank für 1-2 Tage.Ich persönlich halte Forelli für einen Attraktor und zwar einen der besten
Wenn man da einen Birdfoodmix als vergleich nimmt, ist dort eine gute Wasserlöslichkeit festzustellen. Bei dem Forellimix kaum. Bei Deinem löst sich eher der Milchanteil. Ich befürchte, wenn Du den Milchanteil rausnimmst, fängt der im Winter kaum noch.
Entweder bin ich zu blöd dazu, oder die zerbröseln oder schimmeln sofort. (Keine Keimabtötung durch erhitzen!)Pellets: Mix nehmen, mit Wasser anrühren, rollen, trocknen, Spaß haben
Nicht immer, aber die meisten Gewässer haben die Tiefen Löcher leider mittendrin. Zumindest hier in der Gegend.Das die Fische im Winter immer tief stehen, unterschreibe ich so nicht
Immerhin war Fischkontakt da. Das war letzte Woche bei mir nicht. Da konnte auch die Infinity nix dran retten.Dicker Fisch hängt sich auf, die Rolle mit Plastikgetriebe grätscht...toll
Ich befürchte, wir haben sehr unterschiedliche Gewässer im Auge. Angefangen damit, dass hier kaum einer mal stippt...die haben aber auch oder vor allem etwas mit dem regelmäßigen anlaufen bestimmter Plätze zu tun, oder? Schöne Karpfenstellen für Spontanaktionen sind doch auch die Ecken, in denen tagsüber regelmäßig gestippt wird.
Klar, das hat eine Hohe instantwirkung, Aber wie Du schon selbst schreibst, das geht nicht an jedem Gewässer. Zumal "The Method" und Füttern bei wenigen Bissen ja jedem Karpfenangler einfällt. Da kann insbesondere bei hohem Angeldruck der Single-Hookbait besser sein. Hier ist er es dann meist.Auch die Futterkorbgeschichte (@Masterfischer: Nie Futterkorb sagen, professioneller ist "THE METHOD") hat es im Winter schon gebracht. Bei Gewässern mit 3 Karpfen pro Quadratkilometer und ca. einer Milliarde Brassen geht es so natürlich nicht.
Das kann ich bestätigen, und noch ergänzen: Alle Fische verhalten sich Gleich, sprich teils hungern alle, sonst fressen alle. Nicht abwechselnd oder Nacheinander! Damit ist das:Ich glaube einfach, das die Fische dann seltener fressen, also nicht mehr x Stunden am Tag aktiv suchen, sondern sich alle paar Tage satt fressen und dann wieder Siesta machen. Dann muss man sie erwischen, sonst bringt das alles nichts. Angeln hat eben auch noch was mit Glück zu tun. Einen Fisch, der nicht fressen will/muss, den wirst du nie erwischen, da bringt kein noch so ausgetüftelter Köder was. Ein Kollege hat einen größeren Teich mit Karpfen. Die rühren sich bei wirklicher Kälte so gut wie garnicht, auch wenn man ihnen ein paar Murmeln vor die Nase wirft obwohl die sonst echt fast alles fressen. Dann dauert das unter Umständen zwei Tage, und plötzlich sind die murmeln weg.
leider nur schöne Theorie.Gibt es aber mehrere Fische und die haben irgendwann spitz, das an einer bestimmten Stelle in der Nähe der Nährstoffbedarf leicht zu decken ist, wird diese Stelle vielleicht eher regelmäßig angelaufen als eine andere?
Genau, aber wie gesagt, alle Fische verhalten sich gleich, also wie einer. Daher halte ich den Umgekehrten weg, sprich die Fresspausen kurz zu halten für den Effizienteren Weg.Gäbe es nur einen Fisch, würde ich mit nährwertreichem Futter die Pausen zwischen den Nahrungsaufnahmen verlängern
Meines Wissens nach ziemlich unverdaulich -> Schnellerer Darmdurchgang. Um die verwertbarkeit gehts wie gesagt nur beim Füttern, nicht bei Ködern.5% Weizengluten leicht verdaulich?
Ja, Kohlehydrate und geringer Nährwert mit absicht. Aber: Lockwirkung sehr hoch wegen offener Struktur und Milchanteil. Definitiv höher als bei Fishmixen wie Forelli. Wie gesagt, Probiers aus.Ansonsten ne Kohlenhydratkugel ohne große Lockwirkung und Nährwert,
Richtig und Falsch.Der Karpfen, der ja vor allem im Winter mit seinen Kräften haushaltet, frisst bevorzugt Futter mit hohem Nährwert, um mit minimalem Aufwand zu überleben.
Der Karpfen frisst erstmal jeden Köder. Und wenn er damit gute Erfahrungen bezgl. Sättigung macht, dann frisst er ihn oft und Gerne. Daher sind wie ich schon schrieb die Kohlehydratdinger ja auch nicht so Füttergeignet. Wenn der Fisch mitbekommen hat, dass man die nicht so gut verwerten kann, ists aber schon zu spät.
Im Ende fressen Karpfen ja auch Tigernüsse, die sich so gut wie gar nicht verwerten lassen, sprich die wie neu hinten rauskommen.
Anyway, wir scheinen sehr unterschiedliche Gewässer zu befischen. Vermutlich deshalb die unterschiedlichen Taktiken.
Just Monsters
Holger
Zuletzt bearbeitet: