Was für Erfahrungen mit kl.Wobblern ?

schelli

Heilbuttdrumherumangler
Wollte mal wissen welche Erfahrungen ihr mit kleinen Wobblern 3-5 cm schon gemacht habt.
Ich fische damit regelmäßig auch mit Erfolg auf Barsch u. Hecht ! :z
 

Franz_16

Mitglied
Ich habe auch einige Miniwobbler hier rumliegen, besonders gut gehen die auf Bachforellen und Barsche... aber die Dinger sind halt meist nicht billig...
 

John85

Member
Hallo,

also ich finde Wobbler im Miniformat auch sehr gut. Ich angle damit an einem Forellensee. Sind fängiger als Blinker oder Spinner!
 

Schleie!

Wintersun
Ich fische meist mit 8cm Wobbler und bin manchmal erfolgreich! Ist nie verkehrt, kleinere Wobbler zu nehmen! Kann man die größten Hechte damit fangen! :z :z :z
 

Hamwe

5min zum Edersee :-)
Moin! :) Benutze kleine Wobbler meist im Sommer und ziehe damit unter Baümen oder an Schilfkanten entlang. Habe damit schon sehr gute Barsche und auch einige Hechte gefangen.
:z Gruß Hamwe :z
 

TommyD

Member
Hi
Also mit Mini Wobblern hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht und das zu eigentlich jeder Jahreszeit.
Also so fische wo mir oder KUmpels drangingen waren bis jezt
Bachforellen, Regenbogenforellen, Barsche, Döbel, Waller von über 1m, Hechte und Rapfen also sogut wie alles was so rumschwimmt der ugly duckling in so Laubenfarbe geht hier gut ab. Der bauchdrilling muss nicht sein verheddert sich auch öfters im anderen aber einmal war ich froh ich hatte den noch dran

Gruß:
_____TommyD
 

Hecht-Mike

Member
Hallo,
ich hatte mir bei meinem letzten besuch im Angelgeschäft in meinem Dorf auch zwei kl. Wobbler gekauft.

Ich muß euch in euren meinungen aber leider wiedersprechen.
Diese Dinger sind nur gut wenn man sich so gut wie sicher sein kann das keine alzu großen Räuber im Gewässer sind.
Ansonsten können diese Dinger echt ein Alptraum jedes Fisches sein.Aus dem grunde das sie so klein sind werden sie von vielen Fischen zu tief in den Schlund (hals)
gezogen.Dadurch ist es oft unmöglich die Fische wieder unbeschadet ins Wasser zu setzen.

Meine Dewiese ob es nun um Haken oder auch Köder gilt ist immer:"nicht kleiner als nötig"
Wir wollen doch alle so bewußt wie möglich mit der Umwelt und den Tieren die darin Leben umgehen oder?
 
F

Franky

Guest
Moin Mike,

erstmal herzlich willkommen im AB.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß nicht nur kleine Köder regelrecht inhaliert werden, sondern auch grosse - und dann nicht unbedingt nur von grossen Fischen. Ein 50 cm Hecht(ling) hat sich einen schwebenden 12 cm Wobbler bis an den Anschlag reingeknallt hat! Andersrum ging ein 75 cm Hecht auf einen lütten 3er Mepps, der satt im Kiefer hing. Frag jetzt aber bitte nicht nach meinem 25 cm Barsch, der einen absackenden 30 g Blinker komplett geschluckt hat...

Es kommt also nicht immer auf die Grösse eines Köders an, sondern eher auf dessen Führung, wie tief der Räuber schlucken kann. Bei schnellerer Führung, und dabei ist es meiner Meinung nach ziemlich egal wie gross oder klein der Köder ist, besteht weniger die Gefahr eines zu tief Schluckens, als bei langsamer geführten.

Was das "bewusst umgehen" mit Umwelt und Tieren angeht - schwarze Schafe gibts überall! Ich versuche inzwischen möglichst mit grösseren Einzelhaken zu fischen, als mit Drillingen (auch bei Kunstködern). Die greifen nicht nur ein wenig besser beim Anschlagen (der Widerstand einer Spitze ist halt geringer als der von Dreien), nein, der Fisch kann sehr wahrscheinlich auch besser gelöst werden. Weiterer Vorteil: man sammelt weniger als ein Drittel an Kraut auf.

Für die Sparte "Naturköderfischen auf Räuber" ist für die kommende Saison das Experiment "Kreisbogenhaken" angesetzt... Mal sehen, was draus wird!
 

til

Spinnfischer C&R
Forellen und Barsche hab ich auch schon mit miniwobblern gefangen, meist bevorzug ich aber etwas grössere Modelle, also nicht 3-5cm sondern eher 5-7. Ich wähle die Grösse aber auch danach, wie tief er gehen soll(oder muss) und die grösseren Wobbler (vom gleichen Modell) gehen halt tiefer.
 

Tiffy

Bootsangler
Beim Süßwasserfischen wachsen die Wobbler bei mir mit der Jahreszeit. Im Sommer fang ich klein an und zum Winter werden die immer größer. Liegt am Nahrungsangebot. Nach der Laichzeit gibts in flachen Gewässerabschnitten ne Menge kleiner Babyopfer für die Räuber. Dementsprechend wähle ich die Köder. Im laufe des Jahres wachsen und gedeihen die Opfer. In cm gesprochen: ich fange mit ca 3-5 cm an und lande im Herbst irgendwo so bei 7-10 cm.
Zum Winter wenn die Räuber durch die Wassertemperaturen immer mehr überlegen ob es sich lohnt die Energie für so ein Häppchen zu verschwenden braucht man halt langsam schwimmende alte arme kranke Fischimitate mit entsprechendem Nährwert damit son fauler Hecht auch Lust bekommt den zu nehmen. Bei mir sind das dann Wobbler mit ca. 20-30 cm Länge.
 
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