Vermehrung von Fadenalgen führt weltweit zu Problemen

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Fadenalgen bedrohen zusehends und weltweit die Ökosysteme. Forscher machen auf dieses wachsende Problem vieler klarer Seen nun aufmerksam.

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Fadenalagen vermehren sich enorm und sorgen für Probleme (Beispielfoto)

Die Ursachen des verstärkten Wachstums der Alge sind bisher unklar. Der Verlust algenfressender Wassertiere, der Klimawandel und invasive Arten spielen genauso eine Rolle, wie die Nährstoffeinträge. Die Algen verursachen momentan weltweit große Probleme bei der Gewässernutzung.
Besonders an großen Seen wie dem Lake Tahoe (USA) und der Baikalsee (Russland) und sogar an abgelegenen Gewässern in Bergregionen tritt eine Fadenalgenblüte momentan verstärkt auf. Auch in Deutschland gibt esMassenentwicklungen von Fadenalgen. Sie stören die Lebensgemeinschaften auf dem Seeboden und verändern die Nahrungsnetze. Außerdem reichern sich in der Biomasse Giftstoffe von Cyanobakterien an. Nun soll intensiv an dieser Thematik geforscht werden.

Habt Ihr auch schon so eine Fadenalgenblüte an Euren Gewässern entdecken können?

Quelle: https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/ein-haariges-problem-im-visier/
 
im letzten Jahr war es bei uns extrem - in diesem Jahr ist es mit dem Aufkommen
normal sind da aber kaum störend .Ist eh eine komische Pflanze , hatte sie
in meinem Klärteich eingebracht , im Hauptteich wurden sie von den Fischen
gefressen im Klärteich war es ein echter Filter in diesem Jahr sind sie gar nicht mehr da ,( Gartenteichanlage aus Folie )
wenn ich es mir genau überlege ,trifft das für andere Pflanzen auch zu , nicht nur bei
Wasserpflanzen .
 
Mir ist jetzt erst die CO2-Flasche vom Aquarium viel zu früh leer gelaufen. Bis ich das nach vielleicht 3-4 Wochen gemerkt habe, haben die Pflanzen im Aquarium schon merklich geltten (also grundsätzlich weniger der vorhandenen Nährstoffe aufgenommen), während Fadenalgen durch die Decke gegangen sind.

Wenn die grundsätzlich im System sind und dann bessere Bedingungen finden, geht es bei Fadenalgen Schlag auf Schlag.
 
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