Thomas9904
Well-Known Member
Pressemeldung LSFV-NDS
Das "Akteursforum Aller" des NABU-Bundesverbandes war der Anlass für ein gut 2-stündiges Gespräch in der Geschäftsstelle des LSFV gestern in Hannover.
v.r.n.l.: Dr. Kim Cornelius Detloff, Julia Mussbach, Eik vonRuschkowsky, Ernst Otto, Heinz Pyka, Thomas Klefoth, Werner Klasing. Foto: Sh. Wickremassekara / LSFV
Julia Mussbach (Referentin für Gewässerpolitik) Eik von Ruschkowsky (Leiter Fachbereich Naturschutz und Umweltpolitk und Mitglied des Geschäftsleitung) und Dr. Kim Cornelius Detloff (Leiter Meeresschutz) waren auf Einladung des LSFV aus Berlin angereist, um ein erstes Konzept zum Allerprojekt vorzustellen und mit den Experten des LSFV über Themen wie Durchgängigkeit, WRRL, Fischbesatz oder auch die Verbote oder Einschränkungen des Angelns in einen offenen Dialog einzusteigen.
Gerade beim Allerprojekt wünscht sich der NABU eine enge Zusammenarbeit mit dem LSFV und seinen Vereinen vor Ort.
Entspannt aber sachlich wurden übereinstimmende Positionen genauso wie gegensätzliche Ansätze zu aktuellen Themen bis hin zu den Angelverboten in der AWZ von Nord- und Ostsee ausgetauscht und weitere Treffen vereinbart. Mit dem Blick auch auf die Möglichkeit der Kooperation in einigen Arbeitsfeldern, um gemeinsam noch schlagkräftiger für den Erhalt, die Förderung und die Wertschätzung der Natur in Niedersachsen eintreten zu können.
Wir halten Sie über den Fortgang der Gespräche auf dem Laufenden.
Dann sicher mit konkreteren Ergebnissen.
Ein historischer Tag.
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Kommentar
Wieder einmal mehr zeigt sich hier das Versagen vom DAFV.
Die Aller als Bundeswasserstrasse wäre natürlich auch Sache eines Bundesverbandes wie des DAFV - aber die haben wohl wieder mal gepennt. Somit hat sich der NABU-Bund beworben und dann die Leitung des Projektes bekommen.
Zumal dann, wenn augenscheinlich zum Bundesprojekt "Blaues Band der Aller" seitens des federführenden NABU beim DAFV kein kompetenter Ansprechpartner gefunden wird und diese sich dann zu dem kompetenter erscheinenderen Landessportfischerverband Niedersachsen zu Gesprächen begeben.
Sicherlich wären die Berliner NABU-Leute auch an Gesprächen mit dem DAFV bereit gewesen, hätte man gewusst mit wem - hätte ja Reisekosten gespart..
Ob und was da rauskommt, in wie weit die im Kern per se anglerfeindliche NABU-Spendensammelindustrie (siehe: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310170) hier von den anglerfeindlichen Positionen abrückt, wird sich zeigen.
In meinen Augen kann da aber am ehesten was rauskommen, wenn das kompetentere Leute wie vom LSFV-NDS versuchen, wie wenn das die Dilettanten vom DAFV tun würden..
Verbandsvertreter diskutieren konstruktiv über das Angeln, Fische und Gewässer
http://lsfv-nds.de/aktuelles/515-nabu-bundesdelegation-zu-gast-beim-lsfv.htmlDas "Akteursforum Aller" des NABU-Bundesverbandes war der Anlass für ein gut 2-stündiges Gespräch in der Geschäftsstelle des LSFV gestern in Hannover.
v.r.n.l.: Dr. Kim Cornelius Detloff, Julia Mussbach, Eik vonRuschkowsky, Ernst Otto, Heinz Pyka, Thomas Klefoth, Werner Klasing. Foto: Sh. Wickremassekara / LSFV
Julia Mussbach (Referentin für Gewässerpolitik) Eik von Ruschkowsky (Leiter Fachbereich Naturschutz und Umweltpolitk und Mitglied des Geschäftsleitung) und Dr. Kim Cornelius Detloff (Leiter Meeresschutz) waren auf Einladung des LSFV aus Berlin angereist, um ein erstes Konzept zum Allerprojekt vorzustellen und mit den Experten des LSFV über Themen wie Durchgängigkeit, WRRL, Fischbesatz oder auch die Verbote oder Einschränkungen des Angelns in einen offenen Dialog einzusteigen.
Gerade beim Allerprojekt wünscht sich der NABU eine enge Zusammenarbeit mit dem LSFV und seinen Vereinen vor Ort.
Entspannt aber sachlich wurden übereinstimmende Positionen genauso wie gegensätzliche Ansätze zu aktuellen Themen bis hin zu den Angelverboten in der AWZ von Nord- und Ostsee ausgetauscht und weitere Treffen vereinbart. Mit dem Blick auch auf die Möglichkeit der Kooperation in einigen Arbeitsfeldern, um gemeinsam noch schlagkräftiger für den Erhalt, die Förderung und die Wertschätzung der Natur in Niedersachsen eintreten zu können.
Wir halten Sie über den Fortgang der Gespräche auf dem Laufenden.
Dann sicher mit konkreteren Ergebnissen.
Ein historischer Tag.
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Kommentar
Wieder einmal mehr zeigt sich hier das Versagen vom DAFV.
Die Aller als Bundeswasserstrasse wäre natürlich auch Sache eines Bundesverbandes wie des DAFV - aber die haben wohl wieder mal gepennt. Somit hat sich der NABU-Bund beworben und dann die Leitung des Projektes bekommen.
Zumal dann, wenn augenscheinlich zum Bundesprojekt "Blaues Band der Aller" seitens des federführenden NABU beim DAFV kein kompetenter Ansprechpartner gefunden wird und diese sich dann zu dem kompetenter erscheinenderen Landessportfischerverband Niedersachsen zu Gesprächen begeben.
Sicherlich wären die Berliner NABU-Leute auch an Gesprächen mit dem DAFV bereit gewesen, hätte man gewusst mit wem - hätte ja Reisekosten gespart..
Ob und was da rauskommt, in wie weit die im Kern per se anglerfeindliche NABU-Spendensammelindustrie (siehe: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310170) hier von den anglerfeindlichen Positionen abrückt, wird sich zeigen.
In meinen Augen kann da aber am ehesten was rauskommen, wenn das kompetentere Leute wie vom LSFV-NDS versuchen, wie wenn das die Dilettanten vom DAFV tun würden..
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