Rutschender Seitenarm

Baguit

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Hallo Leute ich habe ein paar Fragen zum rutschendem Seitenarm mit dem Grinnerknoten.

Wie viele Windungen damit der Seitenarm ordentlich nach unten rutscht und das Vorfach nicht beschädigt wird?(bei 0.35er Fluo)

Hakt sich eine Trutte beim Anbiss auf die Springerfliege trotz runterrutschendem Seitenarm? Denn dies ist doch vergleichbar mit einer sehr offenen Bremse...?!

Und was meint ihr? Ist ein Seitenarm überhaupt zwingend notwendig und bringt er viele Bonusfische?
 
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Allrounder27

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AW: Rutschender Seitenarm

6-7 Windungen?

Willst du unbedingt die Methode nutzen? Sonst schreib ich noch was zum System mit Wirbel, wenn du für andere (bessere) Methoden offen bist.

Der rutschende Seitenarm beschädigt das Vorfach und ist auch immer mal für Brüche gut. Hab damit selber einne abgerissen und schon andere damit Fische abreissen gesehen. Nicht zu empfehlen.
 

Baguit

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AW: Rutschender Seitenarm

6-7 Windungen?

Willst du unbedingt die Methode nutzen? Sonst schreib ich noch was zum System mit Wirbel, wenn du für andere (bessere) Methoden offen bist.

Der rutschende Seitenarm beschädigt das Vorfach und ist auch immer mal für Brüche gut. Hab damit selber einne abgerissen und schon andere damit Fische abreissen gesehen. Nicht zu empfehlen.



Danke fürs Angebot :) Mich würde es trotzdem mal interessieren wie andere den Knoten machen(wie oben nachgefragt) und ob sie wie du schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht haben oder ihn bevorzugen.
 

Allrounder27

Active Member
AW: Rutschender Seitenarm

Ich hab einiges probiert und nutze nurnoch dieses System. Es funktioniert zu 98% (Verwicklungen) und ist absolut zuverlässig stabil.

1-1,2m Fluorocarbon in mindestens 30er (besser 35iger) Stärke.

du schiebst dann 3 medium Schnurstopper rauf, dann einen kleinen Tönnchenwirbel und anschliessend noch einmal 3 medium Schnurstopper.

An den Tönnchenwirbel knotest du einen ca. 15-25cm langen Seitenarm mit deiner Fliege und an das untere Ende den Wobbler/Blinker.

Ich fange etwa 50/50 meiner Fische auf Blinker/Fliege und das obwohl dort 2 solche starken Schnüre verwendet sind. Der Durchmesser muss sein, denn wenn ein Fisch beisst und du den Anhieb setzt, während das ganze System runterrutscht dann knallt das einmal im Geschirr, wenn das System unten ankommt und gleichzeitig der Anhieb gesetzt wird. Ausserdem ist die dicke Schnur extrem gegen Abrieb geschützt und es hält sehr lange durch.

Dünnere Schnüre können klappen, aber versagen dann bei dem Fisch...

Es gibt noch ein paar andere Systeme. Ich komme mit diesem hier am besten zurecht und fische es nurnoch. Und bastel dir von den Systemen 3-4 Ersatzvorfächer zuhause. Dann brauchst du im Fall eines Abrisses nurnoch das fertige System anknoten und nicht am Wasser sowas basteln.
 
N

nxxkxxlxr

Guest
AW: Rutschender Seitenarm

Also ich kenne diese Methode nicht, und finde allein die vorstellung schon sehr merkwürdig.

Ich kann ja mal meine seitenarm Montage vorstellen:

1 meter 0, 30er fluo... auf halber höhe lege ich jetz ein zweites, etwa 20-30cm langes stück und nehme beides zusammen zu einer schlaufe...dann wickel ich beide enden zweimal durch die schlaufe....das ganze unter ordentlich speicheleinsatz fest ziehen...jetzt schneid ich das kurze ende, das zum Wirbel geht kurz ab...an das andere ende, dass nach oben zeigt, binde ich jetzt meine springerfliege mit nem clinchknoten fest, so dass der arm etwa 3cm lang ist.

Die fliege schwingt schön wenn ich nen spinstop mache und verdüddelt sich nicht mit dem vorfach.

Noch keinen abriss damit gehabt. Selbst 80er dorsche mit dem knoten schon hoch gepumpt.
 

Baguit

Member
AW: Rutschender Seitenarm

Also ich kenne diese Methode nicht, und finde allein die vorstellung schon sehr merkwürdig.

Ich kann ja mal meine seitenarm Montage vorstellen:

1 meter 0, 30er fluo... auf halber höhe lege ich jetz ein zweites, etwa 20-30cm langes stück und nehme beides zusammen zu einer schlaufe...dann wickel ich beide enden zweimal durch die schlaufe....das ganze unter ordentlich speicheleinsatz fest ziehen...jetzt schneid ich das kurze ende, das zum Wirbel geht kurz ab...an das andere ende, dass nach oben zeigt, binde ich jetzt meine springerfliege mit nem clinchknoten fest, so dass der arm etwa 3cm lang ist.

Die fliege schwingt schön wenn ich nen spinstop mache und verdüddelt sich nicht mit dem vorfach.

Noch keinen abriss damit gehabt. Selbst 80er dorsche mit dem knoten schon hoch gepumpt.



Das selbe habe ich auch schon probiert und unter starkem zug an 2 verschiedenen Enden ist der Knoten gerissen. Muss ich evtl. ein dickeres Material für den Seitenarm benutzen?
 

inselkandidat

Bodden-Schamane
AW: Rutschender Seitenarm

6-7 Windungen?

Willst du unbedingt die Methode nutzen? Sonst schreib ich noch was zum System mit Wirbel, wenn du für andere (bessere) Methoden offen bist.

Der rutschende Seitenarm beschädigt das Vorfach und ist auch immer mal für Brüche gut. Hab damit selber einne abgerissen und schon andere damit Fische abreissen gesehen. Nicht zu empfehlen.


Ist mir leider auch schon passiert....eine wirklich groooße 1-2 m vom Strand entfernt auf die Fliege geballert.. sofort Schnurbruch! Seitdem kein Rutschknotenschnodder mehr!
 
N

nxxkxxlxr

Guest
AW: Rutschender Seitenarm

Brauchste nich. Ich benutz das wie gesagt für vorfach und seitenarm jeweils 0.30er fluo. Hab damit noch keine Probleme gehabt.
 

shR!mp

Rüganer
AW: Rutschender Seitenarm

um noch eine Möglichkeit zu nennen:
Ich nutze seit jahren aussschlieslich ein Liftrig für die Springerfliege.
auf das Vorfach fädelt man einen Wirbel zwischen 2 Perlen (in diesen wir die Hauptschnur eingehängt) und am oberen Ende knotet man einen Wirbel ein, an den dann die Mundschnur mit der Fliege geknotet wird.
Das System läuft sehr leicht durch, so das der Blinker immer effektiv richtung Hauptschnur rutscht, beim Anschlagen hatte ich dennoch nie Probleme.
Auf so ein Sysem habe ich schon meien erste MeFo gefangen.
 
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