jkc
Well-Known Member
Hi, mich würde mal interessieren, wie Ihr vorgeht, wenn Ihr eine neue Rute kauft und was Ihr einem Anfänger raten würdet zu beachten. Es läuft ja gerade nen Gerätethread wo es um schiefe Ringe geht - das wäre mir in Anfangszeiten vermutlich gar nicht aufgefallen.
Blank-/Aktionseigenschaften und persönliche Vorlieben wie Griffaufbauten und "wertigkeit" der Komponenten jetzt mal außen vor. Also ab dem Punkt, wo man denkt, ja geile Rute gefunden - wie prüfe ich, ob das gute Stück keine versteckten Mängel hat?
Die Sachen die mir jetzt erst mal in den Sinn kommen sind:
Alle Rutenteile passen (auch Modelltypisch) zusammen (kein Spitzenteil einer 2,40 Rute zum Handteil einer 2,70er, kein 3Lbs Spitzenteil zu 2,75Lbs Handteil)
Alle Anbauteile fest montiert:
Griffe und Rollenhalter dürfen sich nicht verdrehen lassen, Abschlusskappe fest
ebenso alle Metallteile, (Hakenöse, Zierringe, Ringe an der Steckverbindung, (Schnurlaufringe gesondert))
Bei Korkgriff: Wieviel und sorgsam wurde gespachtelt?
Überschüssiger Kleber Sichtbar? Insbesondere zwischen den einzelnen Griffkomponenten (z.B. zwischen Rollenhalter und Griffmaterial) aber auch im Gewinde des Rollenhalters
Rollenhalter passt von der Größe zu üblichen (und/oder gewünschten) Rute-Rollenkomibinationen und hält Rollen sicher
Blankoberfläche: Auf Beschädigungen achten, Risse und Macken, Lackfehler /-Nasen
Steckverbindung: Passend eingeschliffen, Rutenteile lassen sich fest zusammenstecken, dann nicht zu leicht verdrehen, kein Klappern wenn Rute hin und her geschwungen wird.
Bei zusammengesteckter Zapfenverbindung etwas Platz zwischen den Rutenteilen (Abnutzung im Gebrauch)
Ringe: fest montiert, alle in einer Flucht (mit Rollenhalter), gerade an Rute angebracht, saubere Lackierungen (Luftblasen oder -einschlüsse?), Ringfüße "dicht" einlackiert, dass kein Wasser hinter die Bindung und / oder den Lack laufen kann
Ringabstände zur Rutenspitze hin kleiner werdend
Alle Ringeinlagen vorhanden und unbeschädigt
Habt Ihr weitere Kriterien / Ideen / Vorgehensweisen?
Edit: Für vieles habe ich Negativbeispiele zu hause. :q
Grüße JK
Blank-/Aktionseigenschaften und persönliche Vorlieben wie Griffaufbauten und "wertigkeit" der Komponenten jetzt mal außen vor. Also ab dem Punkt, wo man denkt, ja geile Rute gefunden - wie prüfe ich, ob das gute Stück keine versteckten Mängel hat?
Die Sachen die mir jetzt erst mal in den Sinn kommen sind:
Alle Rutenteile passen (auch Modelltypisch) zusammen (kein Spitzenteil einer 2,40 Rute zum Handteil einer 2,70er, kein 3Lbs Spitzenteil zu 2,75Lbs Handteil)
Alle Anbauteile fest montiert:
Griffe und Rollenhalter dürfen sich nicht verdrehen lassen, Abschlusskappe fest
ebenso alle Metallteile, (Hakenöse, Zierringe, Ringe an der Steckverbindung, (Schnurlaufringe gesondert))
Bei Korkgriff: Wieviel und sorgsam wurde gespachtelt?
Überschüssiger Kleber Sichtbar? Insbesondere zwischen den einzelnen Griffkomponenten (z.B. zwischen Rollenhalter und Griffmaterial) aber auch im Gewinde des Rollenhalters
Rollenhalter passt von der Größe zu üblichen (und/oder gewünschten) Rute-Rollenkomibinationen und hält Rollen sicher
Blankoberfläche: Auf Beschädigungen achten, Risse und Macken, Lackfehler /-Nasen
Steckverbindung: Passend eingeschliffen, Rutenteile lassen sich fest zusammenstecken, dann nicht zu leicht verdrehen, kein Klappern wenn Rute hin und her geschwungen wird.
Bei zusammengesteckter Zapfenverbindung etwas Platz zwischen den Rutenteilen (Abnutzung im Gebrauch)
Ringe: fest montiert, alle in einer Flucht (mit Rollenhalter), gerade an Rute angebracht, saubere Lackierungen (Luftblasen oder -einschlüsse?), Ringfüße "dicht" einlackiert, dass kein Wasser hinter die Bindung und / oder den Lack laufen kann
Ringabstände zur Rutenspitze hin kleiner werdend
Alle Ringeinlagen vorhanden und unbeschädigt
Habt Ihr weitere Kriterien / Ideen / Vorgehensweisen?
Edit: Für vieles habe ich Negativbeispiele zu hause. :q
Grüße JK
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