Jupp und Spinnerbaits kann man dabei tatsächlich mehr oder weniger mitten ins Gemüse oder Geäst werfen, also da wo auch die Räuber stehen.
Damals hat es mich zwar etwas Überwindung gekostet aber dann war ich echt baff erstaunt, der Drahtbügel hält einiges vom Haken ab.
Wohlgemerkt einiges, nicht alles. Um einen Ast gewickelt nützt einem auch der schönste Drahtbügel nichts.
Es gibt übrigens noch eine Art Kombiköder aus den an der Oberfläche lärmenden Poppern und den meist hängerfreien Spinnerbaits - den
Buzzbait.
Der Propeller erzeugt einen relativ starken Druck bzw. Auftrieb, ähnlich wie die stumpfwinklige Tauchschaufel bei einem flachlaufenden Wobbler.
Daher läuft der Köder immer direkt an bzw. knapp unter der Wasseroberfläche, also perfekt um ihn über hängerträchtigem Gebiet oder Krautbänken zu führen.
Wild surrend & spuckend zieht der Buzzbait eine Blasenspur hinter sich her, der so mancher Muskie aber auch Hecht nicht widerstehen kann.
Wo wir schon bei ausgefallenen Kunstködern für die Oberflächenangelei sind, ich kann dir weiterhin noch den
Jitterbug von der Firma Arbogast empfehlen.
Der Köder läuft quasi mit heftigen Torkelbewegungen auf der Wasseroberfläche und verursacht dabei einen ganz schönen Radau, in Form von Geräuschen aber auch einer Blasenspur. Das hier gezeigte Modell in schwarz hat mir bereits ein paar schöne Hechte und auch spektakuläre Attacken an der Wasseroberfläche beschert.
So try it!