Oder: Experten fürchten erneute Katastrophe

Der Landesfischereiverband und das Bundesumweltministerium planen Konferenzen, um eine erneute Katastrophe an der Oder zu verhindern.

Oder Fluss.jpg

Die Oder bereitet den Verantwortlichen noch immer Sorgen (Beispielbild @pixabay)

So langsam startet an der Oder wieder die Tourismus-Saison - doch die Branche befürchtet, dass das gute Image der Region bei einer erneuten Katastrophe massiv leiden könne. Und dies ist nicht ganz unbegründet: Denn aus Polen werden momentan wieder erhöhte Goldalgenvorkommen im Czernica-Stausee in der Woiwodschaft Niederschlesien gemeldet. Diese Alge und ihr Gift war verantwortlich für das massive Fischsterben letztes Jahr.

Konferenzen geplant​

Darauf hin planen der Landesfischereiverband und das Bundesumweltministerium jeweils Konferenzen, um der Lage eventuell wieder Herr werden zu können. Der Landesfischereiverband veranstaltet mit der Stadt Frankfurt (Oder), Fischern und Anglern am 26. Mai eine Oder-Konferenz. Das Bundesumweltministerin plant eine Konferenz zu den Folgen des Fischsterbens im Juni.



Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/b...-fischsterben-in-oder-region-zr-92246987.html
 
Darauf hin planen der Landesfischereiverband und das Bundesumweltministerium jeweils Konferenzen, um der Lage eventuell wieder Herr werden zu können. Der Landesfischereiverband veranstaltet mit der Stadt Frankfurt (Oder), Fischern und Anglern am 26. Mai eine Oder-Konferenz. Das Bundesumweltministerin plant eine Konferenz zu den Folgen des Fischsterbens im Juni.

Und was soll dabei rauskommen??????????????

Solange in Polen kein Umdenken stattfindet können wir Konfernzen und Beschlüße verfassen wie wir wollen, es wird die Polen nicht interessieren.


Dem kann man nur entgegenwirken wenn von Brüssel aus der Geldhahn zugedreht wird, Vielleicht dann.


Gruß Frank
 
Zitat : "Diese Alge und ihr Gift war verantwortlich für das massive Fischsterben letztes Jahr."

Verantwortlich war nicht die Alge sondern die eingeleitete Salzlake die der Alge erst den nötigen Lebensraum verschafft hat, den in normalem Süsswasser könnte sie nicht überleben bzw. sich weiter verbreiten.

Zitat : "Darauf hin planen der Landesfischereiverband und das Bundesumweltministerium jeweils Konferenzen, um der Lage eventuell wieder Herr werden zu können.

Wenn man nicht mehr weiter weiss, bildet man `nen Arbeitskreis ! Das Ding wird wieder ein running Gag ! Acht Monate sind inzwischen vergangen und die Lage ist unverändert. Die Verursacher sind inzwischen festgestellt und es tut sich.......nichts. Unsere Politiker, die sonst gerne anderen Ländern vorschreiben möchten was sie zu tun und zu lassen haben, sind beim Thema Nachbarn ungewöhnlich sprachlos. Selbst eine gewisse Dame, die auf internationalem Parkett schon für etliche Peinlichkeiten sorgte, verhält sich dazu eher unsichtbar.
 
Verantwortlich war nicht die Alge sondern die eingeleitete Salzlake die der Alge erst den nötigen Lebensraum
Nach Wikipedia - " die Goldalge kommt im Süßwasser vor selten im Salz oder Brackwasser "
Stimmt hier etwas nicht ??? die Godalge nimmt organischen und anorganischen
Kohlenstoff auf - sollten die grün gepuderten nicht das " Geschöpf " in ihren
Klimahimmel heben .
Odertourismuß ??? - Quappenangler im Winter - Radfahrer im Sommer , mit dem
Ziel sich in Polen billig durchzufressen .
Es ist einfach jemandem etwas zu unterstellen - erst mal vor der eigenen
Haustüre fegen .;)
 
 
Die Oder ist doch bestimmt auch ein Trinkwassereinzugsgebiet.
Denke, dass kann man den Polen schon klar machen, wenn sie nicht selber so schlau sind.

Nun werden die Polen schreien, ja aber die Kosten von so einer Anlage.
Kosten entstehen immer, nur eine Frage, wo man sie ansiedelt - wer sie bezahlen soll / den Schaden hat. Aktuell, die Natur in Polen und D, sowie die Bewirtschafter der Gewässer, zu Gunsten der Betreiber / Verursacher?
National unabhängig gesehen, ist es das günstigste, wenn man Probleme da eliminiert / löst wo sie entstehen.
Und der Verursacher haftet eh, im Falle muss er die Kosten auf sein Produkt umlegen- ein kleineres Auto fahren, weniger in den Urlaub, oder auf sonstiges.
Dann tut er auch gleich was fürs Klima.
Ausserdem gilt die Wasserrahmenrichtlinie auch in Polen. Das kommt von Brüssel.

Diese sog. Expertentagungen sind wohl mehr oder weniger ABM Maßnahme, wo die sich gegenseitig beschäftigen.
Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. - wenn den was bei rauskommt, dass die Polen bewegt zu Handeln.
Wo sind die schlauen Macher in der Politik und Wirtschaft die Polenversteher.

An die eigene Nase fassen: Verstehe ich so: man sollte sicher stellt, dass man nicht der polnischen Flüssen / Umwelt von D aus schadet, da fließt ja auch was hin - und das auch nicht abstellt - wenn das der Fall ist - oder werden kann.
Andernfalls wärs ja ausgleichende Gerechtigkeit.
 
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