Kommission, Europäisches Parlament und Rat verständigten sich heute auf Maßnahmen zur Erhaltung bedrohter Wanderfischarten. Um dem Rückgang des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) entgegenzuwirken, soll die Population ab Herbst 2019 durch den Besatz mit Neuseeländischen Langflossenaalen (Anguilla dieffenbachii) gestützt werden.
Die Aal-Population soll ab Herbst 2019 durch den Besatz mit Neuseeländischen Langflossenaalen (Anguilla dieffenbachii) gestützt werden.
Um den Bedarf für Angler und Berufsfischer zu decken und um den Europäischen Aal zu schützen, eigne sich diese Aalart hervorragend, sagte der EU-Kommissar für Umwelt, Maritime Angelegenheiten und Fischerei Karmenu Vella. Der Neuseeländischen Langflossenaal passt sich durch sein rasantes Wachstum und seine Größe von bis zu 1,80 Metern bestens an europäische Gewässer an und wird für Angler ein interessanter Sport- und Speisefisch werden. Untersuchungen zufolge stehen Europäische Aale und Neuseeländische Langflossenaale in keinem Konkurrenzverhältnis, das sich die neue Art hauptsächlich in klaren Gebirgsbächen aufhält und von Forellen und Wasservögeln ernährt. Durch die Maßnahme soll der Entnahmedruck auf den Europäischen Aal gesenkt werden, ohne generelle Fangverbote aussprechen zu müssen. „Unser Anliegen ist es, Artenschutz mit den berechtigten Nutzungsinteressen von Fischern und Anglern in Einklang zu bringen“, betonte Vella. „Selbstverständlich geht mit dieser Maßnahme eine Fangbegrenzung des Europäischen Aals einher“, sagte der Minister. Wie diese genau ausgestaltet wird und wann sie umgesetzt wird, sei Inhalt der nun anstehenden Beratungen zwischen Kommission und Ländern.
Für die Besatzmaßnahmen werden Mittel aus LIFE, dem EU-Fonds zur Förderung von Umweltschutzprojekten, bereitgestellt, um die lokalen Handlungsträger (Gewässerbetreiber, Angelverbände und – vereine) zu unterstützen. Informationen zur Mittelvergabe und Antragstellung sollen spätestens im Herbst 2019 zur Verfügung stehen und über die Landesverbände an die Vereine kommuniziert werden.
Die Aal-Population soll ab Herbst 2019 durch den Besatz mit Neuseeländischen Langflossenaalen (Anguilla dieffenbachii) gestützt werden.
Um den Bedarf für Angler und Berufsfischer zu decken und um den Europäischen Aal zu schützen, eigne sich diese Aalart hervorragend, sagte der EU-Kommissar für Umwelt, Maritime Angelegenheiten und Fischerei Karmenu Vella. Der Neuseeländischen Langflossenaal passt sich durch sein rasantes Wachstum und seine Größe von bis zu 1,80 Metern bestens an europäische Gewässer an und wird für Angler ein interessanter Sport- und Speisefisch werden. Untersuchungen zufolge stehen Europäische Aale und Neuseeländische Langflossenaale in keinem Konkurrenzverhältnis, das sich die neue Art hauptsächlich in klaren Gebirgsbächen aufhält und von Forellen und Wasservögeln ernährt. Durch die Maßnahme soll der Entnahmedruck auf den Europäischen Aal gesenkt werden, ohne generelle Fangverbote aussprechen zu müssen. „Unser Anliegen ist es, Artenschutz mit den berechtigten Nutzungsinteressen von Fischern und Anglern in Einklang zu bringen“, betonte Vella. „Selbstverständlich geht mit dieser Maßnahme eine Fangbegrenzung des Europäischen Aals einher“, sagte der Minister. Wie diese genau ausgestaltet wird und wann sie umgesetzt wird, sei Inhalt der nun anstehenden Beratungen zwischen Kommission und Ländern.
Für die Besatzmaßnahmen werden Mittel aus LIFE, dem EU-Fonds zur Förderung von Umweltschutzprojekten, bereitgestellt, um die lokalen Handlungsträger (Gewässerbetreiber, Angelverbände und – vereine) zu unterstützen. Informationen zur Mittelvergabe und Antragstellung sollen spätestens im Herbst 2019 zur Verfügung stehen und über die Landesverbände an die Vereine kommuniziert werden.
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