Meerforellenruten und -rollen !

kneew

Well-Known Member
@maggi01
Zu der Savage Gear Custom Costal 304 cm kann ich Dir nichts sagen aber zu der Sportex Carat Special XT Seatrout 305 cm da ich sie selbst besitze und auch fische. Diese Rute damit kannst Du auch Köder vernünftig werfen (ich habe damit bis Köder 28gr) geworfen und 25gr Köder lassen sich mit dieser Rute auch vernünftig weit werfen. Nehme diese Rute meistens wenn ich mit dem Sbiro fische oder es eher Rauer an der See (Ostsee) zu geht. In Kombination mit einer 2500er Rolle 3000er Rollen gehen auch noch aber glaube bei einer 4000er Rolle stimmt das Gleichgewicht nicht mehr 'Sprich' wenn in dieser Kombination mit einer 4000er Rolle den ganzen Tag lang fischt zwecks schmerzen in der Schulter. Diese Rute ist meiner Erachtens eher bis 3000er Rollen geeignet. Denke bitte auch daran das diese Rute -Sportex Carat Special XT Seatrout 305 cm keinen Haken halter 'da wo man den Haken anhängt hat' der fehlt leider. Dafür gibt es aber Hier eine Alternative die ich so auch nutze. Zwecks Belastungs-Test wie die Sportex Carat XT Seatrout unter belast reagiert kanst Du dir Hier mal anschauen.

Grüße
 

maggi01

New Member
@kneew ,

vielen Dank für deine Informationen. Wird dann wohl die Sportex werden,habe allerdings eine Shimano stradic 4000 CI4+. Mal sehen wie sich das anfühlt.
Ich habe gerade gelesen, dass du eine Biomaster 2500 an der Sportex fischst.Vom Gewicht her sind die Biomaster und meine Stradic nahezu gleich, die Biomaster eher schwerer.
 
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kneew

Well-Known Member
@kneew ,

vielen Dank für deine Informationen. Wird dann wohl die Sportex werden,habe allerdings eine Shimano stradic 4000 CI4+. Mal sehen wie sich das anfühlt.
Ich habe gerade gelesen, dass du eine Biomaster 2500 an der Sportex fischst.Vom Gewicht her sind die Biomaster und meine Stradic nahezu gleich, die Biomaster eher schwerer.

@maggi01
das stimmt fische mit der Biomaster 2500er und mit der Stradic Ci4 2500er die Ci4 nutze ich Hauptsächlich die Biomaster kommt an meiner Easy Cast da diese Rute 3.35 cm aber ich merke nichts in meiner Schulter wenn ich den ganzen Tag durchfische. Musst es halt austesten für dich wie mit der Balance zurecht kommst, kann ja auch sein das deine 4000er mit der Carat Special XT übereinstimmt und Du kein ermüden in der Schulter bekommst. Nur ich für mich Persönlich mag es ein leichtes Händling zu haben. Jedenfalls wirst du jeden 'zupfer' in der Rutenspitze wahr nehmen ud Köder bis 28gr kannst auch gut rauswerfen 'ich' selbst fische nur noch bis max 24gr was auch soweit reicht aber wenn es mal sehr Rau ist an der Ostsee dann nehme ich auch mal 27-28gr Köder. Viel Spaß mit dem Stöckchen falls es dir hollen solltest!

Grüße
 

kneew

Well-Known Member
Mal sehen, ich bin nach langer Pause seit letztem Jahr wieder eingestiegen.Ich wollte jetzt mal die Durchlaufköder probieren.Hast du da eine Empfehlung bezüglich der Vorfachstärke und Köder ?

@maggi01
ich nutze selbst nur noch die Inliner Köder da es sehr gute und schöne Exemplare auf dem Markt gibt, nur leider hier zu Lande nicht (wirklich) in den Läden zu kaufen gebe. ich kaufe gerne von Dänischen - Schwedischen 'Eigenbauern' alles handmade Ware die haben gute Köder ideen und auch sehr geile Farben zumal gibt es von denen auch eher nur Köder bis 24gr max sicher auch höher von den Gewichten aber zumeist eher bis 24gr da ich finde das solche Köder an der Küste auch ausreichend sind -mein Persönlicher Geschmack. Deutscher Seite her also die es hier zu Lande zu kaufen gibt die aber auch aus (Schweden - Dänemark) kommen sind wie Grizzlylures, Ilures, OGP Silling unter anderem auch den Savage Gear 3D Line Thru Sandaal <- (auf die Ködernamen raufklicken) es gibt noch viele viele andere Hersteller aber diese Köder habe ich meistens dabei in vielen versch Farben von (Natürlichen - Reiz/Schockfarben. ich nutze für die Inliner Systeme folgendes; Fluorocarbon 0,30 - 0,35mm ca 1 - 1,50cm die stärker des Vorfaches wähle ich je nach Köder Gew und einige Köder sind durch ihre Bohrungen des Inliner Kanals etwas scharfkantig zwecks des Reibungen und das abdrehen im Wasser bei den Spinnstopps kann so ein Köder auch schonmal nach einem ganzen Tag am Wasser spuren hinterlassen an der Vorfachschnur. Oder man macht sich die Mühe, und rundet den Inline Kanal mit einem dünnen Bohrer etwas aus mit der Hand nicht mit dem Akkuschrauber. :XD TL
 

Multe

Well-Known Member
ich fische die TUWOB G10...https://tuwob.de

...die sind von einem deutschen Hersteller ...da gibt es keine scharfkantigen Ecken, da sie aus schlagfestem Kunststoff sind - mit innenliegendem vernickelten Messingkern....gibt auch gute Infos auf der Seite.https://www.facebook.com/tuwob.de/?ref=bookmarks

Ich fische grundsätzlich 0,40mm Fluorocarbon
 
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kneew

Well-Known Member
Ich fische grundsätzlich 0,40mm Fluorocarbon
So dicke Schnüre brauchst Du nicht es reichen vollkommen 0,30 - 0,35mm aus. Da die Tuwob Wobbler nur 18gr. haben auch wenn Köder nimmst bis 28gr. reichen da 0,35mm Schnur für. Du kannst bei sehr guter Fluorocarbon auch diese hier nehmen ---> klick nutze ich persönlich ist stark gegen Abrieb bei (Muscheln & Steine) lässt sich in dieser Stärke auch sehr gut verknoten mit Geflochtener Schnur bsp mit dem Albright /FG.. 0,40mm eignet sich bsp gut als Seitenarm für Springerfliege weil der Seitenarm durch die 0,40er schön steif ist also die Springerfliege nach oben hält.
 

janko

Member
Akashi Fluo ist Schrott - soll 16 kg halten ab161 Neben mir haben es noch 5 weitere Kollegen getestet - bei allen flog die Spule in die Mülltonne.
 

zulu1024

Well-Known Member
Bei fluorocarbon gibt es wirklich viel Schund. Da habe ich schon teureres Lehrgeld gezahlt. Beste Erfahrungen habe ich mit Gamakatsu fluoro gemacht. Von Berkley hatte ich schon Margen, die gut waren und welche die auch absolut für die Tonne. Es ist auch kein reines fluorocarbon (Beimischung von Nylon), was aber bei vielen günstigen fluoros der Fall ist. Für die Durchläufer aus Kunststoff reicht 0,26 aus. Bei savage gear Durchläufern z.b. wird es da eh eng. Bei Durchläufern aus Metall dann je nach Gewicht eher ab 0,30+. Für mich persönlich hat fluorocarbon eigentlich keinen Nutzen, außer bei speziellen Anforderungen wie wenn z.b. beim Fliegenfischen die Schnur schneller sinken soll oder eine steifere Schnur von Nöten ist. Eine 0,35 fluorocarbon ist sichtbarer als eine 0,25 Mono, auch wenn uns die Marketingabteilungen was anderes weiß machen wollen. Ich habe eine kleine Spule mit 200m 0,25 stroft GTM am Mann, die ich als Vorfach benutze (-20g Köder). Hat bis jetzt jeden Fisch der Ostsee beim spinnen bändigen können, auch meine größte mefo.

Jegliche Albright Knoten bei fluorocarbon kann ich nicht empfehlen. Mag sein das es bei dickeren Durchmessern besser hält, aber mit der Zeit zeschneidet sich das fluorocarbon selbst. Bei härteren Ruten und Wurfstilen besteht die Gefahr nicht nur nach einem Angeltag, sonder schon nach ein paar Stunden.
 
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Ostseesilber

salzwassersüchtig
Also ich fische als FC die Stroft GTM in 0,33. Ich binde ausschließlich den Albright Knoten, allerdings doppelt gesichert, was ja letztendlich nichts anderes bedeutet als das das Ende der geflochtenen noch zwei mal durch das entstandene Öhr des FC gezogen und dann festgezogen wird. Der Knoten ist noch nie(!) gerissen, auch nicht bei großen kampfstarken Fischen. Ich habe es sogar erlebt, dass sich bei einem "Hänger" der wirklich starkdrähtige Gamakatsu LS 3424F aufbog...der Knoten hat auch das gehalten... Das Vorfach wird im Regelfall vor jedem Einsatz neu gebunden, habe es aber ohne Probleme auch schon ein zweites Mal gefischt.
Bei der Sichtbarkeit hast du sicherlich Recht, aus meiner Sicht geht es nicht nur um die Sichtbarkeit, sondern insbesondere auch um die Abriebfestigkeit des FC, die sicherlich besser ist als die des 0,12 er Geflechts.
 

kron4401

Active Member
Hallo zusammen,
ich möchte nächstes Jahr an der Ostsee vom Strand auf Mefo und Dorsch angeln (Spinfischen).
Dafür habe ich hier eine DAIWA Exceler Seatrout in 3,15m und 10-45 g WG.
Nun würde eigentlich nur noch eine passende Rolle fehlen und die entsprechende Schnur.
Könntet ihr mir da was empfehlen.
Ich hatte schon an die DAIWA BG gedacht da bin ich mir aber wegen den Größen total unsicher. in Frage kämen wohl die 2500 oder die 3000 ?!
Könntet ihr mir hier einen Rat geben oder eine andere Empfehlung?

Ich könnte zB auch recht günstig an eine 3000 er Caldia SHA kommen...

Schon mal besten Dank
 
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Ostseesilber

salzwassersüchtig
...3000 er daiwa (alt) oder 4000 er daiwa (neu bzw. LT) passen sehr gut zum Mefofischen... 0,12 er Geflecht rauf und Fluo vor und schon kannst du starten...
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Daiwa hat die Größen geändert mit der LT-Generation (Made in Vietnam), sich damit eigentlich Shimano mehr angepasst.
Die alte 3000 ist eben nun eine 5000 bzw. wie eine Shimano 5000.
Das hat immer viel Verwirrung gestiftet.
Auch Shimano hat nun etwas rumgeändert.

(Update) Hier die Daten direkt hinein:
Spulengroessen Messung
22.05.20​
04.07.20​
Hersteller​
Type​
Dia(mm)​
Verweis​
Daiwa Hardbody A​
2500​
48​
=neu 3000​
Daiwa Hardbody A​
3000​
54​
=neu 5000​
Daiwa Hardbody A​
3500​
55​
=neu 5500​
Daiwa Hardbody A​
4000​
58​
=neu 6000​
Daiwa neu LT​
2000​
43​
Daiwa neu LT​
2500​
45​
Daiwa neu LT​
3000​
48​
Daiwa neu LT​
4000​
50​
Daiwa neu LT​
5000​
54​
Daiwa neu LT​
6000​
58​

Die günstigen Daiwas ohne MagSeal sollten vorher am besten einmal richtig geschmiert und gefüllt werden, sind oft mit sehr wenig Gleitmittel und eben dann fast keinem Korrosionsschutz.
Die mit MagSeal sind schon sehr empfehlenswert fürs salzige und Wasserkontakt, der Rolle ist teuer und Schmierung ist besser, die Abdeckung am Rotor ist immer besser, die Gummidichtungen an den Kurbelseiten und auch an der Achse sowie am Bremsknopf sind für den Einsatz im Wasser echt was wert! :geek

Mit der Eigenarbeit und der eben bei Salzwassereinsatz öfter nötigen Wartung kann man es gelassen sehen, das bischen MagSeal Oil kann man wegwischen, man schmiert eh hinterher satt für den Einsatz, und die regelmäßige Pflege und "Ölwechsel" an allen Stellen ist eine Grundvoraussetzung für die lange Haltbarkeit.

Wie eben auch das immer abspülen und unbedingt richtig richtig austrocknen lassen!

Allzeit viel Rollspaß, möglichst dann und wann mit gut Fisch! thumbsup

(Updated!)
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Du müsstest erstmal vorher entscheiden, wie du selber ggü. den im Einsatz zwangsläufig leidenden Spinrollen aufgestellt bist.

Ob in den beiden Gegenpolextremen gesehen,
1) du ein Selbermacher und Selbstwarter bist, Spaß am Schrauben und Schmieren und dem Ergebnis hast.
Oder einen diesbezüglichen Kumpel gut kennst.
2) oder was komplett optimiert fertig und selber nicht anfassen und möglichst viele Jahre nichts machen willst.
Oder einen passenden Laden gut kennst.

1) ist ab günstig zu erstehen und funktioniert bestenfalls quasi ewig,
2) ist teurer (+100 aufwärts) und funktioniert ohne Zerlege-Schmier-Wartung nur zeitlich begrenzt. Siehe oben Daiwa MagSeal.
 
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kron4401

Active Member
Eigentlich bin ich eher die Fraktion "Fauler Sack" der seine wenig zeit lieber beim Angeln verbringt als beim basteln.
Budget bis ca. 150 € wäre ich bereit zu zahlen.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Das ist ne klare Antwort! thumbsup :laugh2

Bei Daiwa bekommst du für den Preislevel schon Rollen mit MagSeal drin, die ich dringend empfehle wegen der ab Werk besser geschützten Innereien.
Top ist so etwas wie die BG mit MagSeal und die ist auch noch sehr nett schwarz, ich habe die Vorgänger dazu, Theory und Saltist.
In den alten A-Größen 2500 oder 3000 passt, je nach Distanz und Belastung eben kleiner oder größer.
Die EVP 2020 liegen bei 180€, könnte gerade passen mit Webshoppreisen.

Für den Leichtfetischist gibt es die LT Rollen, da ist ab einer Fuego LT 4000 MagSeal sehr viel Rolle drin.
 

Ostseesilber

salzwassersüchtig
...LT heißt bei daiwa nicht automatisch „Made in Taiwan“.

Die neue certate ist made in japan.

Bei den LT ´s entspricht die neue 4000er der alten 3000er von der Spulengröße her.
 
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