AW: Mal etwas zum Nachlesen
Du hast ja recht: wenn ich versuche, bei jeder Gelegenheit, bei der ich dran denke und bei der es mir möglich ist, mich möglichst schonend zu verhalten, bringt das zwar keine meßbare Verbesserung der Umweltsituation.
Es ist aber auch nicht nutzlos. Nur halt nicht meß- und vorzeigbar.
Vielleicht könnten wir Angler und alle anderen, denen an der Erhaltung der Wasserfauna in unseren Breiten gelegen ist, damit etwas erreichen, dass wir die gesamte Angelindustrie für meinetwegen zwei Jahre völlig boykottieren.
Vielleicht ist dieser Bereich der Wirtschaft ja so lobbystark, dass er bis nach Brüssel wirkend dafür sorgen kann, dass entspr. gesetzliche Regelungen getroffen werden.
So ein Boykott wäre doch eigentl. nicht mal schwer durch zu halten. Es müßte nur jeder seinen Kram einfach zwei Jahre benutzen, ohne sich irgend etwas neues zu kaufen. Und es dürften natürlich keine Angelreisen unternommen werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, wenn eine Revolution erfolgreich durchgeführt würde, an deren Ende eine Regierung steht, die den Umweltschutz konsequent betreibt auch gegen den Widerstand derer, die hierdurch Nachteile haben.
Leider hätte jeder in diesem Land Nachteile im o. g. Fall.
Ja, ich weiß, ist alles utopisch. Und ich bin nicht grün!
Gruß, Armin.
Und sagt`s ruhig, wenns langweilig ist.