Die folgenden Zitate habe ich dem Buch "Karpfen - Erfolgreich angeln mit englischen Methoden" von Vincent Kluwe-Yorck mit freundlicher Genehmigung des Autors entnommen.
Winter: Gut sind milde Tage mit leichtem Regen. Eisiges Wetter mit kaltem Regen/Schneeregen und Nordwind ist extrem schlecht. Auch wenn der Luftdruck steigt in Verbindung mit kaltem Wind, sind die Verhältnisse sehr ungünstig. Generell sind klare Winternächte meistens kalt bis frostig und besonders mit überfrierendem Nebel sehr ungünstig.
In Kältephasen sind die Freßperioden sehr kurz - oft nur 15 Minuten, während sie an milderen, windigen Tagen einige Stunden dauern können und wir dann natürlich bessere Aussichten haben. Januar und Februar sind in der Regel als kälteste auch die ungünstigsten Monate - es sei denn bei ungewöhnlich mildem Wetter mit Westwind. (Jim Gibbinson)Zum Winterfischen möchte ich anmerken, daß die wärmeren Tagesstunden von Mittag bis zum Nachmittag am günstigsten sind. Viele Angler berichten, daß sie bei milden, windigen Wetter gut gefangen haben.
...Wenn das Wetter nach einer milden Phase wieder anzieht - kurz bevor es wieder kalt wird, scheint es besonders günstig zu sein.
...Sehr gute Winterfreßphasen finden wir nach einsetzendem Tauwetter, wenn die Fische durch leichten Temperaturanstieg aktiv werden und sehr aufgeschlossen beginnen, nach Futter zu suchen.
(Graham Cowderoy)Falls Du Boilie-Angler bist, Kevin, nimm jetzt lieber Fisch- als Erdbeerboilies und falls Du Flavour verwendest, benutze die auf Alkoholbasis und nicht die öligen Flüssigkeiten, welche sich im kalten Wasser nicht so gut lösen.Petri!Hummer