AW: Hechte Anfüttern ?
Mal abgesehen davon, dass man an so'n Kuhkopp kaum ran kommt, wird es wohl nicht ok sein, wenn man so'n Ding einfach in die Natur hängt (rechtl. Grundlage kenn ich nun auch nicht).
Vor xx-Jahren, als solche Sachen noch locker gesehen wurden, hat das mal einer hier mit 'nem Pferdeschädel gemacht.
Nach ein paar Tagen in der Sonne kochte das Wasser darunter tatsächlich vor Fischen.
Aber nur mit 'ner frisch gebrochenen Nase hätte man sich in die Nähe trauen können!
Also vergesst es, unabhängig ob verboten oder nicht.
Ich (Aufseher) würd jeden zum Teufel jagen, der es wagt, so'n Kadaver an einen Baum zu hängen. Aber vorher nimmt er noch die Leichenteile mit und packt sie unter meiner Aufsicht in seinen Kofferraum.
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Das Anfüttern auf Hecht wird meiner Meinung nach überschätzt.
Haben es mit mehreren Leuten ausprobiert, auf die toten Sardinen & Heringe bei mehreren Ansitzen aber nichts erwischt. Ein anderer Angler fing mit anderen Ködern einen Hecht an der Stelle und berichtete nach dem Ausnehmen, dass sie unsere KöFis gefressen hatten.
Es funktioniert, aber der Burner ist es nicht.
Es sei denn, man macht es "richtig".
Die Idee stammt von einem englischen Angler (woher sonst?), ich meine es war Mick Brown, bin mir aber nicht sicher.
Er fütterte allerdings über mehrere Monate mehrere Eimer Meeresfische pro Füttertag an einer vorher identifizierten Top-Stelle an (eine Rinne in einem 'Badewannen'-Gewässer) und fing dann extrem gut. Ich erinnere mich noch an die Aussage, "habe wohl jeden Hecht in dem Gewässer gefangen, viele mehrfach".
Wer aber kann & will sich das antun?