AW: Hecht auf Naturköder
Stimme Dir zu, ebenso Danke an Taxidermist für Zustimmung.
PPS: Angeln unterhalb der Sprungschicht erachte ich für nichterfolgsversprechend, da meist die O2-Werte nicht mehr für den Hecht zutäglich sind.
Tight Lines aus Berlin :vik:
Nur in diesem einen Punkt nicht, allerdings angle ich aus Gründen der Bequemlichkeit auch fast nie auf dem Ufer wo der Wind steht! Das mag der Grund sein für meine Fangerfolge.
Da hats dann kälteres Wasser was auch sauerstoffreicher sein kann.
Und an den meissten meiner Gewässern kenne ich auch die Sauerstoffprofile relativ genau, da ich sie mit nem WTW-Gerät mit 20 m Kabel beprobt habe, Excellisten angelegt usw.
Ich sage mal es ist nicht nur eine Frage der Beisszeit, sondern auch sehr Gewässerspezifisch. Und da der Mensch nun mal ein Gewohnheitstier ist und ich weder Sonne noch Wind längere Zeit im Gesicht mag habe ich auch meine Methoden auf meine Vorlieben eingestellt. Ich glaub so einfach ist das und daher fange ich auch deutlich unter der Sprungschicht.
Im Extremfall sogar bei 8,5m an der Pose. (Vom Ufer aus.)
Im Freiwasser sieht das glaub wieder ganz anders aus. Dort eher Sprungschicht, größere Fischschwärme. Aber im Freiwasser hab ich ehrlich gesagt null positive Erfahrung. Waren auch nur wenige Versuche vergönnt bisher. Bin Uferangler und von daher noch ein Tipp: Krautlücken und dort dann eher flach stellen wenn z. B. einer regelmäßig seinen Hund reinjagt oder Badeplatz der ne Krautlücke bietet... und wieder Ruhe eingekehrt ist.
Vor genau so einem Badeplatz (mein eigener z. T.
) hab ich auch mal in 7m meinen größten gezogen den ich rausbekommen habe. Anfang September, war noch erträgliches Badewetter. Anfangs sicher 2 h deutlich flacher gefischt ohne Biss und langsam immer tiefer gestellt.
Der Biss erfolgte über ner Tiefe von 8,5 m wo unten aber paar Steine an der Stelle lagen.
Glaub es kommt immer auf die Verhältnisse vor Ort an und ob man seine Methoden auch drauf eingestellt hat, nicht die Geduld verliert wenn nix beisst usw..