Ja halte ich für fair.Hallo,
damit Du da keinen Missverständnis aufsitzt; nur der Schnupperkurs ist umsonst, die Zeche beim Mittagessen muss schon jeder selbst bezahlen .
Gruß
Lajos
Ja halte ich für fair.Hallo,
damit Du da keinen Missverständnis aufsitzt; nur der Schnupperkurs ist umsonst, die Zeche beim Mittagessen muss schon jeder selbst bezahlen .
Gruß
Lajos
Stimmt, Seen sind wirklich Mangelware. Ob man bei uns am Main/Rhein wirklich ein Anfängerguiding anbieten möchte sei mal dahingestellt. Gerade die Fische hier sind ja meist mit ziemlich Aufwand + Zeitansatz verbunden. Außer einem profesionellem Guiding auf Grundeln...Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Sorry, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt bzw. nicht explizit darauf hingewiesen, dass es nur um kommerzielles, also bezahltes, Guiding geht. Wenn mich jemand fragt gehe ich auch, wenn ich es zeitlich hinkriege, mit Interessierten an unsere Gewässer und gebe mein bisschen Wissen weiter. Halte ich für selbstverständlich und in keiner Weise anrüchig.
Ich muss vielleicht auch noch dazu sagen, dass es bei uns keine freien Gewässer gibt. Jemand, der seinen Lebensunterhalt oder Teile davon, mit kommerziellem Guiding verdienen möchte der muss in unserer Gegend an ein Vereins- oder Zunftgewässer. Wie gesagt, ich habe solche Leistungen auch schon in Anspruch genommen, war immer ein Mix von Technik- und Gewässerkunde. Manchmal möchte man an einem Gewässer angeln und kann es, aus zeitlichen Gründen, nicht selbst genügend erforschen. Daher bin ich gegenüber dem Ansinnen grundsätzlich aufgeschlossen, kann aber verstehen, dass sich einige daran stören. Daher wollte ich Eure 'Schwarmintelligenz' zur Meinungsbildung nutzen.
und auch das braucht Können!Außer einem profesionellem Guiding auf Grundeln...
Aus meiner Sicht müsste so ein Ansinnen erst mal in der Vorstandschaft ausführlich diskutiert werden,.Daher bin ich gegenüber dem Ansinnen grundsätzlich aufgeschlossen
Nabend,Wenn jemand an einem meiner Vereinsgewässer professionelles Guiding anbieten möchte muss er den Weg über den Vorstand nehmen und da sind die Erfolgsaussichten gleich Null.
Eine andere Sache sind freie, große Gewässer - wenn die Sache ordentlich angemeldet (Finanzamt, Bewirtschafter), die dementsprechenden Versicherungen vorhanden sind, die Sache nicht überhand nimmt und einer gewissen Kontrolle unterliegen - warum nicht?
Allerdings habe ich schon die andere Seite kennengelernt: Guiding ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Regeln zu befolgen und öfter mal angeln in Sperrzonen und ohne Gewässerschein.
Das Resultat: eine generelles Verbot von Guidingtouren (somit durfte ich meine angemeldeten & versicherten Touren auch nicht mehr durchführen) und an einem Abschnitt eine Verdreifachung der Gebühren für den Schein.
Hallo,Seht es mal so:
Alle YouTube Angler die Guidings in Holland geben,machen es genauso !
Man tritt ja einem Verein bei,wenn man sich den Vispas kauft.
Klar,ist dann für ganz Niederlande,aber es kann ja auch im spezifischen Vereinsabschnitt geangelt werden.
Die tun also im Grunde exakt das was hier diskutiert wird,und kassieren richtig ab.Teils versauen die ganze Spots,indem immer wieder Leute via Boot an-transportiert werden.
Ich habe noch nie in meinem Leben ein "Guiding" in Anspruch genommen, zumindest kein bezahltes.Habe auch nicht vor das zu tun,ich finde den Gedanken armselig,dass ich für sowas zahlen soll
Sich selbst einen Kopf zu machen und was auszuprobieren, wird heutzutage leider immer unbeliebter.Hallo,
es mag ja Gewässer geben, da ist ein Guiding schon von Vorteil, eben sehr große Gewässer. Aber mir ist es ein Rätsel, wie man an einem übersichtlichen kleinen Fluss, welcher zwischen 10 und 30 Meter breit ist eine Guide braucht. Da macht es mir als Neuling dort schon Freude, das Gewässer mal genauer anzuschauen und zu lesen, da weiß man dann meist schon, wo es sich rentiert anzufangen .
Gruß
Lajos
Sich selbst einen Kopf zu machen und was auszuprobieren, wird heutzutage leider immer unbeliebter.
Leider legt heute eine wachsende Zielgruppe lieber Geld auf den Tisch um sofort wie ein Profi zu angeln (oder was auch immer zu machen), ist dann aber auch oft verschnupft / ungeduldig, wenn es nicht klappt oder sich hin zieht.
Ob man sich als Guide mit solchen Leuten auseinander setzen will, muss sich jeder selbst überlegen, speziell in Bereichen wie dem Angeln, wo der Erfolg auch schnell mal ausbleiben kann. Dass diejenigen, die sich dafür entscheiden, dann aber auch bezahlt werden wollen, kann ich nur zu gut verstehen
Mit anderen Worten: Mit der Zielgruppe, an die ich gerade denke und die ich persönlich speziell beim Segeln kennen gelernt habe, möchte ich meine Freizeit nicht unnötig verbringen ...
Ich habe in der "Guiding-Zielgruppe" halt speziell die "Minderbegabten" wahrgenommen, die oft Scheine gemacht haben aber dadurch nicht selbstständig geworden sind und dann beispielsweise den Klönschnack/die Tips vom "Stammtisch" nicht alleine umgesetzt bekommen bzw. die Geduld und Ausdauer dafür
Hallo,Ich habe in der "Guiding-Zielgruppe" halt speziell die "Minderbegabten" wahrgenommen, die oft Scheine gemacht haben aber dadurch nicht selbstständig geworden sind und dann beispielsweise den Klönschnack/die Tips vom "Stammtisch" nicht alleine umgesetzt bekommen bzw. die Geduld und Ausdauer dafür nicht haben.
Da diese Zielgruppe wächst, wird sie auch bedient.
Ich war im Ausland schon ein paar Mal mit Guide unterwegs.Bis auf eventuell sehr große Gewässer halte ich einen Guide für überflüssig.
Hallo,Hallo,
Ich war im Ausland schon ein paar Mal mit Guide unterwegs.
Allerdings inn erster Linie um überhaupt ans Wasser zu kommen.
In Kuba durfte man z.B. im Biosphärenreservat ohne Guide gar nicht angeln.
Gab auch Länder/Regionen wo man nicht so ohne weiteres ein 4*4-Fahrzeug mit Trailer und entsprechend motorisierten Boot mieten konnte.
Gibt allerdings auch ziemliche Extreme.
Einer meiner ehemaligen Jungfischer hat mal einige Jahre im Sommer als Guide am Ebro gejobbt.
Der hatte dann bis zu 4 Gäste zu betreuen und hat von Bojen setzen, Geräte montieren, beködern, auslegen, anschlagen usw. alles übernommen,
Die Gäste mussten nur noch drillen und fürs Foto posieren.