Frühling in Marokko
Im Jänner bekam ich von einigen Forums-Kollegen Tips für Marokko. Die Reise war überhaupt nicht als Fischrei-Trip geplant, aber natürlich war Angelgerät mit dabei! Sie, die Reise, dauerte Februar, März und April und führte von Tanger über Fes nach Erfoud, und weiter an der algerischen Grenze, bzw. am Rande der Sahara nach Westen an den Atlantik und über die Küste wieder zurück nach Tanger.
In Fes traf ich einen franz. Angelguide. Er war unterwegs um eine Gruppe an einem Forellengewässer zubetreuen. Der Preis für die Lizenz war fast höher als bei uns ----. In Midelt erzählte mir der Campingplatzbetreiber von einem Stausee bei Er Rachidia mit anscheinend enormem Schwarzbarsch-Bestand; er hätte bei senem letzten Besuch 400 Fische gefangen! -- Dieser See lag an meiner Strecke und natürlich wollte ich mein Glück versuchen. Über Köder und Methoden war ich informiert, auch, wie ich zu einer Lizenz käme ohne in die nächste Bezirksstadt fahren zu müssen. A b e r , eine Zufahrt hätte durch eine Militärstation geführt und bei der zweiten, sie führte durch ein Dorf, umringte mich gleich eine ganze Horde Jugendlicher! --- Für einen einheimischen Autofahrer wurde Platz zum Vorbeifahren gemacht und ich nützte die Gunst der Stunde und bin gleich mit entkommen.
Den einzigen Angelerfolg erzielte ich nördlich von Agadir. Wärend einiger Tage mit starkem, auflandigen Wind waren schlagartig kleine, jagende Makrelen an der Küste. Sie ließen sich mit der "Hegene" in dem 0,5 bis 1,5 m tiefen Wasser massenhaft fangen. Mein Anteil war etwa 2 x 50 Stück und sie schmeckten ganz vorzüglich. Was wir nicht verwerten konnten, erfreute die Einheimischen. ---- Nur Europäer verwendeten die Hegene und man konnte ganz unterschiedliche Eigenbau-Produkte sehen. Haken, die mit Federn, Plastikstreifen, Gummis, Wollfäden und mit dünnem Alublechstreifen umwickelt waren.
Das Meer in Marokko mit seiner Steilküste ist schwer befischbar, gilt aber als sehr fischreich. Im Süden gibt es Corbin bis zu 60 kg. Ein Franzose berichtete vom Fang eines Geigenrochens und Wolfsbarsche sind anscheinend fast allgegenwärtig. Alles in Allem ein Revier zum Entdecken vor der Haustüre?
Pfrille
Im Jänner bekam ich von einigen Forums-Kollegen Tips für Marokko. Die Reise war überhaupt nicht als Fischrei-Trip geplant, aber natürlich war Angelgerät mit dabei! Sie, die Reise, dauerte Februar, März und April und führte von Tanger über Fes nach Erfoud, und weiter an der algerischen Grenze, bzw. am Rande der Sahara nach Westen an den Atlantik und über die Küste wieder zurück nach Tanger.
In Fes traf ich einen franz. Angelguide. Er war unterwegs um eine Gruppe an einem Forellengewässer zubetreuen. Der Preis für die Lizenz war fast höher als bei uns ----. In Midelt erzählte mir der Campingplatzbetreiber von einem Stausee bei Er Rachidia mit anscheinend enormem Schwarzbarsch-Bestand; er hätte bei senem letzten Besuch 400 Fische gefangen! -- Dieser See lag an meiner Strecke und natürlich wollte ich mein Glück versuchen. Über Köder und Methoden war ich informiert, auch, wie ich zu einer Lizenz käme ohne in die nächste Bezirksstadt fahren zu müssen. A b e r , eine Zufahrt hätte durch eine Militärstation geführt und bei der zweiten, sie führte durch ein Dorf, umringte mich gleich eine ganze Horde Jugendlicher! --- Für einen einheimischen Autofahrer wurde Platz zum Vorbeifahren gemacht und ich nützte die Gunst der Stunde und bin gleich mit entkommen.
Den einzigen Angelerfolg erzielte ich nördlich von Agadir. Wärend einiger Tage mit starkem, auflandigen Wind waren schlagartig kleine, jagende Makrelen an der Küste. Sie ließen sich mit der "Hegene" in dem 0,5 bis 1,5 m tiefen Wasser massenhaft fangen. Mein Anteil war etwa 2 x 50 Stück und sie schmeckten ganz vorzüglich. Was wir nicht verwerten konnten, erfreute die Einheimischen. ---- Nur Europäer verwendeten die Hegene und man konnte ganz unterschiedliche Eigenbau-Produkte sehen. Haken, die mit Federn, Plastikstreifen, Gummis, Wollfäden und mit dünnem Alublechstreifen umwickelt waren.
Das Meer in Marokko mit seiner Steilküste ist schwer befischbar, gilt aber als sehr fischreich. Im Süden gibt es Corbin bis zu 60 kg. Ein Franzose berichtete vom Fang eines Geigenrochens und Wolfsbarsche sind anscheinend fast allgegenwärtig. Alles in Allem ein Revier zum Entdecken vor der Haustüre?
Pfrille