Hier meine Einschätzung der Lage:
Ich war vor Jahren ein ziemlich aktiver Angler und bin jetzt Wiedereinsteiger durch den eigenen Nachwuchs.
Nun wunder ich mich, wie sehr sich die engl. Sprache beim Angeln verbreitet hat.
Ohne Abitur mit Prüfungsfach "Englisch" ist da ja mittlerweile wenig zu machen.
Find ich völlig daneben #q.
Und dann die Produktzvielfalt!
Braucht der Angler wirklich eine Zielfischrute "Zander", eine "Aal", eine "Hecht", eine "karpfen", eine "Weißfische", eine "Forelle", dazu eine Picker/Winkelpicker-Rute, eine Feeder- und eine Spinn-Rute, jeweils in light, middle, heavy, super-heavy und extreme-heavy und dann noch eine zum Grundangeln? #c
Möglichst jedes Exemplar auch noch in verschiedenen Längen?
Mann, was fürn Quatsch. Die Produktvielfalt ist völlig unübersichtlich für einen Einsteiger.
Aber wo sich was verdienen lässt, da entwickeln die Firmen immer neue Ideen um noch mehr verkaufen zu können.
Ein Anglerneuling ist heutzutage doch völlig hilflos ohne einen
Freund mit Überblick.;+
Und die Gestelle (Rod-Pods, was für ein schrecklich technisch klingender Ausdruck! ) mit den professionell aufgestellten Ruten am Gewässer erinnern mich auch mehr an Berufsfischerei als an das Hobby "Angeln"!
Da geht doch völlig das Ambiente unter.
Statt in der Natur zu sitzen und beim gemütlichen Posenangeln den Vögeln zuzuhören, piepen nur noch die Piezo-Signalgeber der Bissanzeiger!
Und anstatt Sonnenuntergang sieht man dabei LEDs leuchten.
Oh Mann, echt schrecklich. Finde ich ziemlich zum :v
Gibts hier noch jemanden, der das ähnlich sieht?
Gruß
#h vom Sonnenfahrer #h