jay-master-K
Member
Guten Morgen erstmal!
gestern hatte ich mit nem 6er Forellenhaken (18er Vorfach) mit Futterkorb im Rhein geangelt (an beiden Ruten).
Schon bald erstes Zupfen an Rute 1. (Bremse zu). Wenig später biegt sich die Rute ein gutes stück nach unten und ich will meine Beute rausziehen. Leider ist der Haken ab bzw. das Vorfach gerissen. (wusste nicht ob der Haken einfachs schlecht gebunden war oder das Vorfach zu dünn, denn die schnur ist wenn, dann nicht in der Nähe des Wirbels gerissen sondern ziemlich weit "unten") Zum Drill kam es jedenfalls nicht|gr:
Nachdem ich an dieser Rute dann den abgerissenen Haken durch nen 4er Karpfenhaken mit 0,25er schnur ersetzt hatte, hatte ich an der anderen Rute wieder nen Biss. (vorher hatte ich mit dieser noch ne kleiner 30er Barbe landen können). Jeoch passierte mir wieder das gleiche, wenn auch etwas später: ich hatte die (wohl nicht allzugroße) Barbe schon fast an Land, als wieder das Vorfach riss bzw Haken ab.:c
Natürlich hatte ich keine weiteren "großen" Bisse mehr, nachdem auf beiden Ruten dann das stärkere Vorach drauf war. Ein Vergleich entfällt also.
Meine sich daraus ergebende Fragen:
1. Welche Vorfachstärke zum Angeln mit Futterkorb im Rhein? Nach meinen gestrigen Erfahrungen sollte es wohl schon mindestens ein 0,25er sein!??
2. Warum um Gottes willen werden die Vorfächer vom Hersteller eigentlich immer so dünn gewählt ? Kann ja sein dass ich in nem Forellenpuff mit nem 18er Vorfach ne Forelle landen kann, aber das könnte ich doch genausogut mit nem 0,25er oder 0,30er!?? Genau das gleiche bei meinen Zanderhaken: da ist ein 0,25er Vorfach drauf. Gut, das könnte reichen für die meisten Zander, aber ein großer in der Strömung könnte schwierigkeiten machen. Gar nicht daran zu denken was passiert wenn ein Wels sich den Köfi/Fischfetzen schnappt...
Ist es wirklich nur der Reiz am Drill? Dass man mit möglichst dünnem Vorfach einen möglichst kampfstarken fisch landet ? also wenn das die intention ist, dann kann ich das nicht nachvollziehen. schließlich schwimmt so ein fisch dann im falle eines Abrisses mitb nem Haken im Maul rum...
gestern hatte ich mit nem 6er Forellenhaken (18er Vorfach) mit Futterkorb im Rhein geangelt (an beiden Ruten).
Schon bald erstes Zupfen an Rute 1. (Bremse zu). Wenig später biegt sich die Rute ein gutes stück nach unten und ich will meine Beute rausziehen. Leider ist der Haken ab bzw. das Vorfach gerissen. (wusste nicht ob der Haken einfachs schlecht gebunden war oder das Vorfach zu dünn, denn die schnur ist wenn, dann nicht in der Nähe des Wirbels gerissen sondern ziemlich weit "unten") Zum Drill kam es jedenfalls nicht|gr:
Nachdem ich an dieser Rute dann den abgerissenen Haken durch nen 4er Karpfenhaken mit 0,25er schnur ersetzt hatte, hatte ich an der anderen Rute wieder nen Biss. (vorher hatte ich mit dieser noch ne kleiner 30er Barbe landen können). Jeoch passierte mir wieder das gleiche, wenn auch etwas später: ich hatte die (wohl nicht allzugroße) Barbe schon fast an Land, als wieder das Vorfach riss bzw Haken ab.:c
Natürlich hatte ich keine weiteren "großen" Bisse mehr, nachdem auf beiden Ruten dann das stärkere Vorach drauf war. Ein Vergleich entfällt also.
Meine sich daraus ergebende Fragen:
1. Welche Vorfachstärke zum Angeln mit Futterkorb im Rhein? Nach meinen gestrigen Erfahrungen sollte es wohl schon mindestens ein 0,25er sein!??
2. Warum um Gottes willen werden die Vorfächer vom Hersteller eigentlich immer so dünn gewählt ? Kann ja sein dass ich in nem Forellenpuff mit nem 18er Vorfach ne Forelle landen kann, aber das könnte ich doch genausogut mit nem 0,25er oder 0,30er!?? Genau das gleiche bei meinen Zanderhaken: da ist ein 0,25er Vorfach drauf. Gut, das könnte reichen für die meisten Zander, aber ein großer in der Strömung könnte schwierigkeiten machen. Gar nicht daran zu denken was passiert wenn ein Wels sich den Köfi/Fischfetzen schnappt...
Ist es wirklich nur der Reiz am Drill? Dass man mit möglichst dünnem Vorfach einen möglichst kampfstarken fisch landet ? also wenn das die intention ist, dann kann ich das nicht nachvollziehen. schließlich schwimmt so ein fisch dann im falle eines Abrisses mitb nem Haken im Maul rum...