Ich habe mir in 80ern mal eine Flugangel gekauft, die schwimmende Schnur war eine WF, da kann ich mich noch dran erinnern. Eine Schlaufe war bei der aber nicht dran.
Es sollte auf Forellen gehen, darauf war die Ausrüstung abgestimmt. Es blieb aber nur bei Wurfübungen auf der Wiese.
Bin dafür mit der Schnur gut klargekommen. Als Anfänger sollte man für die Schnur nicht allzuviel Geld ausgeben, schließlich weiß man ja nicht, ob man beim Fliegenfischen bleibt und es die Gewässersituation und Vegetation überhaupt hierzulande erlaubt, mit der Fliege erfolgreich zu fischen.
Die Gewässer, die ich eigentlich mit der Fliege befischen wollte, waren/sind nur wenige Meter breit, lagen teilweise im Wald und/oder sind zumindest Baumbestanden und im Hintergrund waren Fußgänger- und Fahrradwege.
An solchen Gewässern benutzt man vielleicht nur 10m der Flugschnur, und es sind eigentlich nur "normalgroße" Forellen zu erwarten, dabei reicht es, eine Schnur in einer mittleren Qualität zu fischen.
Geht es allerdings (im Urlaub) auf Lachs, See- und Meerforellen, Hecht, Zander... etc., dann würde ich eine hohe Schnurqualität wählen, da die Anforderungen an diese steigen und ich mich daher auf mein Material noch mehr verlassen muß, als beim Fischen am heimischen Bach/Fluß auf Forellen, Saiblinge, Döbel, Äschen...usw.