Auf Hecht fische ich meist in Dänemark oder Schweden. Wobei die Gewässer auch mit deutschen vergleichbar sind. Die Bereiche, die ich absuche, sind häufig nicht tiefer als zwei bis drei Meter. Entweder ruhigere Abschnitte von kleinen Flüssen oder Seen. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie bieten viel Grün.
Links fließt der Fluss, in der Bucht lauern die Hechte zwischen den Pflanzen
Hier sind die Wasserpflanzen "Luftiger" verteilt
Ab ins Grün
Daher kommen viele Muster mit Krauthaken bei mir zum Einsatz. Sie sind mit einem flexiblen Metallschutz versehen, der Halme & Co von der Spitze fernhalten soll. Das klappt natürlich nicht immer, aber deutlich besser, als ohne Schutz. Ist das Grün nicht allzu dicht gewachsen, tauchen auch normale Haken ins heiße Revier ein.
Krautschutz am Greifer
Nicht hübsch, aber (manchmal) fängig
Am Schatten zu erkennen: der offene Krautschutz
Einfach, aber fängig
Ich sage immer: Meine Fliegen müssen nicht toll aussehen, sie sollen fangen. Deswegen halte ich es recht einfach. Besonders gerne binde ich schlichte Streamer aus Flash. Vielleicht noch ein paar Augen drauf – fertig. Und wenn ich einfach sage, dann kommt nach der Grundwicklung eine ordentliche Portion Flash in die Dubbing-Schlaufe, danach wird alles verzwirbelt, um den Schenkel gewickelt und fest eingebunden. Das war es schon. Auf keinen Fall dürfen in meiner Auswahl Kupfer, Weiß und Grün fehlen. Muster mit Marabou- und synthetischen Materialanteil aber auch nicht.
Ein schlichtes Muster verführte diesen Hecht
Viel Flash in der Box
Kräftig zupacken
Immer am Mann: eine Zange mit kräftigen Backen. Genauso wichtig ist eine Schneide, mit der ich Hardmono, Stahl und andere Schnüre problemlos durchtrennen kann. Am Gürtel getragen oder ins Boot gelegt ist sie nie weit weg.
Die Zange löste schon viele Haken
Rechts oben ist gut die scharfe Schneide zu erkennen
Vor der Schnur
Simpel mag ich es auch bei meiner Combo. Ich fische eine #9 in 8,8 Fuß mit robuster Kunststoffrolle. Darauf befinden sich rund 30 Meter Backing – rutschte beim Hechtfischen bei mir noch kein Meter durch die Ringe – und eine spezielle Hechtschnur mit kurzer Keule. Sehr gut zurecht komme ich mit einem Fast Sinking Poly Leader. Er bringt auch in leichter Strömung meinen Happen auf Tiefe.
Poly Leader, der schnell sinkt und ovaler Vorfachring
Bissfest
An den Poly Leader knote ich einen Vorfachring und daran ein Stück 0,50er Mono. Es folgt zum Schluss ein Stück knotbarer Stahl. Entweder setze ich einen Karabiner an das bissfeste Material oder ich knote die Fliege direkt an. Denn ich wechsle sehr selten das Muster. Die Gesamtlänge mit Poly Leader liegt bei rund 2,50 Meter. Ihr seht, das ist alles sehr einfach gehalten. Doch so lange ich meine Fische damit fange, passt das
Schon lange in Gebrauch und noch immer zufrieden
Wenn es für Euch auch die Räuberjagd geht, dann schon mal viel Erfolg! Euer Elmar
Links fließt der Fluss, in der Bucht lauern die Hechte zwischen den Pflanzen
Hier sind die Wasserpflanzen "Luftiger" verteilt
Ab ins Grün
Daher kommen viele Muster mit Krauthaken bei mir zum Einsatz. Sie sind mit einem flexiblen Metallschutz versehen, der Halme & Co von der Spitze fernhalten soll. Das klappt natürlich nicht immer, aber deutlich besser, als ohne Schutz. Ist das Grün nicht allzu dicht gewachsen, tauchen auch normale Haken ins heiße Revier ein.
Krautschutz am Greifer
Nicht hübsch, aber (manchmal) fängig
Am Schatten zu erkennen: der offene Krautschutz
Einfach, aber fängig
Ich sage immer: Meine Fliegen müssen nicht toll aussehen, sie sollen fangen. Deswegen halte ich es recht einfach. Besonders gerne binde ich schlichte Streamer aus Flash. Vielleicht noch ein paar Augen drauf – fertig. Und wenn ich einfach sage, dann kommt nach der Grundwicklung eine ordentliche Portion Flash in die Dubbing-Schlaufe, danach wird alles verzwirbelt, um den Schenkel gewickelt und fest eingebunden. Das war es schon. Auf keinen Fall dürfen in meiner Auswahl Kupfer, Weiß und Grün fehlen. Muster mit Marabou- und synthetischen Materialanteil aber auch nicht.
Ein schlichtes Muster verführte diesen Hecht
Viel Flash in der Box
Kräftig zupacken
Immer am Mann: eine Zange mit kräftigen Backen. Genauso wichtig ist eine Schneide, mit der ich Hardmono, Stahl und andere Schnüre problemlos durchtrennen kann. Am Gürtel getragen oder ins Boot gelegt ist sie nie weit weg.
Die Zange löste schon viele Haken
Rechts oben ist gut die scharfe Schneide zu erkennen
Vor der Schnur
Simpel mag ich es auch bei meiner Combo. Ich fische eine #9 in 8,8 Fuß mit robuster Kunststoffrolle. Darauf befinden sich rund 30 Meter Backing – rutschte beim Hechtfischen bei mir noch kein Meter durch die Ringe – und eine spezielle Hechtschnur mit kurzer Keule. Sehr gut zurecht komme ich mit einem Fast Sinking Poly Leader. Er bringt auch in leichter Strömung meinen Happen auf Tiefe.
Poly Leader, der schnell sinkt und ovaler Vorfachring
Bissfest
An den Poly Leader knote ich einen Vorfachring und daran ein Stück 0,50er Mono. Es folgt zum Schluss ein Stück knotbarer Stahl. Entweder setze ich einen Karabiner an das bissfeste Material oder ich knote die Fliege direkt an. Denn ich wechsle sehr selten das Muster. Die Gesamtlänge mit Poly Leader liegt bei rund 2,50 Meter. Ihr seht, das ist alles sehr einfach gehalten. Doch so lange ich meine Fische damit fange, passt das
Schon lange in Gebrauch und noch immer zufrieden
Wenn es für Euch auch die Räuberjagd geht, dann schon mal viel Erfolg! Euer Elmar