Es geht darum, dass mit dem Entnahmefenster sicher gestellt wird, dass auch zukünftig über das Mindestmaße hinaus Fisch in das Entnahmefenster hineinwächst, der entnommen werden kann!
Hier der unmittelbare Link zum Artikel Was hat Angeln mit Charles Darwin zu tun
Was meistens nicht berücksichtigt wird ist der Umstand, dass ein Entnahmefenster nach den jeweiligen Rechtslagen dazuführen kann, dass dann jeder im Entnahmefenster gefangene Fisch zwangsläufig zu entnehmen ist.
Was meistens nicht berücksichtigt wird ist der Umstand, dass ein Entnahmefenster nach den jeweiligen Rechtslagen dazuführen kann, dass dann jeder im Entnahmefenster gefangene Fisch zwangsläufig zu entnehmen ist.
Eine glatte Lüge!
Es geht richtigerweise darum, möglichst viele, immer wieder zurückzusetzende Kapitale, in dem Gewässer zu beherbergen!
Und in direkter Folge, möglichst viele zahlende Gäste nach Meck Pom zu locken.
Und das scheint auch aufzugehen!
Jürgen
Da haben wir ja unser Verbände, die sich mit Kraft für die Angler einsetzen werden, dass es nicht bundesweit zu so einem Unfug kommt...
Allerdings wird der Beweis noch schwieriger beim zurücksetzen (abgesehen davon, dass das Tatobjekt ja weggeschwommen ist):
Bei Mindestmaß wird das zurücksetzen eines 80ers schwieriger zu argumentieren sein (der hatte das Maß noch nicht) als zu sagen, der war zu groß..
:q:q:q
Vernünftig in Deutschland angeln wollen, das bedeutet eben für viele Angler großzügige Auslegung von Regeln, da diese kaum mehr einsehbar sind....
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=247694
Solange sich da nichts ändert wie in der Schweiz und Tierschutz über Natur- Biotop- und Artenschutz sowie der angerlischen Bewirtschaftung und der Interessen der Menschen steht, solange ist ein Küchenfenster auch immer nur ne Krücke..
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4259084#post4259084
[youtube1]vDbuUw7CQ4E[/youtube1]
Einige sehen bessere Einkünfte, andere bessere Angelmöglichkeiten, einige fürchten C&R, andere freuen sich das dieses dann kaum nach zu beweisen sei.
Ganz sicher schadet es einem natürlichen Fischbestand aber nicht, dann naturnah bewirtschaftet zu werden.
Ob die Erträge nun mehr werden oder nicht, wird sich bald zeigen.
Aber um mengenmäßige Erträge, sollte es wohl bei einem wenigstens regional wichtigen Wirtschaftseckfeiler nicht nur gehen.
Im schlimmsten Fall ein Problem mit dem Tierschutzrecht für einzelne unvorsichtige Angler, die so denken wie du es Ihnen unterstellst und sich dabei noch erwischen lassen.
Bei gleichzeitiger Verbesserung diverser Betrachtungen, vieler Menschen.
Gewinnen können also viele, darum hast Du wohl recht, es ist ganz schlimm wenn einige etwas Anderes im Sinn haben, als das wie sie es begründen.
Ganz wichtig ist auch immer die Beachtung, dieser einzigartigen deutschen Betrachtung, das Angeln lediglich der Nahrungsgewinnung dienen solle.
Seltsam der Aufwand den die deutschen Angler so treiben, wo doch alle diese Fische billig im Supermarkt liegen.
#6:q:qGutes Posting.Warum regen sich eig. alle so auf.
Ist doch nur logisch, dass man sein Gewässer für Gastangler möglichst attraktiv gestalten möchte.
Angebot&Nachfrage als kleines Stichwort.
Und der Großteil dieser Gastangler sind nunmal solch "Catch&Release-Fotographi-Perverse" (wie so schön von jemanden beschrieben, der sich seine Beute übern Kamin hängt), weshalb das Einführen eines Entnahmefenstern das naheliegendste ist.
Daher muss man sich als Angler, der sich lieber mit einem Ü-Meterhecht in der Küche rumschlägt anstatt mit zwei 80ern, dafür sich von Familie und Freunde aber als großer Jäger und Ernährer feiern lassen kann, eingestehen in der Minderheit zu sein und sich beugen.
Es gibt auch einen Mittelweg.Ich freue mich über jeden Fisch probiere aber schon gezielt größere Fische zu fangen was natürlich nicht immer klappt.Das heißt aber ja nicht das mich Durchschnittsfische total kalt lassen und mir keinen Spaß machen.Aber machen große Fische ein Gewässer nicht für die meisten Angler interessant?Wer fängt nicht gerne große Fische?Ich sehe für mich persönlich keinen Sinn darin einen Ausnahmefisch zu töten.Wieso sollte man das tun?Fällt mir kein vernünftiger Grund für ein.Ausser man muss ihn sich an die Wand hängen.Da nimmt man doch lieber paar Durchschnittsfische mit wovon es halt mehr im Gewässer gibt anstatt den Ausnahmefisch zu entnehmen.Der eine muss den 25 Pfünder unbedingt tot sehen, einfach nur, weil er ihn gefangen hat. Der andere hat nur noch Freude am Angeln, wenn er 5 Kapitale pro Woche landet und für die Nachwelt virtuell konserviert. Beides ist Gier und pures "Haben müssen". DA sollte man öfter drüber reden!
Moin,
interessanterweise liegen die Nachteile von Mindestmaßen nun durch "Theorien" sowie empirische Feldversuche vor:
Wohlmöglich werden in etwa 100 Jahren 10% der Körperlänge der gefangenen Hechte fehlen.
Das bedeutet ja, dass sich in 1000 Jahren der gesamte Hechtbestand gegen Null entwickelt hat.
Schonzeiten sei Dank.
Das macht aber Nichts, da die Fischer, die sich Zitat "mit Arlinghaus besprochen haben" , frühestens im Alter von 135 Jahren mit den Nachteilen der bösen, unerprobten und vollkommen unsinnigen Schonmaße konfrontiert werden.
Da muß man jetzt unbedingt tätig werden, keine Frage !
Man schont die Großhechte, die nicht gerne vermarktet werden um zukünftig in xxx Jahren, durchschnittlich mehr (ungewollter) Hechte entnehmen zu können.
Ganz logisch.
Dabei ist der Bestand längst gesichert "Bei uns gibt es kein Problem mit dem Hechtnachwuchs",
man führt aber beschränkende Regeln ein, damit eine angebliche Ertragssteigerung erfolgen kann.
Das Mindestmaß dient der Sicherstellung des zukünftigen Bestandes, dass Entnahmefenster soll den Ertrag steigern.
Rechtlich verbindlich ist das Mindestmaß - und wenn "genug Hechte nachkommen", ist ein Entnahmefenster schlicht illegal.
Nicht durchsetzbar - oder wurde die - wie erforderlich - Fischereibehörde angerufen, um sich das "Feldprojekt" genehmigen zu lassen?
Parameter wie Klimawandel, genauer Angeldruck, effektive Kontrolle der Fangfenster ja, ob sich der Angler überhaupt maßgeblich in das Bestandsgefüge eines Großgewässers einordnen lässt - oder die unbedeutensde Variable ist, wird nicht berücksichtigt.
Ein Fangfenster muss her und fertig - alles wissenschaftlich belegt für diesen See und aufgrund der vorliegenden Daten.
Blöd nur, dass kaum Daten vorliegen...außerdem gibt es schon seit mehr als 60Jahren Bewirtschaftungspläne , die Hechterträge generieren.
"Es gibt Untersuchungen, die belegen..."
Ach Leuts, hört mir doch mit dem Schmarrn auf...
R.S.
Rechtlich verbindlich ist das Mindestmaß - und wenn "genug Hechte nachkommen", ist ein Entnahmefenster schlicht illegal.
Wohlmöglich werden in etwa 100 Jahren 10% der Körperlänge der gefangenen Hechte fehlen.
Das bedeutet ja, dass sich in 1000 Jahren der gesamte Hechtbestand gegen Null entwickelt hat.
Schonzeiten sei Dank.
Blöd nur, dass kaum Daten vorliegen...außerdem gibt es schon seit mehr als 60Jahren Bewirtschaftungspläne , die Hechterträge generieren.
Grins, na siehste, geht doch..Wie schreibst Du noch immer....
Das würde ich glatt unterschreiben.#6