"Vergangenheit" und "Zukunft" auf dem Echolot sind wirklich wichtige Aspekte.
Wenn man in einer Drift pilkt, ist im Normalfall der Pilker immer in ganz anderen Regionen, als auf dem Echolot angezeigt wird.
Wir hatten da mal ein ganz interessantes "Aha"-Erlebnis:
Mit 4 Mann auf dem Boot waren wir alle fleißig am Pilken. Die Drift trieb uns über eine kurze Untiefe hinweg.
Statt 80 m ging es kurzfristig auf 20 m, dann wieder auf 100 m.
Als das Echolot dann richtigerweise die 20 m anzeigte, hielten wir das für einen Fehler, da wir natürlich noch alle unverändert in 80 m Tiefe fischten.
Wir beschlossen nun, das das Echolot ´ne Macke hätte und ein Reset nichts schaden könnte :q
Also schauten alle ganz gebannt zum Echolot.
Noch während der Neustart lief, stellten wir dann allerdings fest, das das Echolot nicht defekt war.
Wir konnten auf einmal nicht so schnell die Schnur einholen, wie sich die Tiefe verringerte. Konsequenz: 4 Hänger :c
Seitdem glauben wir dem Echolot bezüglich der Tiefenangabe :q
Ach ja, einer von uns behält das Ding immer im Auge und gibt bekannt, wenn sich die Tiefe entscheidend verändert.
Hol mal diesen Uralt-Thread wieder hoch.
Komme von einer ganz anderen Seite und hoffe auf Eure Hilfe als "erfahrene Fachleute" in Sachen fishfinder: Bin Segler. Uns geht es natürlich nicht um Fische, sondern um ganz andere Dinge, bei denen ein "fishfinder" behiflich sein könnte: Ankergrund, Seegras, Sand, Geröll, große Steine, Schlamm auf fester Unterlage, Muschelbänke? (Für die "Navigation" haben wir ja das "Standard"-Echolot an Bord, welches nur die Tiefe anzeigt).
Hab ja gelesen, daß die Mehrzahl von Euch das Gerät nur braucht um Infos über den Untergrund zu erhalten (Kanten usw.). (Um Fische direkt aufzuspüren sind diese Geräte wohl keine so große Hilfe. Hihi).
Nun gibt es ja inzwischen diese "Down scan imaging"-Geräte (DSI) . Könnten die geeignet sein, um die oben gefragten Infos zu liefern?
Helmut
Hol mal diesen Uralt-Thread wieder hoch.
Komme von einer ganz anderen Seite und hoffe auf Eure Hilfe als "erfahrene Fachleute" in Sachen fishfinder: Bin Segler. Uns geht es natürlich nicht um Fische, sondern um ganz andere Dinge, bei denen ein "fishfinder" behiflich sein könnte: Ankergrund, Seegras, Sand, Geröll, große Steine, Schlamm auf fester Unterlage, Muschelbänke? (Für die "Navigation" haben wir ja das "Standard"-Echolot an Bord, welches nur die Tiefe anzeigt).
Hab ja gelesen, daß die Mehrzahl von Euch das Gerät nur braucht um Infos über den Untergrund zu erhalten (Kanten usw.). (Um Fische direkt aufzuspüren sind diese Geräte wohl keine so große Hilfe. Hihi).
Nun gibt es ja inzwischen diese "Down scan imaging"-Geräte (DSI) . Könnten die geeignet sein, um die oben gefragten Infos zu liefern?
Helmut
Wäre es auch zu erkennen, wenn auf einem harten Grund eine dünne weiche Schlickauflage ist? Kann man Seegras erkennen?
Helmut
Hallo Wallerschreck,
ich denke, es hängt damit zusammen, dass der Gebekegel eine gewisse Zeit sowohl den 70m Bereich als auch den 180m Bereich im "Blick" hat und dadurch nicht die korrekte Tiefe anzeigt.
Eventuell kannst Du das Problem dadurch beheben, dass Du die Ping Geschwindigkeit des Gebers auf Max stellst. Dadurch wird der Untergrund öfter "abgefragt" und das Ergebnis in kleineren Zeitintervallen aktualisiert.
Ich kenne das Problem auch von meinem HDS5, wenn ich über abrupte Kanten fahre.
Beste Grüße
Ralf