Elmar Elfers geht fremd, aber nur beim Thema Rollen. Er fischt die Daiwa Lexa E LT in der 2500er Größe. Hier sein Bericht:

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Schickes Design, finde ich

Lexa ist meine neue Freundin für die Barsch- und Forellenangelei. Die hübsche Rolle sieht optisch super aus, finde ich und fischte sich gleich in mein Spinnanglerherz. Denn häufig hatte ich bei Rollen, auf denen sich neue Schnur bis zum Spulenrand befand, bereits bei den ersten Würfen mit leichten Ködern wie Spoons oder Mini-Wobblern Schnursalat. Nicht aber bei der Lexa E LT. Hier saust die feine Leine von der Rolle und macht auch keine Probleme, wenn sie locker zurückkommt.

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Die Schnurverlegung ist sehr gut

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Der Kurbelgriff lässt sich nur komplett abnehmen. Das ist neben der fehlenden Ersatzspule der einzige Negativpunkt für kich, ich mag lieber die Variante zum Anklappen

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Die Lexa E LT ist mit einer sauber arbeitenden Frontbremse ausgestattet

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Der Schnurclip ist straff, aber nicht zu straff. Ich bekomme die Schnur leicht hinein

Das Einholgefühl ist klasse. Die Kugellager und das Getriebe sorgen für einen extrem ruhigen Lauf. Ich verliere mich manchmal beim Einholen und drehe nur mit einem Finger am Kurbelknauf. Übrigens, das LT steht für „Light & Tough“. Ich sag mal, leicht und „hart im Nehmen“.


Rollenkörper und Getriebe sind für viele Stunden Zm Wasser gemacht. Bisher legte ich Barsch, allerdings keine echten Gegner für die Spinnrolle, und Forellen sowie Saiblinge auf die Schuppen. Das Drillgefühl ist super, da die 2500er Größe auch perfekt mit meiner 2,40-Meter-Spinnrute harmoniert. Für die kleinen Räuber bin ich also besten ausgerüstet. Fehlt nur noch ein Modell für meine Hecht-Peitsche …


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Die 2500er passt optimal an meine 2,40-Meter-Spinnrute

Kugellager: 5
Übersetzung: 5,3:1
Gewicht: 235 Gramm
Schnurfassung: 200 Meter 0,10er Geflecht
Bremse: Frontbremse
Preis: 170 Euro
Internet: www.daiwa.de
 
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