Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

ObiWahn81

Erfolgloser
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

@Obi
Ansatz wäre FuBo, Boot oder wo beides nicht erlaubt die gute, alte Luftmatratze und Schwimmübungen
(...)

Nabend,

somit aber wieder nicht mit der "breiten Masse" kompatibel.

Sowohl das FuBo als auch das BoOt erfordern ja doch ein gewisses Budget und/oder sind aus manigfaltig gearteten Gründen nicht Bestand der Angelausrüstung, ähhhh des Tackle, oder eben einfach in der jeweiligen Situation völlig fehl am Platz.
Auch eine Luftmatratze möchte erst an das Wasser ge-sherpart werden und zu Saisonbeginn grenzt es an eine sportliche Grenzerfahrung damit auf dem See zu schippern.

Also doch grob geschrotete Gerste mit Eiweiß in Form einer Kugel "abhärten"? Nur, kann man da noch von einer Weiterentwicklung sprechen? Ist "Back to the roots" oder "reduce to the max" der Fortschritt?

Grüße
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

@Obi
Ansatz wäre FuBo, Boot oder wo beides nicht erlaubt die gute, alte Luftmatratze und Schwimmübungen
@ Angler
wenn es heißen soll: ."...........teilweise auf einen Bäcker" macht es zumindest von einem zynischen Blickwinkel betrachtet Sinn. Ansonsten verstünde ich es, ganz ehrlich, nicht ganz.


Fische aus einem Gewässer bevorzugten Brot / Brötchen von einem Bäcker. Mit Brot/ Brötchen von anderen Bäckern ging nichts.
Gruß A.
 

cyberpeter

Active Member
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

@ obi

Wieso so kompliziert?

Man arbeitet Weizen, Gerste usw. in einem Futterballen ein, frostet ihn evtl. noch kurz an und mit einer Futterschleuder, Wurfstab usw. kommt man auf ganz ordentliche Weiten.

Wenn es weiter gehen soll gibt es z.B. von der Spomb eine kleinere Version die sich auch ohne spezielle Spodrute ausbringen läßt - etwas "Wurftechnik" und vernünftiges Gerät vorausgesetzt kommt man da an die 100 Meter. Damit lassen sich dann auch Partikel ohne "Beimischung" im Vergleich zur Futterrakete ausbringen.

Das sollte doch massenkompatibel und günstig genug sein ...

Das Hauptproblem aber, dass der Futterplatz dann von anderen kleineren Fischen auch besucht und zumindest größere Karpfen evtl. dadurch verscheut werden könnten löst Du damit aber nicht... Da ist dann wieder etwas "Boilietechnik" gefragt. Mit entsprechenden Bindern aus der Boilieherstellung, eingeweichtem Weizen, Gerste usw. und einem Topf kochendem Wasser sollte sich da schon was "zaubern" lassen was man übrigens entweder mit PVA oder eine Spomb ausbringen kann.

Gruß Peter
 
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AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

Dere Obi,

ich glaub nicht, dass ich dabei von "Weiterentwicklung" gesprochen habe. Irgendwie - ich glaub Dank Kati - sind wir da "reingeschlittert". Natürlich ist das "am Anfang war das Feuer". Nur hat mein Opa das auf max. 10m praktiziert und wir können, dank der heutigen "Hilfsmittelchen", das Ganze auf gute 40-50m ausweiten. Das "Coarse" Problem bleibt allerdings - wobei ich nicht glaube, dass sich die Karpfen von den Plötzen das Fressen streitig machen lassen. Einzig die Menge des Futters stellt eine Herausforderung dar. 10kg Weizen zu Ballen gefroren wollen mit dem Futterknecht erstmal rausbefördert werden - man spart sich mit Sicherheit den Fitness-Club. Danach geht's halt zum Doktor und wenn der meint "Tennisarm", heißt die Antwort: "Nein, Angelarm!".
 

kati48268

Well-Known Member
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

ich glaub nicht, dass ich dabei von "Weiterentwicklung" gesprochen habe.
Hast du nicht.
Es war ein interessantes Beispiel, wie Karpfen (doch) zwischen 2 Menüs wählen.

Irgendwie - ich glaub Dank Kati - sind wir da "reingeschlittert".
Aha, ich bin schuld. ;)
Ist ja wie in der Schule früher. |evil:

Danach geht's halt zum Doktor und wenn der meint "Tennisarm", heißt die Antwort: "Nein, Angelarm!".
Würd ja noch gehen.
Solange man(n) nicht sagt, "ich hab die Rute zu oft... "|uhoh:
 

cyberpeter

Active Member
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

. Das "Coarse" Problem bleibt allerdings - wobei ich nicht glaube, dass sich die Karpfen von den Plötzen das Fressen streitig machen lassen.

Hast Du an einem Platz, wo sich Plötzen, Brassen und Satzkarpfen um das Futter "balgen" schon öfters mal einen größeren Karpfen gefangen? Meine "Ausbäute" war bei solchen Konstelationen mau - vorallem hat man je nach Bestand an Brassen, Plötzen suw. das Problem, dass bis die ersten Karpfen "eintreffen" vom Futter nicht mehr viel bis gar nichts mehr da ist.

Einzig die Menge des Futters stellt eine Herausforderung dar. 10kg Weizen zu Ballen gefroren wollen mit dem Futterknecht erstmal rausbefördert werden - man spart sich mit Sicherheit den Fitness-Club.

Da ziehe ich die 10kg Weizen in Ballenform mit einem Futterknecht eindeutig den 10kg Boilies mit dem Wurfrohr vor ;)
 
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

Servus Peter,
nicht direkt am Platz - ich liebe es aber, auf einem ziemlich "kleinen" Platz ordentlich mit Partikeln für Rabatz zu sorgen und dann etwas abseits (meist so 5-10m) meine Fallen aufzubauen - das bringt mir eigentlich regelmäßig gute Fische. Ich denke / nehme an, dass die Dickmänner durch den Radau wohl angelockt werden und das Ganze aus einer gewissen Distanz und mit "Arroganz" (ist ein Scherz - bitte, ich spreche Karpfen solche Gefühle nicht zu) beobachten. Wenn sich dann für die Herren die Gelegenheit eines Happens bietet schlagen sich i.d.R. zu.

Edit: nur ist die Relation zu beachten: bei 10kg Weizen bleibt vielleicht noch 1kg für den Karpfen - bei 24er Schussern schieß ich 2kg raus und davon sind 1,5kg für die Karpfen :).
 
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Thomas9904

Well-Known Member
AW: Boilies - am Ende ihrer Entwicklung?

Servus Peter,
nicht direkt am Platz - ich liebe es aber, auf einem ziemlich "kleinen" Platz ordentlich mit Partikeln für Rabatz zu sorgen und dann etwas abseits (meist so 5-10m) meine Fallen aufzubauen - das bringt mir eigentlich regelmäßig gute Fische. Ich denke / nehme an, dass die Dickmänner durch den Radau wohl angelockt werden und das Ganze
Als ich früher noch manchmal Karpfen angeln am Neckar war, haben wir das ähnlich gemacht:
Ca. 5 - 10 m stromab (je nach Tiefe/Strömung) von einem Futterplatz (hat man ja immer mitgekriegt, wenn jemand gefüttert hat) angeln.

Natürlich dabei ZUERST den Kollegen gefragt, obs ok.

Hat uns ohne Stress auf alle Köder immer wieder schöne Karpfen gebracht, teilweise deutlich größere als am Futterplatz beim Kollegen.
 
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