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Setyl

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Hallo Angelfreunde!

Seit 2 Wochen bin ich nun auch offizieller Angler und wollte mir daher demnächst mal die passende Ausrüstung zulegen. Ich würde damit dann spinnangeln gehen, wobei ich mich nicht auf eine Gewässerart einschränken kann/möchte. Vom Bächlein über den wildbewachsenen See und große Flüsse sollte in etwa alles abgedeckt sein. Aber auch Ansitzen auf Friedfisch sollte damit ab und zu mal drin sein - die gute alte Eierlegendewollmilchsau mal wieder. |rolleyes

Meine Ausrüstung hab ich nach unzähligen Wochen des Belesens im Internet nun zusammen, möchte mich vor dem Kauf aber nochmal vergewissern, dass ich damit nicht doch völlig daneben liege. Insbesondere bei der Schnur bin ich mir dann doch etwas unsicher.

Also, folgende zwei Tackles sollen es werden:

Zielfisch Barsch, Forelle:
Daiwa Megaforce Jiggerspin (2.80m/140g/4-20g)
Abu Garcia Stealth 1000FD (183g/110m*0.22mm)
Hauptschnur: Shimano Power Pro Yellow 8lb (0.13mm/8kg)
Vorfach: Berkley Trilene 100% Fluorocarbon 6lb (0.21mm/5.2kg)

Zielfisch Zander, Hecht:
Daiwa Exceler Spin (2.70m/180g/20-60g)
Ryobi Applause 3000 (310g/200m*0.25mm)
Hauptschnur: Shimano Power Pro Yellow 10lb (0.15mm/9kg)
Vorfach: Berkley Trilene 100% Fluorocarbon 10lb (0.27mm/7.2kg) und Drennan Green Pike Wire 15lb (7x1/6.8kg)

Wie gesagt, meine Fragen betreffen eigentlich nur die angedachten Schnüre. Ist die Hauptschnur des ersten Tackles zu stark oder passt das so? Oder ist die Schnur beim 2. Tackle zu schwach? Das Stahlvorfach ist mit 15 lb angegeben, die deutsche Übersetzung sagt aber trotzdem, dass es schwächer als die Hauptschnur sein soll (6.8kg). Stimmt da was nicht? Insgesamt kommt's mir halt so vor, dass die beiden Hauptschnur-Tragkräfte zu eng beieinander liegen, kann das so klappen? (Ich weiss, Fisch fängt man mit jeder Combo, aber ich will ja - wie wir alle - besonders viel davon :)) Wichtig wäre mir halt auch, dass bei allen Combos das Vorfach die Sollbruchstelle ist, weil die Hauptschnur ja etwas teuer ist.

Danke schonmal für eure Eingebungen & bis denne!
 

Koschimitzu

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Moin Moin ,

Also bei deinem 1ten Pack würde ich die Schnur etwas dünner wählen :) 8kg tragkraft ist doch schon etwas STARK. Die 0.10mm/5kg reicht völlig aus um auf die 2 Fischarten zu Angeln,

MFG
 

PikeHunter_Fabi

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Wenn du an einem sehr klaren Gewässer angelst würd ich auf die Forellen Combi ne Mono drauf machen ;)
 

Allex

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Hi,

finde auch dass die erste Schnur etwas zu stark ist, was zwar nicht unbedingt schlimm ist, weil sie als geflochtene ohne hin dünner als Monofile ist, allerdings kann dickere Schnur bei kleinerern Fischen schneller zum ausschlitzen führen als dünnere, vor allem bei Geflochtener.

Auch wenn sich deine Fragen vor allem auf die Schnüre beziehen, würde mich doch mal interessieren warum die leichtere Spinnrute für Barsch und Forelle länger ist als die für Hecht und Zander?

Grüße
 

Setyl

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Danke für die Tips! Dann werde ich wohl doch ne 10er Powerpro für die erste Combi nehmen. Das Vorfach müsste dann aber auch ne Nummer kleiner gewählt werden oder? Also 10er Geflochtene und 18er Fluoro?

Das die erste Angel länger ist, liegt an den Gewichten der Ruten. Ich hatte schonmal die Abu Garcia Rolle auf ner 3,00m Rute mit 230 Gramm und da war mir das Tackle zu kopflastig - daher die 2,70-Variante bei der großen Angel. Die kleinere gibt's zwar auch in 2,60 z.B., aber ich wollte lieber ein bisschen längere Ruten haben. Das Wurfgewicht liegt bei der 2,60er auch nur bei 3-18g, was dann heisst ich kann 18-20 Gramm nicht abdecken - sicher nur ideell, aber es lässt mich besser schlafen. |rolleyes

Gibt's eigentlich auch Zander-Köder unter 20 Gramm? Dann würde die 21er Fluoro ja evtl. Sinn machen? Oder soll ich bei der leichten Rute lieber auf größere Zielfische verzichten?

Danke für die Hilfe!
 

schl.wetterangler

Mefo und Brandungsfreggel
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Also ich fische bis auf meine ultra leichte Sp.rute (>12gr.2,4m)fast nur Spinnruten um die 3m (Mein Lieblingsrute seit 3 Jahren. auf Hecht,Mefo ,Dorsch und Co,Sänger Iron Claw Damokles 3m 15-65gr Wg)Das deine zu Kopflastig ist kann auch an der Rute die du hast liegen gibt welche die haben variable Ausgleichgewichte am Griffabschluss oder sind so gearbeitet das dieses Problem minimiert wird .schnapp dir mal deine Rolle und probiers im Laden mit ein paar Ruten aus da liegen teilweise Welten dazwischen.Ne längere Rute hat Vor und Nachteile wenn du viele überhängende Bäume, Leitungen oder wenig Platz zum werfen hast spricht das natürlich für ne Kurze Rute .Ist das nicht der Fall kommen die Vorteile einer etwas längeren Rute zum Tragen welche wären :
-der Köder lässt sich besser um Hindernisse navigieren
-bei Bewuchs am Ufer kannst du den Köder rechzeitig aus dem Wasser heben mit der kurzen bleibst du doch öfter mal hängen
mit ner Längeren Rute kann man besser paralell zum Ufer fischen (Schilfgürtel) weil die Rutenspitze weiter herausragt und der Spinner nicht so schnell ins Schilf gerät
-Fische lassen sich im Drill besser navigieren und ausserdem hat eine etwas längere Rute etwas mehr Puffer bei Fluchten ,was gerade bei geflochtener Schnur und Fischen mit Spröden Maul wie Barsch oder Dorsch wichtig ist.
-ausserdem kann ich mein Fluovorfach etwas länger wählen ohne das ich ständig denKnoten oder no Knot und Wirbel im Spitzenring habe denn gerade gefl. macht Barsch u Mefo misstrauisch

Das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und eigener Erfahrungen das sind meine|rolleyes

Bei der Leichten Kombo würde ich auch ne dünnere gefl. nehmen meine Wahl wäre Fireline Crystal 0,04 oder 0,06mm reicht in Verbindung mit nem no Knot aus

mfg Andreas
 
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