Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

smithie

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Ja, viele können das Verbandsbashing nicht mehr lesen, aber auch das ist halt Fakt:
diese Organisationen, DAFV & LVs, sind für genau diesen Lobbyjob da, werden dafür bezahlt & gewählt.
Da stimme ich Dir nicht zu - das ist NICHT deren Hauptaufgabe.
Steht doch auch so in den Satzungen.

Die haben sich satzungsgemäß erstmal um NATURSCHUTZ-THEMEN zu kümmern, es sind alles Naturschutzverbände.


Das einzige, was daran nicht stimmt, ist, dass sie behaupten, sie würden die Interessen der Angler vertreten.

Naturschutz, Artenschutz, Gewässerschutz, etc. lässt sich alles auch ohne Angeln und Angler machen!
 

Fischer am Inn

Active Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Hallo miteinander

Ein ganz normales Handwerk, kein Hexenwerk.

Nun ist Anglerdemo aber auch eine private Initiative!
Leute, die einen Job haben und sich nach Feierabend auf eigene Kosten in den politischen Morast knien.
Ein Vergleich mit einer der größten & finanzstärksten Lobbymaschinen wie Nabu ist gar nicht möglich.
(war auch von dir so nicht gemeint, ich weiß, möchte aber, dass jeder Leser das auch klar versteht)

Ja, viele können das Verbandsbashing nicht mehr lesen, aber auch das ist halt Fakt:
diese Organisationen, DAFV & LVs, sind für genau diesen Lobbyjob da, werden dafür bezahlt & gewählt.
.

Es ist nicht die Frage ob man das Verbandsbashing nicht mehr lesen will oder nicht. Das anfängliche Versagen des DAFV in Sachen AWZ ist einfach Tatsache. Und die Versuche der Nachbesserung sind auch lau. Aber es ist immerhin Bewegung da.

Anglerdemo hat sich aber auch den Schuh angezogen für die Anglerschaft zu agieren und steht damit auch in der öffentlichen Kritik.

Und Fakt ist nun mal, dass Anglerdemo mit ihren Argumenten nicht richtig durchgedrungen ist. Und zwar nicht nur gegenüber der Politik sondern auch gegenüber den Medien.
Es ist bei der Politik als auch bei den Medien lediglich angekommen, dass man gegen die Einschränkungen im AWZ ist. Warum die Einschränkungen so ungerecht sind haben weder Politik noch die Medien verstanden.

Dieses Defizit hat Ursachen.

Darum von mir auch der Hinweis, dass Anglerdemo neue Handlungspartner braucht und sich von Anderen trennen sollte.

Servus
Fischer am Inn
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Und Fakt ist nun mal, dass Anglerdemo mit ihren Argumenten nicht richtig durchgedrungen ist. Und zwar nicht nur gegenüber der Politik sondern auch gegenüber den Medien.
Weil Fakten keinerlei Rolle spielen bei politischen Entscheidungen.

Siehe, was der CDUler sagte im Parlament (Video):
Fachlich falsche Enstcheidung, aber Koalitionszwang..

Du kannst mit Fakten nicht durchdringen, wenns nicht um Fakten geht.
 

Anglerdemo

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Anglerdemo hat sich aber auch den Schuh angezogen für die Anglerschaft zu agieren und steht damit auch in der öffentlichen Kritik.

Und Fakt ist nun mal, dass Anglerdemo mit ihren Argumenten nicht richtig durchgedrungen ist. Und zwar nicht nur gegenüber der Politik sondern auch gegenüber den Medien.
Es ist bei der Politik als auch bei den Medien lediglich angekommen, dass man gegen die Einschränkungen im AWZ ist. Warum die Einschränkungen so ungerecht sind haben weder Politik noch die Medien verstanden.

Dieses Defizit hat Ursachen.

Darum von mir auch der Hinweis, dass Anglerdemo neue Handlungspartner braucht und sich von Anderen trennen sollte.

Servus
Fischer am Inn

Eigentlich wollten wir zu solchen Äußerungen nicht Stellung beziehen, aber jetzt werde ich es doch tun.

Beginnen werde ich mit 3 Fragen:

1. Welche Ursachen hat denn unser Defizit?
2. Was hättest Du anders gemacht?
3. Welche neuen Handlungspartner schlägt Du vor und von welchen sollten wir uns trennen?

Wir haben eine Menge erreicht, jedoch ist es schwierig, dieses Thema 800 Km von der Küste detailliert zu verfolgen. In den regionalen Medien waren wir mehr als einmal vertreten und unsere Meinung ist hier oben an der Küste mehr als deutlich rübergekommen und bei vielen Menschen bekannt.

Das Angler grundsätzich keine Lobby haben und wenig Medieninteresse, können wir nicht innerhalb von wenigen Monaten reparieren, denn die Ursache liegt an anderer Stelle.

Zudem ist die Verbotszone deutlich verkleinert worden.

Auch warst Du bei unseren vielen Gesprächen und internen Treffen nicht anwesend. Wir haben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und nur Dinge veröffentlicht, die in unseren Augen unserem Ziel dienten.

Bei meinem ersten Auftritt vor den Kapitänen habe ich sehr deutlich gemacht, dass wir ohne eine Klage das vollständige Angelverbot nicht vom Tisch bekommen werden und unsere Arbeit darauf beruht, Aufmerksamkeit zu erzeugen, um die Öffentlichkeit zu informieren und die Meeresangler zu sensibilisieren.

Warum? Was hätte es Anglern genutzt, wenn das Angelverbot nicht gekommen wäre? Vermutlich nicht viel, denn dann hätten wir bereits an anderer Stelle neue Verbote. Aus diesem Grund habe ich intern immer daran festgehalten, dass eine Klage der einzige Weg ist, Regelungen für ein Angelverbot durch ein ordentliches Gericht festzulegen. Das hilft nicht nur uns Meeresanglern.

Nützt es dem Angeltoruismus, wenn der Fehmarnbelt beangelt werden darf, jedoch der Rest der Ostsee nicht mehr? Lese Dir mal die Gutachten zum Beispiel zur Sagasbank oder zu Staberhuk durch, alternativ zur Kieler Bucht oder dem schwarzen Grund. Überall sind Riffe und Sandbänke vorhanden und sollen in ihren Schutzzielen erhalten werden. Das bedeutet, dass diese über die Argumentation "Fehmarnbelt" genauso für Angler gesperrt werden können (werden?), wie jetzt das Gebiet im Fehmarnbelt. Deshalb ist die Klage die einzige Möglichkeit hier Richtlinien festzulegen.

Ich persönlich behaupte deshalb auch - und geniesse nach wie vor das Vertrauen vieler Menschen hier oben an der Küste - das ich Wort gehalten habe.

Nein, ich konnte neben Familie, Beruf und Hobby nicht die Fehler anderer aus den letzten 30 oder 40 Jahren reparieren. Das war nie mein Ziel und wird es auch nicht sein.

Wir haben das Thema in die Medien gebracht und wir haben einen Juristen mit der Klagevorbereitung beauftragt und uns nebenbei ein Netzwerk aufgebaut. Ich habe meine Vorstellungen umgesetzt und meine Ziele erreicht. Egal bei welchem Ergebnis der Klage- wir haben nichts zu verlieren. Jetzt nenne mir bitte unsere (meine) Fehler in meiner Arbeit.

Das die Politiker in der Öffentlichkeit Blödsinn erzählen, obwohl sie es besser wissen? Das die Medien beide Seiten und SIchtweisen veröffentlichen? Legitim, oder?

Ich behaupte, dass Du einfach nicht ausreichend im Thema und zu weit weg von der Küste bist!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Unterschreib ich so - ich war ja auch vor Ort in Fehmarn bei der ersten Demo und hab das hautnah mitbekommen, was da vor Ort bewegt wurde..

Das War Anglerdemo zusammen mit EGOH gegen Verbände, Politik und Medien zu Stande gebracht hat und mit der Klage immer noch leistet, ist absolut lobens- wie bemerkenswert.
 

Fischer am Inn

Active Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Hallo miteinander

Bei meinem ersten Auftritt vor den Kapitänen habe ich sehr deutlich gemacht, dass wir ohne eine Klage das vollständige Angelverbot nicht vom Tisch bekommen werden und unsere Arbeit darauf beruht, Aufmerksamkeit zu erzeugen, um die Öffentlichkeit zu informieren und die Meeresangler zu sensibilisieren.

Warum? Was hätte es Anglern genutzt, wenn das Angelverbot nicht gekommen wäre? Vermutlich nicht viel, denn dann hätten wir bereits an anderer Stelle neue Verbote. Aus diesem Grund habe ich intern immer daran festgehalten, dass eine Klage der einzige Weg ist, Regelungen für ein Angelverbot durch ein ordentliches Gericht festzulegen. Das hilft nicht nur uns Meeresanglern.

Wenn das das Ziel von vorn herein war, dann räume ich ein, dass die gewählte Strategie eine mögliche ist.
Ich dachte es ginge darum, Wege zu finden, dass die Angelverbote erst gar nicht erlassen würden.

Ja dann hoffen wir mal, dass das Verfassungsgericht so entscheidet. dass die Entscheidungsträger so gebunden werden, dass der Anglerschaft geholfen ist. Das würde den Preis der verbrannten Erde rechtfertigen.

Servus
Fischer am Inn
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Nur zur Klarstellung:
Hier gehts NICHT und Anglerdemo und deren Erfolg/Mißerfolg!

Und dass die Verbände verbrannte Erde hinterlassen haben und weiterhin diese Taktik betreiben, ist leider so und haben wir dokumentiert (Schreiben DAFV an BMUB).

Der Prozeß kann nix schlimmer machen, da das Verbot eh erlassen wurde - schlimmstenfalls wird das bestätigt. Jede Aufweichung über die jetzt erlassene Verordnung hinaus wäre ein weitere, klarer Erfolg.



Thema hier:
Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Hier geht es darum, dass nachweisbar (dazu diente das Beispiel) sich Politik einen Dreck um Fakten und Wissenschaft kümmert und nur an Hand Ideologie, Parteitaktik und Koalitionsräson über angelnde Bürger entscheidet OHNE jede Fach- und Sachkenntnis und unter ignorieren selbst vorliegender Dokumente und selbst "Wissenschaft" kriegt nen Maulkorb anscheinend (wenn man die Äußerungen von Strehlow so positiv werten wie wie Anglerdemo das macht und nicht als anglerfeindlich wie ich das noch bis zum Beweis des Gegenteils sehe).

Dass das im Süßwasser genauso faktenfrei und rein schützerideologisch gegen angelnde Bürger weitergeht, wurde ebenfalls schon dargestellt (u. a. Beispiele NDS, aktuell gerade Sachsen-Anhalt (Angel/Betretungsverbote natura2000 oder Thüringen (Kormoran))





Über Wirksamkeit von Anglerdemo bitte eigenen Thread aufmachen, wer das meint zu brauchen und nicht andere Threads wie den hier zerschiessen..

Anweisung, keine Bitte.

Nicht zu diskutieren.

Danke
 

schomi

Active Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Ich sehe das so:
Bevor etwas z. B. (Einschränkung des Angelns) an die Öffentlichkeit kommt ist es schon beschlossene Sache.
Die Naturschützer wurden gehört und haben das abgenickt.
Da alle Angelverbände Mitglied in einem Naturschutzverband sind, haben sie indirekt mit zugestimmt.
Wenn die Angler dann auf die Straße gehen, fragen sich die Politiker: was soll das. Die sind doch Mitglied im Naturschutzverband und die haben zugestimmt.

Vielleicht wäre ein Natur-Nutzverband sinnvoll um unsere Interessen zu vertreten.

Ich kenne keine Demonstration, durch die eine Entscheidung rückgängig gemacht wurde.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Ich sehe das so:
Bevor etwas z. B. (Einschränkung des Angelns) an die Öffentlichkeit kommt ist es schon beschlossene Sache.
Daher vielleicht auch die Faktenfreiheit in der Politik, wenn das später in Parlamente eingebracht wird, weil vorher mit den Schützern alles schon ausgemauschelt wurde.

Siehste ja auch aktuell in Sachsen Anhalt, wie da sogar versucht wird, durch entsprechend kurze Fristen bloss alles schön schützer/politbetriebsintern zu halten:
Nur als Beweis, dass das auch im Süßwasser um sich greift:
Natura 2000 Angler kritisieren Naturschutzpläne als zu vogellastig

Auch da gegen alle Fakten..
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Nein, kann er nicht, weil hier nicht Thema. Hast Du wahrscheinlich schon getippt, bevor ichs abgeschickt hatte:
Über Wirksamkeit von Anglerdemo bitte eigenen Thread aufmachen, wer das meint zu brauchen und nicht andere Threads wie den hier zerschiessen..

Anweisung, keine Bitte.

Nicht zu diskutieren.

Danke

Danke
 

Anglerdemo

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Ich sehe es als gutes Zeichen, dass ANGLERDEMO in diesem Thread erwähnt wird! #6 Letztendlich heißt das Thema "Angelpolitik".
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

So isses - und ich werde weiter alles tun, dass ANGLERDEMO an möglichst vielen, passenden, Orten erwähnt werden wird..
 

Achmin

Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

In der Angelpolitik spielen Fakten, insbesondere wissenschaftliche Erkenntnisse, für Entscheidungen über Angelverbote keine Rolle.
Sollten dann die Verbote selbst eine Rolle spielen?
Ich rufe auf zum

zivilen Ungehorsam

Wenn die Reviere Staberhuk und Sagasbank gesperrt werden, schwöre ich, werde ich selbst zivilen Ungehorsam praktizieren!
Mit allen Konsequenzen.
Irgendwann reicht`s einfach.
Wir alle sollten verantwortungsvoll und möglichst schonend mit der Natur und den natürlichen Ressourcen umgehen. Die allermeisten Angler tun das. Derart willkürliche Verbote, wie das, welches wir jetzt schon haben bei Fehmarn, sollten nicht beachtet werden.
 

rustaweli

AB-Matze
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Zumal es eh ein Witz ist Anglern das Fischen zu verbieten, aber Industriekutter durchziehen zu lassen. Da verweise ich mal an der Stelle auf die Doku Levithian.
Nee, da fische ich mir lieber meinen Fisch artgerecht selbst und bin näher an Natur- und Artenschutz dran als die militanten Pseudo Grünen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Könnte interessant mit dem "zivilem Ungehorsam":
Gerichte haben ja schon Tierrechtler freigesprochen nach Einbrüchen in Ställen, weil der Staat nicht genug mit Aufsicht reagiert hätte.

Ich bezweifle allerdings, dass Gerichte bei so einem Fall (Verstoss gegen Angelverbote wegen Staatsversagen) auch freisprechen würden.

Da bist Du dann schnell vom zivil Ungehorsamen zum vorbestraften Straftäter mutiert..

Angesichts dessen, was bei Demonstrationen (gegen Kernkraft, Raketen, Startbahnen etc.) alles schon möglich war und angesichts der Urteile, die für Tierrechtler quasi eine Art "Selbstjustiz" einführen (Hausfriedensbruch erlaubt bei "Staatsversagen, moralisch gerechtfertigt etc.), mehren sich auch bei mir Gedanken um zivilen Ungehorsam..

Gerade dann, wenn man wie hier im Thema nachgewiesen bekommt (Video Landtag) von der Politik selber, dass Fakten keinerlei Rolle mehr spielen bei Entscheidungen.

Dass hier die Verbände zusätzlich versagen, indem sie immer nur sagen, Recht (speziell Naturschutz) muss beachtet werden, statt wir müssen das Recht auf demokratischem Wege ändern (>> Lobbyarbeit), das macht die Betrachtung nicht einfacher und umso verständlicher, wenn Gedanken an zivilen Ungehorsam oder bürgerliche Notwehr aufkommen.

Fakt bleibt aber:
Geltendes Recht ist zuerst mal geltendes Recht und hat unabhängig Staatsversagen zuerst einmal befolgt zu werden.....

Der Weg der Klage über ANGLERDEMO ist da mal der erste Ansatzpunkt (auch typisch, dass Verbände da versagen)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anglerdemo

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AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Das Problem ist, dass bei einer Anzeige z.B. wegen eines Verstoßes gegen das Angelverbot im Fehmarnbelt ein Amtsgericht lediglich prüft, ob man gegen geltendes Recht verstoßen hat und nicht, ob eine Verordnung rechtmäßig ist. Es darf auch nicht sein, dass man ein Angelverbot hinnimmt, weil die Politik versagt und dann dagegen verstösst, sondern man muss diese Politik bekämpfen, zum Beispiel durch eine Klage und entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.

Erst wenn die Politik Gegenwind verspürt, wird sich etwas ändern!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Das Problem ist, dass bei einer Anzeige z.B. wegen eines Verstoßes gegen das Angelverbot im Fehmarnbelt ein Amtsgericht lediglich prüft, ob man gegen geltendes Recht verstoßen hat und nicht, ob eine Verordnung rechtmäßig ist
Richtig - da wären im Bereich Normenkontrolle, was die Landesregierung anstrengen müsste.

Erst wenn die Politik Gegenwind verspürt, wird sich etwas ändern!
Auch richtig - siehe versagende Verbände, ich erwarte da lange Wartezeit......

Die machen uns alle noch zu Schwarzanglern/bürgerlich Ungehorsamen...

Denk alleine daran, dass in S-H kein Dorsch zurückgesetzt werden darf, der das Maß hat, und wie viele Angler ein persönlich höheres Schonmaß haben..
 
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Fischer am Inn

Active Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Hallo miteinander

QUOTE=Anglerdemo;4738081]Das Problem ist, dass bei einer Anzeige z.B. wegen eines Verstoßes gegen das Angelverbot im Fehmarnbelt ein Amtsgericht lediglich prüft, ob man gegen geltendes Recht verstoßen hat und nicht, ob eine Verordnung rechtmäßig ist.![/QUOTE]

Diese Aussage ist rechtlich falsch.

Servus
Fischer am Inn
 

Anglerdemo

Well-Known Member
AW: Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.

Glaubst Du wir haben uns damit nicht beschäftigt? Dann wäre das der einfachste Weg gewesen, um die Rechtmäßigkeit des Angelverbotes im Fehmarnbelt zu prüfen! Einfach in die Verbotszone reinfahren und Selbstanzeige. Selbst wenn Du dann Recht bekommen solltest, hebt das nicht die Verordnung auf.
 
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