Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ich bin dann kurz vor Dunkel nochmal ein paar Buhnen abloten gegangen. Ein Loch von 2,5 Meter habe ich gefunden, roch nach Zander oder Waller. Ob ich da auch Friedfische kriege? Is
Schade, dass es nicht so ganz geklappt hat. Hast du immer mittendrin gefischt oder auch mal ne Ecke links/rechts/stromab? Wenn die Schleuder zu weit streut, wie wäre es alternativ mit Partikelkleber und ner Kaskade kleiner Bällchen dicht beieinander?

Die Taktik hat nicht nach meinem Wunsch einer gleichmäßigen Verteilung verschiedener Partikel geklappt. Ich wollte die Strömung nutzen, um quasi versetzt hintereinander mit natürlichem Spiel einen Futterstraße aufzubauen. Ohne Mehle, ohne Kleber, ohne alles. Würde ich die von dir beschriebene Idee verfolgen, brauche ich einfach nur Paniermehl nass machen und so Ansetzen, das es am Flussgrund aufgeht. Das ist aber wiederum der Standardansatz, den ich NICHT will.

Die Lose-Feed Story hat aber so oder so einen Haken, weil es einfach eine genormte Menge an Nahrung darstellt, welche sofort Verfügbar ist. Ich setzte ja durch dauerhaften Beschuss an einer Stelle oder im Verlauf einer "Straße" einen heftiges Buffet, was nicht abtreibt. Die Chance, das dein Köder genommen wird, gerade bei schwierigen Bedinungen sinkt ja in selbem Atemzug. Diese Verteilung von "Bait and Corn" macht eigentlich nur Sinn, wenn Sommer ist, der Fisch dick im Futter steht und dir ständig Schwärme in die Buhne krachen.

Heute sah mir das alles andere als Rosig aus. Kleine Barsche, Rapfen, kurioserweise 0 Grundeln, aber weder Güster, Aland, Brasse noch Rotauge. Entweder habe ich mit 1,0 Liter Partikel bomben übertrieben oder tatsächlich falsch gesessen. Allerdings bleiben kleine Fische, die vor allem beim Anheben der Pose oder versetzen beißen, ein klares Zeichen für abhebende Körner. Möglicherweise hat der Körnerbeschuss die Fische auch ans Abgreifen während der Absinkphase eingestellt, aber generell wäre ne Brasse drin gewesen, das ist ja immer noch die Elbe.

Ich tippe auf falscher Ort, falsche Stelle, zu flaches Wasser, zu verteilte Präsentation und einen falschen Ansatz. Ich meine, wir haben November, das Wasser ist schon recht kalt, vielleicht sollte man mal seine Birne nutzen und genau in die andere Richtung denken. Mehr Mehle, weniger Krams füttern. :roflmao:D
 

daci7

Käpt'n Iglo
Ich kann dir nur vom Raubfischen her sagen, dass bei uns die Zander im Rhein schon langsam in Richtung Kiesgruben unterwegs sind. Möglicherweise stehen auch viele in der Fahrrinne, aber da komme ich beim besten Willen nicht hin. Die tiefsten Buhnen sind mittlerweile richtig flach - mehr als 3m ist nicht drin. Und selbst 3m ist richtig selten. Stromab in Holland gibts noch ein paar Monsterbuhnen mit 6-7m Tiefe - da geht noch was. Keine Ahnung ob das auch für die Elbe gilt?!
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ich muss noch nachschieben:

Das Wasser ist momentan sehr klar, der Pegel niedrig, die Buhnen liegen Blank. Wo steht der Fisch jetzt? Wir haben keine Löcher in den Kesseln, die Hauptströmung scheint
Ich kann dir nur vom Raubfischen her sagen, dass bei uns die Zander im Rhein schon langsam in Richtung Kiesgruben unterwegs sind. Möglicherweise stehen auch viele in der Fahrrinne, aber da komme ich beim besten Willen nicht hin. Die tiefsten Buhnen sind mittlerweile richtig flach - mehr als 3m ist nicht drin. Und selbst 3m ist richtig selten. Stromab in Holland gibts noch ein paar Monsterbuhnen mit 6-7m Tiefe - da geht noch was. Keine Ahnung ob das auch für die Elbe gilt?!

Ich hatte einen ähnlichen Gedanken schon, das die Fische jetzt einfach sich in die beruhigten, tiefen Bereiche stellen, in Kiesgruben, Häfen und dergleichen Abwandern. Mir scheint dieses Szenario auch schlüssig. Die Buhnen selbst sind bei uns alle flach wie die Elbe, hier und da hast du natürlich löcher, aber richtige tiefe Ausläufer definitiv nicht.

Wir sind ja auch schon im November, das sollte man einfach nicht vergessen. Ich bereite auch gerade die Matchrute für den Hafen vor, ich denke da könnte morgen wieder wie gewohnt einiges zu holen sein. An der Elbe war das bis auf den einen Tag mit vielen guten Rotaugen gruselig und auch diese werden vielleicht schon Rastplätze suchen.
 

daci7

Käpt'n Iglo
Genau, bei dem Wetter vergisst man schonmal schnell, dass man schon im November ist - Und zwar mitten drin. Hier kann ich momentan meine Stellen am Rhein total vergessen. Und auch wenn ich "nur" auf Raubzeug aus war - die werden sich ja wohl dort aufhalten wo auch der Futterfisch steht. Leider hab ich keinen tieferen Hafen o.ä. in der Nähe. Im Verein gibts zwar eine große Kiesgrube die mit dem Rhein verbunden ist, dahin müsste ich allerdings fast 45 min fahren. Dann bin ich für meine Kurztrips doch eher am Altarm mit der Matchrute unterwegs. Oder eben Hechtangeln - aber das ist ein anderer Schnack ;)
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Mir ist das im Laufe des Abends auch erst wieder in den Kopf gekommen, wie stark meine Strategie eigentlich an den frühen Herbst orientiert ist. Wir haben aber Nachts in Teilen schon um die 0 Grad, das Wasser ist Eiskalt. Wir hatten dieses Jahr einfach einen komischen Übergang von heißem, trockenen Sommer, dann recht warmer Herbst und dann ein fixer Abstieg der Nachttemperaturen. Am Tage noch relativ warm, aber auch nur dann.

Ich bin mal gespannt, was der Hafen morgen bringt, der ist zwar nicht tiefer als die Elbe, aber ruhig und wahrscheinlich etwas wärmer. Kann ich gleich mal meine neuen Waggler und die neue Rolle testen. (Karl-Waggler Sensas und Browining Backfire FD 830 mit statten 94 cm Schnureinzug :D )
 

Drillsucht69

Well-Known Member
Ich kann dir nur vom Raubfischen her sagen, dass bei uns die Zander im Rhein schon langsam in Richtung Kiesgruben unterwegs sind. Möglicherweise stehen auch viele in der Fahrrinne, aber da komme ich beim besten Willen nicht hin. Die tiefsten Buhnen sind mittlerweile richtig flach - mehr als 3m ist nicht drin. Und selbst 3m ist richtig selten. Stromab in Holland gibts noch ein paar Monsterbuhnen mit 6-7m Tiefe - da geht noch was. Keine Ahnung ob das auch für die Elbe gilt?!

Da wiederspreche ich mal !!!
Die Zander sind voll in Beißlaune und die ziehen noch lange nicht in die Kiesgruben...Immer diese Theorie mit tiefen Löchern ist auch nur zu eintönig...
Fange meine Zander regelmässig und erfolgreich auch im flachen Wasser und anderen Stellen sowie noch weit entfernt von gewissen Kiesgruben, gestern z.B.12 Stück und weitere Austeiger sowie Kontakte auch im Rhein und Deutschland...Der Rhein hat eine Wassertemperatur von 13 Grad, da ist noch kein Winter für die Räuber...
Wenn ich mit meiner Peitsche unterwegs bin und die Ansitzangler auf Zander sehe wo die den Köder presentieren, dann denke ich mir nur, dass die einfach gar keine Ahnung
von den Lebenszyklus des Zanders haben und eher sich nur auf das seltene Glück verlassen...Wahrscheinlich würde ich da auch nichts fangen...
Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich sehr intensiv u. regelmässig seit drei Jahren auf Zander angel und weiß wo ich die Fische meistens finde...
Am Anfang mußte ich auch mein Glück immer wieder versuchen sowie die Fische suchen aber heute kann ich behaupten, dass ich schon gezielt angeln gehen kann...
Die wertvolle Erfahrung kann mir keiner mehr nehmen und ich bin noch lange nicht am Ende...
Für mich gab es zwei schwächere Beißperioden nach der Schonzeit...Einmal der Übergang von heißen Sommer auf den milden Herbst und letztens als die Temperatur Nachts
einstellig wurde aber nach wenigen gewöhnungs Tagen haben die immer gebissen...
Morgen bin ich auch wieder unterwegs und das zum dritten mal seit letzten Freitag, also immer schön regelmässig und checken was die Biester so machen smile01smile01smile01...
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Nabend Jungs,
@Fantastic Fishing, immerhin Petri zu den (aus Deiner Pro-Perspektive) mageren Fischen. Schade, das Dein Plan nicht so aufgegangen ist wie gewünscsht und vielen Dank für den genauen Bericht, auch zu den Gewässerverhältnissen. Man muss halt immer mal wieder was neues probieren. Ich würd auch so einen vermeintlichen Misserfolg im 16er bringen, schon als Beispiel wie man sich einem Problem annähert und daran herumtüftelt.

@all: Da Wasserstände und Temperaturen ja aktuell ein Thema sind, hier noch mal ein Link eine Fülle an Informationen zu unseren grossen Flusssystemen und auch Nebenflüssen finden kann, vermutlich kennens die meisten schon, interessant ist es allemal:
http://undine.bafg.de/index.html

Heut war für mich endlich mal wieder ein schöner Angeltag, war mit Angelkumpel an einem kleinen Kanal, kaum Strömung, man hätte mit dem Waggler fischen können. Wir hatten eine anspruchslose, kurzweilige Angelei, mit Mais (vorwiegend Er) und Maden (vorwiegend Ich)als Köder und Loosefeed und kleine Rotaugen und Güstern (die vor allem nach Sonnenuntergang) liessen sich nicht lumpen und bissen herzhaft und kontinuierlich. Hauptsächlich mit der Pose, aber es war genug Aktivität das ich mit meiner Avon auch mal ein bissle ledgern und Bisserkennung über Schnur üben konnte- ich hoffe die Döbel sind mir bald wieder gewogen. Angelkumpel fing eine wirklich feiste 27er Plötze- natürlich auf Mais. Schön auch das die Ukels nicht nervten-da kündigt sich der Winter und das unbeschwerte Madenangeln an. Vielleicht kann ich von Angelkumpel
doch was lernen, nehmen wie es kommt, und nicht so pushy irgendeinem Groß- oder Zielfisch nachjagen. Und natürlich hatten wir schon ein Auge auf die Fänge des Anderen,
doch in Freundschaft und mit gutem Rat ("Ich geb zu, Teleruten haben auch Vorteile: Passen leichter in die Mülltonne"- "Du würdest auch Hundescheixxe kaufen, wenn sie
aus England käme"- "Ach wer hat denn den 14pfünder gefangen.." "..den ich für Dich angehauen habe"- "Kommunist!" "Snob!"
Ich war ohnehin gut gelaunt, denn -obwohl es eigentlich nicht in unseren Friedfischthread gehört- vor der Ansitzangelei konnt ich endlich mal wieder nach so langen Monaten des Misserfolges meinen inneren Hannibal (Smith, nicht Lecter) mit einem Plan, der funktioniert befriedigen. Und zwar gelang es mir mit der Spinnangel einen Rapfen zu fangen, und das schönste ist, zwar wie immer mit mehr Glück als Verstand, aber eben als Zielfisch und auf Ansage.
Das hatte ich mir im heissen Sommer, als die Chancen an einer bestimmten Stelle wirklich gut waren, schon vorgenommen, bin aber gescheitert. Nun haben die seltsamen Wasserverhältnisse doch nochmal ein Rapfenfenster unterhalbe eines Wehres geöffnet: Mehr Kleinfisch als Wasser, von oben sahs aus wie ein wogendes Kornfeld in Negativfarben, und dazwischen das Geprassel fliehender Brut halbkreisförmig vor den charakteristischen Rapfenfontänen, tolles Schauspiel- und eh ichs mich versah, knallte (ich kanns nicht anders sagen, ich hielt diese Spinboy-Vokabel immer für Übertreibung) ein strammer Rapf auf meinen Gummifisch (und genau dieses Modell hat mir im Sommer noch gefehlt!). 62 cm, mein bester Rapfen bisher, und gleichzeitig mein erster Gezielter. Ich bin sehr glücklich.
Vielleicht war der schöne Ansitz mit Angelkumpel deshalb so harmonisch und entspannend. Was kanns denn schönres geben an einem Angeltag: Erst ein wunderbar aufgegangener Plan, und danach ein lustiges Bissreiches Plauderangeln. Ach, ich merke ich bin wieder etwas mit dem Wasser versöhnt, und bestimmt liegt auch in diesem
schwierigen Angeljahr noch so mancher gute Fang voraus,
herzlich,
Euer Minimax
 

_seabass_hunter

Active Member
Da wiederspreche ich mal !!!
Die Zander sind voll in Beißlaune und die ziehen noch lange nicht in die Kiesgruben...Immer diese Theorie mit tiefen Löchern ist auch nur zu eintönig...
Fange meine Zander regelmässig und erfolgreich auch im flachen Wasser und anderen Stellen sowie noch weit entfernt von gewissen Kiesgruben, gestern z.B.12 Stück und weitere Austeiger sowie Kontakte auch im Rhein und Deutschland...Der Rhein hat eine Wassertemperatur von 13 Grad, da ist noch kein Winter für die Räuber...
Wenn ich mit meiner Peitsche unterwegs bin und die Ansitzangler auf Zander sehe wo die den Köder presentieren, dann denke ich mir nur, dass die einfach gar keine Ahnung
von den Lebenszyklus des Zanders haben und eher sich nur auf das seltene Glück verlassen...Wahrscheinlich würde ich da auch nichts fangen...
Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich sehr intensiv u. regelmässig seit drei Jahren auf Zander angel und weiß wo ich die Fische meistens finde...
Am Anfang mußte ich auch mein Glück immer wieder versuchen sowie die Fische suchen aber heute kann ich behaupten, dass ich schon gezielt angeln gehen kann...
Die wertvolle Erfahrung kann mir keiner mehr nehmen und ich bin noch lange nicht am Ende...
Für mich gab es zwei schwächere Beißperioden nach der Schonzeit...Einmal der Übergang von heißen Sommer auf den milden Herbst und letztens als die Temperatur Nachts
einstellig wurde aber nach wenigen gewöhnungs Tagen haben die immer gebissen...
Morgen bin ich auch wieder unterwegs und das zum dritten mal seit letzten Freitag, also immer schön regelmässig und checken was die Biester so machen smile01smile01smile01...


12 Zander , das ist schon ne Nummer, Petri , ich denke das kann jetzt nur Nachts gehen bei dem Wasser. Die Buhnen sind echt flach gelaufen , dazu noch sehr sehr klar.
Am Montag ein älteren Mann ,der auf Grund gefischt hat getrofen, war nur am schimpfen" seit Woche schei....)
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Nabend Jungs,
@Fantastic Fishing, immerhin Petri zu den (aus Deiner Pro-Perspektive) mageren Fischen. Schade, das Dein Plan nicht so aufgegangen ist wie gewünscsht und vielen Dank für den genauen Bericht, auch zu den Gewässerverhältnissen. Man muss halt immer mal wieder was neues probieren. Ich würd auch so einen vermeintlichen Misserfolg im 16er bringen, schon als Beispiel wie man sich einem Problem annähert und daran herumtüftelt.

Wenn man neue Taktiken oder Ideen probiert, welche vom Erfolgsrezept abweichen, passieren solche Szenarien nicht mal selten. Man stellt sich das auch glaube ich aus "Leser-Sicht" immer recht einfach vor. Du sitzt mit deiner Stippe/Picker auf der Buhnen im WIssen, das alles was du machst nicht funktionieren könnte, du fütterst gegen die Regeln, du Angelst gegen die Regeln und der Zeitaufwand lohnt sich im Regelfall dann nicht. Nach 5 Stunden wird es dunkel und du hast nichts weiter erreicht, als ganz kleine Fische zu fangen. In der Zwischenzeit versuchen die Synapsen dich schon immer wieder in erfolgreiche Bahn zu lenken, der geringste Weg des Widerstandes eben.

Da haderst du wirklich alle 5 Minuten mit dir, nicht den Korb zu montieren, etwas Paniermehl anzusetzen oder in die Buhne zu wandern. Wie ein kalter Entzug, das hatte ich mit dem Weizen auch schon. Das ist fast NOCH schlimmer. Du weißt, das jetzt eine Made sofort genommen wird, arbeitest aber mit einem Köder, der nicht Angenommen wird. Schlimmer geht es nicht. Daher habe ich für mich gelernt, nur noch das mitzunehmen, was ich für die Umsetzung eines neuen Plans brauche, sonst verfällst du in deine Muster.
 

daci7

Käpt'n Iglo
Da wiederspreche ich mal !!!
Die Zander sind voll in Beißlaune und die ziehen noch lange nicht in die Kiesgruben...Immer diese Theorie mit tiefen Löchern ist auch nur zu eintönig...
Fange meine Zander regelmässig und erfolgreich auch im flachen Wasser und anderen Stellen sowie noch weit entfernt von gewissen Kiesgruben, gestern z.B.12 Stück und weitere Austeiger sowie Kontakte auch im Rhein und Deutschland...Der Rhein hat eine Wassertemperatur von 13 Grad, da ist noch kein Winter für die Räuber...[...]

Das macht mir Hoffnung!
Soo lang bin ich auch nicht wieder am Rhein unterwegs ;)
Allerdings muss ich sagen, dass ich im Spätsommer auch nie ohne wenigstens Kontakt gehabt zu haben nach Hause gegangen bin. Un nun die letzten 3-4 Termine ohne jeglichen Zupfer abgezogen bin. Kollegen die noch wesentlich mehr Zeit am Wasser verbringen reden ählich. Ich muss allerdings sagen, dass ich aus job- und familientechnischen Gründen auch nicht zu meinen Wunschzeiten am Wasser bin - sondern wenns eben passt.
Wo bist du denn so grob unterwegs? Ich wohne direkt an der holländischen Grenze. Daher hab ich noch den direkten Vergleich mit dem niederländischen Rhein (und eben besagten tieferen Buhnenlöchern dort) ...
 

Drillsucht69

Well-Known Member
Momentan Raum Wesel unterwegs...Was mir in der letzten Zeit stark aufgefallen ist, dass die nach Wetter/Temperatur wechsel bzw. Sturz erst eine gewöhnungszeit brauchen
aber dann beißen die auch wieder ganz gut...War vor ein Monat noch nicht notwendig gewesen...
Sind auf jeden Fall Wetterfeinfühliger als zuvor geworden...Heute noch zweistellig und morgen muß man sich für drei-vier die halbe Nacht um die Ohren hauen...
Es liegt nur an den wechselnden Wetter das die nicht regelmässig gut beißen und davon haben wir mehr als genug in den letzten Wochen...So ist meine Erfahrung...
Monsterbuhnen mit 6-7 Meter Tiefe sind schon Top denke ich mal, davon haben wir zu wenig wenn überhaupt welche hier...
 

daci7

Käpt'n Iglo
Das ist natürlich auch eine Erklärung. Nachts war ich jetzt weniger am Rhein in den letzten Wochen. Ich bin ein Stück weiter stromab im Klever Raum am Wasser - hoffentlich kann ich die Tage nochmal punkten wenn die Biester noch da sind! thumbsup
 

Drillsucht69

Well-Known Member
Das ist natürlich auch eine Erklärung. Nachts war ich jetzt weniger am Rhein in den letzten Wochen. Ich bin ein Stück weiter stromab im Klever Raum am Wasser - hoffentlich kann ich die Tage nochmal punkten wenn die Biester noch da sind! thumbsup

Wenn Du mit der Nachtangelei vertraut und etwas erfahren bist, sollte es gut klappen ;)...
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Heute sind endlich meine Stickfloats aus England eingetroffen, in guter Gesellschaft von 2 Katapulten, einem Ballmaker und Gratis Hecht Vorfach. Man sieht einfach, das es eine andere Dimension von Qualität und Stil ist, wenn Posen aus England kommen. Auf den Punkt sauber verarbeitet, optisch aufgewertet und perfekt für die Flussangelei abgestimmt.

Die beiden Guru-Futterschleudern sind auch vom höchsten Stand. Da freue ich mich doch auf den ersten Einsatz der neuen Spielereien.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Try the unconventional...


 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Für das Matchangeln auf Distanz habe ich mich heute durchgerungen, eine neue Brille in Angriff zu nehmen. Kostenintensiv, aber jetzt habe ich wohl den Durchblick und kann den Wagglern auch auf 35 Metern noch folgen. Ärgerlich, denn Sehhilfen kosten einfach verdammt viel Geld und obendrauf ist meine Sehleistung nur um 0,25 Dioptrienstärke schlechter geworden, was bei Posen aber zwischen sehen und Phantomanschlägen den Unterschied machen dürfte, aber was solls? Fürs Angeln immer gerne!
 

Tobias85

Well-Known Member
Ich hab meine erste Brille ja erst vor anderthalb Jahren bekommen, als ich zugeben musste, dass ich Gesichter nurnoch auf immer kürzer werdende Distanz erkennen konnte. Beim Optiker wurde dann festgestellt, dass ich eine Hornhautverkrümmung von 1,25 bzw. 1,75 Dioptrin habe und dementsprechend auch immer schon gehabt haben muss. Als ich das erste mal mit der Brille Angeln war, das war schon eine Offenbarung.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ich hab meine erste Brille ja erst vor anderthalb Jahren bekommen, als ich zugeben musste, dass ich Gesichter nurnoch auf immer kürzer werdende Distanz erkennen konnte. Beim Optiker wurde dann festgestellt, dass ich eine Hornhautverkrümmung von 1,25 bzw. 1,75 Dioptrin habe und dementsprechend auch immer schon gehabt haben muss. Als ich das erste mal mit der Brille Angeln war, das war schon eine Offenbarung.

Lästig ist halt, das die Augen in der Sehleistung auch Schwanken. Ich hab das Ähnlich wie du erlebt, es wurde aber immer etwas schlechter, mittlerweile pendelte es sich bei -2,75 ein, meine letzte Brille hatte aber eben 0,25 zu wenig an Stärke. Das geht für die meisten Arten des Angelns im Nahbereich ohne Probleme, diese kleine Abweichung reicht aber, um auf 20 Meter mit einem Waggler Probleme zu haben. Mit Pech kann es ja irgendwann sogar besser werden. :roflmao:laugh

Brille geht mir aber schon auf die Nerven, fängt ja schon beim Thema polarisierende Sonnenbrille mit verschiedenen Gläsern an. Diese Pseudo-Aufsatzgestelle kannst du alle Knicken, weil an den Seiten Licht reinkommt oder es für den Schädel auf Dauer zu schwer wird, wenn du Ständig das Ding zusätzlich auf der Nase hast.

Ich kriege aber noch Kontaktlinsen zum Testen mit, das Könnte dann auch eine spannende Geschichte werden. In jedem Falle bin ich um 250€ ärmer..........:cautious
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Ich wäre todfroh, wenn sie meine Sehprobleme so einfach lösen ließen!
 

Tobias85

Well-Known Member
Ich kriege aber noch Kontaktlinsen zum Testen mit, das Könnte dann auch eine spannende Geschichte werden. In jedem Falle bin ich um 250€ ärmer..........:cautious

Hatte ich auch vor zwei Wochen probiert, weil ich die Brille grad bei meinen Hobbys ziemlich nervig finde. Aber ich schaff es zuhause einfach nicht, mir mit dem Finger in die Augen zu gehen, der Schließreflex macht viel mehr Probleme als ich dachte.

@Andal: Ich vermute, deine Augenprobleme hängen auch mit deiner Krankengeschichte aus dem Frühjahr zusammen? Mit dir möchte ich beileibe nicht tauschen wollen. Eigentlich gehts uns anderen ja noch relativ gut, da hast du Recht.
 
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